Inkompetenz wird zu Sauerei
Mit einem diesjährigen Jahreshaushalt von 4,2 Milliarden N$ steht das Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport (MoWT) an fünfter Stelle und verschlingt etwa 7,3% des namibischen Budgets. Selbst wenn es letztendlich nur ein Beamter gewesen wäre, der sich über die „Schweinerei im MoWT“ aufgeregt hätte, weil Steuergeld für die Anmietung von überteuerten Fachkräften aus Simbabwe (die keine sind!) verschleudert wird, dann führt dies zu Kritik seitens des Steuerzahlers. Wer kann und will schon einsehen, dass wir in einer denkbar schlechten Wirtschaftslage auch noch Sozialhilfe an einen moralisch maroden Staat wie Simbabwe leisten sollen?
Was allerdings viel schlimmer ist, ist die Tatsache dass ein Minister ohne Nachdenken Ausländer in gut bezahlte Positionen versucht zu drücken, während der Staat soeben mit Steuergeldern die Ausbildung genau solcher Kräfte subventioniert hat! Total unverständlich ist, dass er scheinbar nicht mit seinen Kollegen von den Arbeits-, Bildungs- und Immigrationsministerien gesprochen hat, denn sonst hätte er doch wissen müssen, das es momentan zu viele arbeitslose Namibier gibt. Er hätte die Zeitung lesen können, die Nachrichten der Radiostationen (die auch zum Teil subventioniert werden) anhören können, den Finanzminister anrufen oder sich sogar mit Moody’s unterhalten können!
Aber nein, in seiner eigenen kleinen Welt, wo er monatlich sein Gehalt aus Steuergeldern bezahlt bekommt, ist ihm alles so egal, dass er es nach zwei Wochen immer noch nicht für nötig hält ein einziges Mal öffentlich Stellung zu beziehen, während sich die Verhältnisse in seinem Saftladen mit jedem Tag schlimmer anhören!
Frank Steffen
Was allerdings viel schlimmer ist, ist die Tatsache dass ein Minister ohne Nachdenken Ausländer in gut bezahlte Positionen versucht zu drücken, während der Staat soeben mit Steuergeldern die Ausbildung genau solcher Kräfte subventioniert hat! Total unverständlich ist, dass er scheinbar nicht mit seinen Kollegen von den Arbeits-, Bildungs- und Immigrationsministerien gesprochen hat, denn sonst hätte er doch wissen müssen, das es momentan zu viele arbeitslose Namibier gibt. Er hätte die Zeitung lesen können, die Nachrichten der Radiostationen (die auch zum Teil subventioniert werden) anhören können, den Finanzminister anrufen oder sich sogar mit Moody’s unterhalten können!
Aber nein, in seiner eigenen kleinen Welt, wo er monatlich sein Gehalt aus Steuergeldern bezahlt bekommt, ist ihm alles so egal, dass er es nach zwei Wochen immer noch nicht für nötig hält ein einziges Mal öffentlich Stellung zu beziehen, während sich die Verhältnisse in seinem Saftladen mit jedem Tag schlimmer anhören!
Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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