Im Schiffscontainer durch Namibia
Und sie müssen es wissen: Raphael Scriba und Kai Precht von „Power and Glory Films“, die den Dreh der neuen Pro7-Serie von Anfang an in Namibia geplant und betreut haben. „Global Gladiators ist die bisher aufwendigste Reality-Show von Pro7“, sagt Scriba, der seit 25 Jahre im Geschäft ist und u.a. auf Castings, Kulissen, Equipment und Drehorte in Namibia und ganz Afrika spezialisiert ist. Global Gladiators sei eine Mischung aus der amerikanischen Spielshow „Amazing Race“ und dem Sendeformat „Big Brother“.
Für Global Gladiators begaben sich acht deutsche Prominente auf eine vierwöchige Reise quer durch Namibia. Mit dabei sind Sänger Pietro Lombardi, die ehemaligen Fußball-Nationalspieler Nadine Angerer und Ulf Kirsten, die Models Larissa Marolt und Mario Galla, Comedian Oliver Pocher, Fashion-Ikone Lilly Becker und Schauspieler Raúl Richter. Für den Trip steht ihnen ein ungewöhnliches Fahrzeug zur Verfügung: Ein umgebauter fensterloser Fracht-Container. Die rund 30 qm, die 24 Stunden von Kameras gefilmt werden, bieten wenig Platz für Rückzugsmöglichkeiten. „Wir wollen die Emotionen zeigen, die herauskommen, wenn man so lange auf engem Raum zusammen unterwegs ist, die Stimmung vor und nach den spektakulären Sportchallenges und den ersten Blick, den ‚Wow-Effekt' wenn die Tür an einem neuen Ort aufgemacht wird“, erklärt Precht. Das Außergewöhnliche an der Show sei die Verbindung der menschlichen mit der sportlichen Seite.
Werbung für Namibia
Speedboot-Fahren in Walvis Bay, im Spinnennetz in 50 Metern Höhe über dem Fish River Canyon, auf Crash-Kurs beim Quad-Polo in der Wüste: Das sind nur einige der sportlichen Aufgaben, denen sich die Promis stellen müssen. In drei Spielen pro Sendung treten die Teams „Rot“ und „Blau“ gegeneinander an. Wer nach drei Spielen insgesamt mehr Punkte hat, gewinnt die Gesamtwertung. Am Ende jeder Folge entscheiden die Promis, welches Mitglied aus dem unterlegenen Team nach Hause geschickt wird.
Auf der etwa 4000 Kilometer langen Route erleben die Gladiatoren Herausforderungen an den schönsten Naturschauplätzen Namibias: Aus der Hauptstadt geht es zunächst in den Süden des Landes zum Fish River Canyon. Von da aus fahren die Kämpfer zurück über Windhoek an die Küste nach Walvis Bay und Swakopmund. Danach durchqueren sie das Land in nordöstlicher Richtung und fahren durch den Caprivi-Zipfel bis nach Sambia. „Das ist natürlich eine einzigartige Werbung für Namibia“, weiß Serviceproduzent Scriba. „Zum einen lernen die Zuschauer gemeinsam mit den Promis das Land kennen, und möchten vielleicht selbst dorthin reisen und zum anderen soll das Sendekonzept bei Erfolg international verkauft werden, sodass weitere Produktionen in Namibia stattfinden können“, meint Scriba, der mit rund sechs bis sieben Millionen Zuschauern in Deutschland rechnet. „Namibia als positive Kulisse hebt die sowieso schon starke Aufmerksamkeit in Deutschland noch einmal auf eine höhere Stufe“, bestätigt auch Maureen Posthuma vom namibischen Tourismusrat.
Anne Odendahl
Für Global Gladiators begaben sich acht deutsche Prominente auf eine vierwöchige Reise quer durch Namibia. Mit dabei sind Sänger Pietro Lombardi, die ehemaligen Fußball-Nationalspieler Nadine Angerer und Ulf Kirsten, die Models Larissa Marolt und Mario Galla, Comedian Oliver Pocher, Fashion-Ikone Lilly Becker und Schauspieler Raúl Richter. Für den Trip steht ihnen ein ungewöhnliches Fahrzeug zur Verfügung: Ein umgebauter fensterloser Fracht-Container. Die rund 30 qm, die 24 Stunden von Kameras gefilmt werden, bieten wenig Platz für Rückzugsmöglichkeiten. „Wir wollen die Emotionen zeigen, die herauskommen, wenn man so lange auf engem Raum zusammen unterwegs ist, die Stimmung vor und nach den spektakulären Sportchallenges und den ersten Blick, den ‚Wow-Effekt' wenn die Tür an einem neuen Ort aufgemacht wird“, erklärt Precht. Das Außergewöhnliche an der Show sei die Verbindung der menschlichen mit der sportlichen Seite.
Werbung für Namibia
Speedboot-Fahren in Walvis Bay, im Spinnennetz in 50 Metern Höhe über dem Fish River Canyon, auf Crash-Kurs beim Quad-Polo in der Wüste: Das sind nur einige der sportlichen Aufgaben, denen sich die Promis stellen müssen. In drei Spielen pro Sendung treten die Teams „Rot“ und „Blau“ gegeneinander an. Wer nach drei Spielen insgesamt mehr Punkte hat, gewinnt die Gesamtwertung. Am Ende jeder Folge entscheiden die Promis, welches Mitglied aus dem unterlegenen Team nach Hause geschickt wird.
Auf der etwa 4000 Kilometer langen Route erleben die Gladiatoren Herausforderungen an den schönsten Naturschauplätzen Namibias: Aus der Hauptstadt geht es zunächst in den Süden des Landes zum Fish River Canyon. Von da aus fahren die Kämpfer zurück über Windhoek an die Küste nach Walvis Bay und Swakopmund. Danach durchqueren sie das Land in nordöstlicher Richtung und fahren durch den Caprivi-Zipfel bis nach Sambia. „Das ist natürlich eine einzigartige Werbung für Namibia“, weiß Serviceproduzent Scriba. „Zum einen lernen die Zuschauer gemeinsam mit den Promis das Land kennen, und möchten vielleicht selbst dorthin reisen und zum anderen soll das Sendekonzept bei Erfolg international verkauft werden, sodass weitere Produktionen in Namibia stattfinden können“, meint Scriba, der mit rund sechs bis sieben Millionen Zuschauern in Deutschland rechnet. „Namibia als positive Kulisse hebt die sowieso schon starke Aufmerksamkeit in Deutschland noch einmal auf eine höhere Stufe“, bestätigt auch Maureen Posthuma vom namibischen Tourismusrat.
Anne Odendahl
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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