Inflationsanstieg prophezeit
Windhoek - Die jüngste drastische Preiserhöhung von Kraftstoffen von bis zu 52 Cents wird die "Inflation deutlich antreiben und einen Domino-Effekt auf die ganze Wirtschaft haben", sagt Lazarus Shigwedha, Analyst bei Investec Asset Management Namibia, voraus.
"Die Pumppreise in Namibia sind unverändert seit Juli 2007, während international die Preise für Rohöl sehr schwankten und bis zum Rekordpreis von US$ 100 pro Barrel gestiegen sind", erklärte Shigwedha. Der Rohölpreis habe sich inzwischen auf etwa US$ 89 pro Barrel eingependelt. Die hohen Ölpreise könnten der Nachfrage-Situation, mangelhafter Raffinerie-Kapazitäten und niedrigen Reserven in Namibia zugeschrieben werden, teilte er ferner mit.
Der Transportsektor habe derzeit an der Inflation in Namibia einen Anteil von 14,79 Prozent, Wohnen, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Kraftstoffe schlügen mit 20,59 Prozent zu Buche. Der von den gestiegenen Kraftstoffpreisen am stärksten betroffene Sektor sei der Bergbau.
Die Fischerei und Landwirtschaft, die "bereits einer düsteren Zukunft entgegensehen, müssen mit höheren Kosten rechnen". Die Erträge würden daher schrumpfen und die Profite somit geringer ausfallen, warnt er. Die Kraftstoffpreise würden die Kosten anderer Güter erhöhen, was dazu führen werde, dass die Lebensmittelpreise 2008 weiter anziehen werden. "Dies nährt unsere Inflations-Befürchtungen für 2008", heißt es.
"Die Pump-Preise für Rohöl werden sich weiter um 1,7 Prozent für Benzin und 7,5 Prozent für Diesel erhöhen, was definitiv einen drastischen Einfluss auf die Budgets haben wird. Diese sind durch die Zinserhöhungen seit Juni 2006 aber bereits stark belastet."
Jedoch habe es in 2007 nicht nur schlechte Nachrichten gegeben, so Shigwedha. Schließlich habe die namibische Zentralbank am 6. Dezember entschieden, die Zinsraten unverändert zu lassen, während die südafrikanische Zentralbank (SARB), die Zinsen abermals um 50 Prozentpunkte angezogen habe.
"Die Pumppreise in Namibia sind unverändert seit Juli 2007, während international die Preise für Rohöl sehr schwankten und bis zum Rekordpreis von US$ 100 pro Barrel gestiegen sind", erklärte Shigwedha. Der Rohölpreis habe sich inzwischen auf etwa US$ 89 pro Barrel eingependelt. Die hohen Ölpreise könnten der Nachfrage-Situation, mangelhafter Raffinerie-Kapazitäten und niedrigen Reserven in Namibia zugeschrieben werden, teilte er ferner mit.
Der Transportsektor habe derzeit an der Inflation in Namibia einen Anteil von 14,79 Prozent, Wohnen, Wasser, Elektrizität, Gas und andere Kraftstoffe schlügen mit 20,59 Prozent zu Buche. Der von den gestiegenen Kraftstoffpreisen am stärksten betroffene Sektor sei der Bergbau.
Die Fischerei und Landwirtschaft, die "bereits einer düsteren Zukunft entgegensehen, müssen mit höheren Kosten rechnen". Die Erträge würden daher schrumpfen und die Profite somit geringer ausfallen, warnt er. Die Kraftstoffpreise würden die Kosten anderer Güter erhöhen, was dazu führen werde, dass die Lebensmittelpreise 2008 weiter anziehen werden. "Dies nährt unsere Inflations-Befürchtungen für 2008", heißt es.
"Die Pump-Preise für Rohöl werden sich weiter um 1,7 Prozent für Benzin und 7,5 Prozent für Diesel erhöhen, was definitiv einen drastischen Einfluss auf die Budgets haben wird. Diese sind durch die Zinserhöhungen seit Juni 2006 aber bereits stark belastet."
Jedoch habe es in 2007 nicht nur schlechte Nachrichten gegeben, so Shigwedha. Schließlich habe die namibische Zentralbank am 6. Dezember entschieden, die Zinsraten unverändert zu lassen, während die südafrikanische Zentralbank (SARB), die Zinsen abermals um 50 Prozentpunkte angezogen habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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