Humbug mit gefälschten Zahlen und schiefer Aussprache
Humbug mit gefälschten Zahlen und schiefer Aussprache

Humbug mit gefälschten Zahlen und schiefer Aussprache

Eberhard Hofmann
Für deutschsprachige Namibier gibt´s heut mehr Medienangebote als jemals zuvor, obwohl die Anzahl der Oukies und Tunten, die Wellblechdeutsch, Hochdeutsch und noch zwei, drei andere namibische Sprachen beherrschen über die vergangenen 40 Jahre wahrscheinlich um ein Drittel geschrumpft is. Halb-informierte Besucher von auswärts gehen von einer höheren Anzahl an Deutsch-Muttersprachlern aus, als was sich mit Gewissheit belegen lässt. Genauso wie sie unbedarft und ohne Quellennachweis die Anzahl der Gefallenen, der Lageropfer und anderer Zivilopfer des Kolonialkrieges inflationär in schwindlige Höhen treiben, solange es sich um Ovaherero und Nama handelt. Die Zahlen gefallener Schutztruppler und ermordeter deutscher Zivilisten, die leicht zu belegen sind, werden im Apartheidsdenken manch teutonischer Neo-Historiker von vornherein ohnehin strengstens ausgeblendet.

Fünf-Minuten-Anfang

Aber das is heute gar nich das Hauptthema. Mit eigener Zählebigkeit und im Rahmen des Möglichen verfügt die deutschsprachige Gruppe über eine Medienbedienung, die bei Weitem das übersteigt, was zum Beispiel vor 40, 50 Jahren geboten wurde, als die Zahlen vor Ort viel größer waren. Wir erinnern an die Anfänge, als das damalige Funkhaus in SWA, getreuster Ableger der Südafrikanischen Rundfunkgesellschaft SAUK (Suid-Afrikaanse Uitsaaikorporasie), als erstes Angebot an die deutschsprachige Gruppe an fünf Wochentagen jeweils fünf Minuten Regionalnachrichten auf Deutsch ausstrahlte. Am Sonntagmorgen berieselte die SAUK die Namibier indessen zwei Stunden lang mit einem Inder-Programm! Dabei isses unwichtig, ob das damalige SWA wie der Oranje-Freistaat für die Inder Apartheids-Sperrgebiet war oder nich. In Ovenduka und Tsoaxhaobmund gab´s einfach keine.

Besonderes Medienprivileg

Heute gibt es sogar zwei deutschsprachige Sender – das aktuell aufpolierte deutsche Funkhausprogramm der Namibischen Rundfunkanstalt (NBC) und den kommerziellen Hitradio-Namibia-Sender. Wie kann das bei langsam schwindenden Hörerzahlen – auch bei lokalen Leserzahlen der Printausgabe der Allgemeinen Zeitung – weiter gutgehen? Die Anzahl der Schüler, die Deutsch als Muttersprache belegen, is mos seit der Unabhängigkeit merklich zurückgegangen. Ergo, das wird sich unter den namibischen Mehrsprachlern mit Deutsch bemerkbar machen.

Das hat übrigens auch der NBC-Chef derzeit deutlich angesprochen, der dahingehend zitiert wird, dass die Nam-Deutschen mehr Kinder zur Welt bringen sollten, um ihr Rundfunkprogramm auf dem bisherigen Niveau zu rechtfertigen und zu stärken. Er hat dazu leichte Kürzungen im Aktualitätenprogramm angesagt. Der NBC-Baas weiß natürlich, dass die Einwanderungsbehörde kaum migrationswillige Europäer – darunter wären potenziell allerhand Deutsche – ins Land lässt, weil bei den Comräds derzeit eher Chinesen und Nord-Koreaner aus Volksdiktaturen en vogue sind.

Wann kommt das erste Chinesen-Funk-Programm der NBC? Es könnte sein, dass die Leut vom Reich der Mitte huka schon die Anzahl der Wellblechdeutschen überrundet ham und daher auch auf ein staatliches Funkprogramm Anspruch erheben können. Über die Anzahl der Chinesen gibt´s genauso viel Unfug und Humbug wie bei der Anzahl der zivilen und militärischen Opfer des Kolonialkriegs 1904 –1908. An der Anzahl der Nasenhornschmuggler und Kasinobesucher asiatischen Ursprungs lässt sich noch keine Zahl festmachen.

Jesslaik, wir sind schon wieder vom Thema abgekommen. Wie kann die schwindende deutschsprachige Minderheit – und dabei handelt es sich schon lange nicht mehr um eine geschlossene Gruppe wie zu Zeiten der Interessengemeinschaft Deutschsprachiger Südwester (IG) oder zu Zeiten des Deutschen Bundes – ihre Sprachfestungen erhalten?

Der NBC-Baas meint, das gehe durch mehr Säuglinge, die später Otjindoitjie sprechen und hören wollen. Treue Hörer des Funkhauses bemühen sich derweil über die Hörerinitiative. Die Allgemeine Zeitung lädt mehr Anzeigenkunden ein, um ihre Stimme unabhängig zu erhalten und bleddy-well nich am Tropf zu landen. Beim Baby-Nachwuchs müssen sich die Oukies aber nich an der kinderscheuen bis kinderfeindlichen Gesellschaft der teutonischen Mitteleuropäer orientieren. Dort haben deutsche Supersoziologen das Dogma aufgestellt, dass die vorübergehende Einschränkung an Lebenskomfort durch mehr Zeit für Kinderpflege, Ausgaben, Windeln, Bäuerchen ausreiben etc, die schon ein gesunder Neuankömmling in einem Haushalt nach sich zieht, zu „Sozialschaden“ führe. „Das Kind als Sozialschaden“ sei das zu nennen. Im Hinblick auf solch „Sozialschaden“ sei eine schwangere Frau berechtigt, die Leibesfrucht abzutreiben. Jesslaik, diese Jerries reddenieren wrachtach so!

Frisch aufpoliert

Immerhin hat sich das „Funkhaus Namibia“, wie sich der deutsche Hörprogramm mit neuen Jingles und Gadgets „funky“ nennt, frisch aufpoliert. Es demonstriert aber auch, dass die Kartoffeln dort immer noch mit Wasser gekocht werden. Vor zwei Wochen ham die Funkhelden ein und dieselbe Abendandacht des Predigers Gerber innerhalb derselben Woche gleich an zwei Tagen ausgestrahlt.

Im Februar unter der Woche nach der Abendandacht 60 Minuten „Weltraumspaziergang und Bücherei“ zu erfahren, wie die Formulierer absoluter Funkstille ohne Erklärung und ohne Kontinuitätsansage das Versagen nennen. Die Tatsache, dass die AZ es in einem Jahr fertiggebracht hat, eine tagesgebundene Titelseite zweimal zu veröffentlichen, worauf auf der ganzen Linie Schamröte angesagt war, darf keine Ausrede für Weltrumspaziergänge sein.

Immerhin werden Otjiherero-Namen jetzt häufiger mit richtiger Betonung ausgestrahlt. Und die Prediger (darunter der Bischof), denen die deutschen Funkhaus-Moderatoren an Wochentagen sowohl bei der Abendandacht als auch bei der Frühandacht am Samstagmorgen über Monate regelmäßig vor dem Ende ihrer Ausführung das Wort abgeschnitten haben, also diese Prediger dürfen heut sowahr wieder ausreden! Die Prediger hatten sich darauf einstellen müssen, ihre Pointe früher, aber net nich in den letzten zwei, drei Sätzen unterzubringen, weil die eben abgewürgt wurden.

Und in der Aussprache der Ortsnamen? Ein Teil der Ansager gibt vor, Afrikaans zu kennen und bricht sich mit Xhruhrtfontäin, anstatt Groot-fontehn, einen ab. Die bräuchten doch nur die Leut von Otjiwanda zu fragen, wenn se sich nich getrauen, Einheimische von Ovenduka oder zugewanderte Pastoren zu Rate zu ziehen, die alle `was davon verstehn. Wenn se schon mit Xhruhrtfontäin hausieren, sollten die Ansager, bitte schön, konsequent sein und das G aus Gobabis streichen und mit gutturalem Xhobabis fortfahren.

Verlassen wir die Nebenschauplätze.

Nun gibt´s ein feucht-nasses Ostern, was die Stimmung hebt, aber niemanden von der Pflicht des Defensivfahrens befreit. Wer will denn Teil der Unfallstatistik werden?!

In diesem Sinne und noch mehr. Frohe Ostern vom Wendekreis des Steinbocks!

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-04-24

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