Insasse nicht misshandelt
Windhoek - Der Vizeminister für innere Sicherheit, Polizei und Justizvollzug, Gabes Shihepo, hat Vorwürfe dementiert, nach denen der Häftling Bakondja Katjiuongua misshandelt und seiner Privatsphäre beraubt worden sei.
Wie Shihepo vergangene Woche auf Fragen des NUDO-Abgeordneten Arnold Tjihuiko im Parlament mitteilte, habe Katjiuongua, der unter anderem wegen dreifacher Flucht aus dem Gefängnis, sowie Raub, Körperverletzung, versuchtem Mord, Betrug, unerlaubtem Waffenbesitz und Geiselnahme für schuldig befunden wurde, am 24. Mai 2005 über starke Schmerzen im Bein geklagt. Daraufhin sei er unter Polizeibegleitung vom Zentralgefängnis in das Katutura Staatskrankenhaus gebracht worden.
Hier sei bei dem Sträfling eine Zellgewebsentzündung diagnostiziert und über einen längeren Zeitraum erfolgreich behandelt worden. Bis zu seiner Entlassung aus dem Krankenhaus am 16. September sei Katjiuongua unter ständiger Polizeibewachung gewesen.
Da sich der verurteilte Verbrecher jedoch geweigert habe, nach seiner Genesung das Hospital zu verlassen und in das Gefängnis zurückzukehren, sei er von sechs Polizisten "ohne Anwendung von Gewalt" zu einem Fahrzeug gebracht und in die Vollzugsanstalt zurücktransportiert worden.
Hier seien Gefängniswärter zuvor von Insassen informiert worden, dass sich Katjiuongua "eine chemische Substanz spritzen, ins Hospital bringen lassen und dort fliehen wolle". Deshalb sei seine Zelle in seiner Abwesenheit durchsucht worden, was gesetzlich erlaubt sei. In der Zelle seien dann auch eine Spritze mit Nadel und "unidentifizierte Tabletten" gefunden und beschlagnahmt worden.
Wie Shihepo vergangene Woche auf Fragen des NUDO-Abgeordneten Arnold Tjihuiko im Parlament mitteilte, habe Katjiuongua, der unter anderem wegen dreifacher Flucht aus dem Gefängnis, sowie Raub, Körperverletzung, versuchtem Mord, Betrug, unerlaubtem Waffenbesitz und Geiselnahme für schuldig befunden wurde, am 24. Mai 2005 über starke Schmerzen im Bein geklagt. Daraufhin sei er unter Polizeibegleitung vom Zentralgefängnis in das Katutura Staatskrankenhaus gebracht worden.
Hier sei bei dem Sträfling eine Zellgewebsentzündung diagnostiziert und über einen längeren Zeitraum erfolgreich behandelt worden. Bis zu seiner Entlassung aus dem Krankenhaus am 16. September sei Katjiuongua unter ständiger Polizeibewachung gewesen.
Da sich der verurteilte Verbrecher jedoch geweigert habe, nach seiner Genesung das Hospital zu verlassen und in das Gefängnis zurückzukehren, sei er von sechs Polizisten "ohne Anwendung von Gewalt" zu einem Fahrzeug gebracht und in die Vollzugsanstalt zurücktransportiert worden.
Hier seien Gefängniswärter zuvor von Insassen informiert worden, dass sich Katjiuongua "eine chemische Substanz spritzen, ins Hospital bringen lassen und dort fliehen wolle". Deshalb sei seine Zelle in seiner Abwesenheit durchsucht worden, was gesetzlich erlaubt sei. In der Zelle seien dann auch eine Spritze mit Nadel und "unidentifizierte Tabletten" gefunden und beschlagnahmt worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen