Inflation verliert im April weiter an Fahrt
Windhoek (cev) – Die jährliche Inflationsrate hat sich von 2,4 Prozent im März auf 1,6 Prozent im Folgemonat verlangsamt und somit einen Tiefstand seit 2005 erreicht. Das teilte das Statistikamt (Namibia Statistics Agency, NSA) vergangene Woche schriftlich mit. Als Grund wird der deflationäre Druck der Covid-19-Pandemie angegeben, die allerdings auch die Datenerfassung erschwert habe, weswegen das Anrechnungsverfahren geändert worden sei.
„Der Lockdown hat Wirtschaftsaktivitäten erheblich beeinträchtigt und sowohl Unternehmen als auch Verbraucher finanziell stark unter Druck gesetzt, und viele Menschen können sich höhere Preise bei Dienstleistungen und Produkten einfach nicht leisten“, erklärte am Freitag die Finanzberaterfirma JIG Securities. „Zwar werden die Maßnahmen allmählich gelüftet, aber wir erwarten, dass sich das Preiswachstum kurz- bis mittelfristig zurückhalten wird.“ IJG rechnet im laufenden Jahr mit einer Inflation von 1,9 Prozent im Schnitt.
„Der Lockdown hat Wirtschaftsaktivitäten erheblich beeinträchtigt und sowohl Unternehmen als auch Verbraucher finanziell stark unter Druck gesetzt, und viele Menschen können sich höhere Preise bei Dienstleistungen und Produkten einfach nicht leisten“, erklärte am Freitag die Finanzberaterfirma JIG Securities. „Zwar werden die Maßnahmen allmählich gelüftet, aber wir erwarten, dass sich das Preiswachstum kurz- bis mittelfristig zurückhalten wird.“ IJG rechnet im laufenden Jahr mit einer Inflation von 1,9 Prozent im Schnitt.
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Allgemeine Zeitung
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