Inflationsrate verliert an Fahrt
Windhoek (cev) – Die Teuerung der Preise in Namibia hat sich zum Jahresende etwas beruhigt und liegt wieder unter dem Niveau des Vorjahres. Wie das namibische Statistikamt (Namibia Statistics Agency, NSA) gestern in Windhoek schriftlich mitteilte, ist die jährliche Inflationsrate von 5,6 Prozent im November auf 5,1 Prozent im Dezember gesunken, was zudem knapp unter den 5,2 Prozent vom Dezember 2017 liegt.
„Der Hauptgrund für die gebremste Teuerung war der gesunkene Preisdruck im Transportbereich“, erklärte Klaus Schade, Forschungsmitarbeiter der hiesigen Wirtschaftsvereinigung (Economic Association of Namibia, EAN), gestern schriftlich. Ihm zufolge lag die Transportinflation im Dezember mit 10,9 Prozent unter dem Niveau der drei Monate davor, was den gesunkenen Treibstoffpreisen zu verdanken sei.
Für Preisdruck haben laut NSA vor allem die Kategorien Lebensmittel sowie alkoholische Getränke und Tabak gesorgt. „Die Lebensmittelinflation hat ihren Aufwärtstrend im Berichtsmonat fortgesetzt und ist von 4,9 Prozent im November auf 5,4 Prozent im Dezember gestiegen“, so Schade. Dieser Anstieg sei in erster Linie auf Preise von Brot und Cerealien zurückzuführen, die zum Jahresende um 7,9 beziehungsweise 6 Prozent zugelegt hätten.
Bei den sogenannten Sündengütern haben EAN zufolge vor allem die Tabakwaren für Preisdruck gesorgt: Hier sei die Inflation im Monatsvergleich von 5,7 auf 5,9 Prozent gestiegen. Derweil habe die Preisteuerung bei alkoholischen Getränken leicht an Fahrt verloren und sei (von 6,3% im November) auf 6,1 Prozent im Dezember gesunken.
Auch in der Kategorie Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Brennstoffe habe sich die Inflation etwas verlangsamt und sei von 3,7 Prozent im November auf 3,1 Prozent im Folgemonat gesunken. „Sowohl bei der häuslichen Instandhaltung als auch bei der Wasserversorgung haben die Preise im Berichtsmonat langsamer zugelegt als im Vormonat“, erklärte der EAN-Mitarbeiter.
„Der Hauptgrund für die gebremste Teuerung war der gesunkene Preisdruck im Transportbereich“, erklärte Klaus Schade, Forschungsmitarbeiter der hiesigen Wirtschaftsvereinigung (Economic Association of Namibia, EAN), gestern schriftlich. Ihm zufolge lag die Transportinflation im Dezember mit 10,9 Prozent unter dem Niveau der drei Monate davor, was den gesunkenen Treibstoffpreisen zu verdanken sei.
Für Preisdruck haben laut NSA vor allem die Kategorien Lebensmittel sowie alkoholische Getränke und Tabak gesorgt. „Die Lebensmittelinflation hat ihren Aufwärtstrend im Berichtsmonat fortgesetzt und ist von 4,9 Prozent im November auf 5,4 Prozent im Dezember gestiegen“, so Schade. Dieser Anstieg sei in erster Linie auf Preise von Brot und Cerealien zurückzuführen, die zum Jahresende um 7,9 beziehungsweise 6 Prozent zugelegt hätten.
Bei den sogenannten Sündengütern haben EAN zufolge vor allem die Tabakwaren für Preisdruck gesorgt: Hier sei die Inflation im Monatsvergleich von 5,7 auf 5,9 Prozent gestiegen. Derweil habe die Preisteuerung bei alkoholischen Getränken leicht an Fahrt verloren und sei (von 6,3% im November) auf 6,1 Prozent im Dezember gesunken.
Auch in der Kategorie Wohnung, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Brennstoffe habe sich die Inflation etwas verlangsamt und sei von 3,7 Prozent im November auf 3,1 Prozent im Folgemonat gesunken. „Sowohl bei der häuslichen Instandhaltung als auch bei der Wasserversorgung haben die Preise im Berichtsmonat langsamer zugelegt als im Vormonat“, erklärte der EAN-Mitarbeiter.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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