Hospital wird ausgebaut
Baustart für moderne Entbindungsstation in Swakopmund
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
„Diese Einrichtung wird einen großen Unterschied in der Erongo-Region machen, besonders bei der Überlebungschance von Neugeborenen. Das gilt vor allem für Frühgeborene, die dem Risiko ausgesetzt sind, ohne spezielle Behandlung zu sterben“, sagte Premierministerin Saara Kuugongwela-Amadhila am Freitag in Swakopmund.
Bei dem Anlass hat sie symbolisch den Baustart für eine moderne Geburtsklinik beim örtlichen Staatskrankenhaus eingeleitet und dabei einen Backstein gemauert. Die neue Einrichtung beinhaltet insgesamt 28 Betten: zwölf Standardpflegebetten, sechs Pflegebetten, sechs für Intensivpflege und vier für Isolationsbehandlung. Es wird außerdem Arztpraxen sowie Bereitschaftsräume geben.
Zusätzlich wird ein neues Mütterheim errichtet, in dem weitere zwölf Betten zur Verfügung stehen. Laut Kuugongelwa-Amadhila werden bei dieser Unterkunft die Mutter-Kind-Bindung sowie das Stillen gefördert. „Die Regierung hat aber nicht nur an den Bau der Einrichtung gedacht. Es werden sämtliche Arbeitsstellen für Kinderärzte sowie andere für die Entbindung erforderliche Fachstellen demnächst ausgeschrieben“, sagte sie. Das Investment bezifferte sie auf 26,6 Mio. N$. Der Bau soll im Februar 2022 abgeschlossen sein.
Laut der Premierministerin hat die Regierung damit auf den erhöhten Bedarf reagiert, zumal die Entbindungsstation im Bezirk Swakopmund insgesamt lediglich 26 Betten und vier Inkubatoren für Neugeborene bietet. „Für viele Jahre diente lediglich eine Intensivstation in Windhoek für Neugeborene. Mit der neuen Einrichtung in Swakopmund müssen Neugeborene, die Intensivpflege benötigen, nicht mehr nach Windhoek gebracht werden“, sagte sie. Die Station werde demnach der gesamten Region dienen.
Laut Kuugongelwa-Amadhila gehört die Gesundheit zur Priorität der Regierung, weshalb mehrere derartige Projekte landesweit ausgeführt worden seien. Dazu gehören eine neue Klinik in Arandis, die im Jahr 2018 errichtet wurde sowie eine neue Klinik in Utuseb am des Kuiseb-Rivier, die im Februar dieses Jahres offiziell eingeweiht wurde. Beide Einrichtungen hätten mehr als 30 Millionen Namibia-Dollar gekostet.
Seit ihrer Ankunft in der Erongo-Region am vergangenen Donnerstag hatte Kuugongelwa-Amadhila ein volles Programm: am Freitag hat sie auch den ersten Spatenstich für eine neue Wohnungsbauinitiative in Henties Bay ausgeführt. Am Samstag war sie die Hauptrednerin bei einer SWAPO-Kundgebung in Swakopmund, bevor sie wieder in die Hauptstadt abgereist ist.
„Diese Einrichtung wird einen großen Unterschied in der Erongo-Region machen, besonders bei der Überlebungschance von Neugeborenen. Das gilt vor allem für Frühgeborene, die dem Risiko ausgesetzt sind, ohne spezielle Behandlung zu sterben“, sagte Premierministerin Saara Kuugongwela-Amadhila am Freitag in Swakopmund.
Bei dem Anlass hat sie symbolisch den Baustart für eine moderne Geburtsklinik beim örtlichen Staatskrankenhaus eingeleitet und dabei einen Backstein gemauert. Die neue Einrichtung beinhaltet insgesamt 28 Betten: zwölf Standardpflegebetten, sechs Pflegebetten, sechs für Intensivpflege und vier für Isolationsbehandlung. Es wird außerdem Arztpraxen sowie Bereitschaftsräume geben.
Zusätzlich wird ein neues Mütterheim errichtet, in dem weitere zwölf Betten zur Verfügung stehen. Laut Kuugongelwa-Amadhila werden bei dieser Unterkunft die Mutter-Kind-Bindung sowie das Stillen gefördert. „Die Regierung hat aber nicht nur an den Bau der Einrichtung gedacht. Es werden sämtliche Arbeitsstellen für Kinderärzte sowie andere für die Entbindung erforderliche Fachstellen demnächst ausgeschrieben“, sagte sie. Das Investment bezifferte sie auf 26,6 Mio. N$. Der Bau soll im Februar 2022 abgeschlossen sein.
Laut der Premierministerin hat die Regierung damit auf den erhöhten Bedarf reagiert, zumal die Entbindungsstation im Bezirk Swakopmund insgesamt lediglich 26 Betten und vier Inkubatoren für Neugeborene bietet. „Für viele Jahre diente lediglich eine Intensivstation in Windhoek für Neugeborene. Mit der neuen Einrichtung in Swakopmund müssen Neugeborene, die Intensivpflege benötigen, nicht mehr nach Windhoek gebracht werden“, sagte sie. Die Station werde demnach der gesamten Region dienen.
Laut Kuugongelwa-Amadhila gehört die Gesundheit zur Priorität der Regierung, weshalb mehrere derartige Projekte landesweit ausgeführt worden seien. Dazu gehören eine neue Klinik in Arandis, die im Jahr 2018 errichtet wurde sowie eine neue Klinik in Utuseb am des Kuiseb-Rivier, die im Februar dieses Jahres offiziell eingeweiht wurde. Beide Einrichtungen hätten mehr als 30 Millionen Namibia-Dollar gekostet.
Seit ihrer Ankunft in der Erongo-Region am vergangenen Donnerstag hatte Kuugongelwa-Amadhila ein volles Programm: am Freitag hat sie auch den ersten Spatenstich für eine neue Wohnungsbauinitiative in Henties Bay ausgeführt. Am Samstag war sie die Hauptrednerin bei einer SWAPO-Kundgebung in Swakopmund, bevor sie wieder in die Hauptstadt abgereist ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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