Holztransport schürt Bedenken über Moratorium
Swakopmund/Walvis Bay/Windhoek (er) - Zahlreiche mit Holzstämmen beladene Lastkraftwagen treffen seit Tagen aus dem Norden des Landes in Walvis Bay ein - der Massentransport nährt den Eindruck der Öffentlichkeit, dass das Abholzen von Bäumen im Nordosten ungebremst fortgesetzt wird.
„Es werden lediglich Holzstämme transportiert, die bereits gefällt worden waren. Wir haben keine Genehmigung erteilt, welche das Schlagen von Bäumen in Namibia erlaubt. Das Moratorium bleibt weiterhin in Kraft“, sagte Jona Musheko, Pressesprecher des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft (MAWF), gestern auf Nachfrage der AZ. Damit wiederholte er den Inhalt einer Presseerklärung, die vor einer Woche veröffentlicht worden war (AZ berichtete).
Mehrere Einwohner in Swakopmund und Walvis Bay haben sich in den vergangenen Tagen bei der AZ gemeldet und ihre Sorge über die große Menge Holzstämme ausgesprochen, die nach Walvis Bay transportiert werden. In der Hafenstadt will eine Person binnen 30 Minuten insgesamt sieben mit Holz beladene Lastkraftwagen beobachtet haben, die zum Hafen gerollt sind. „Welche Garantie gibt es, dass es sich tatsächlich um bereits abgeholzte Bäume handelt?“, wollte eine Person wissen, die es bevorzugt, anonym zu bleiben.
In diesem Zusammenhang versicherte Musheko, dass ein Team aus seinem Ressort für den Abtransport der Baumstämme entsprechende Genehmigungen erteile. „Es ist einfach nicht möglich, dass neue Bäume abgeholzt werden, denn es gibt keine Genehmigung dafür“, versicherte er. Wohin die Stämme exportiert würden, wusste er nicht und bestätigte lediglich, dass das Holz ins Ausland verfrachtet werde.
Musheko war nicht imstande Auskunft zu erteilen, wie viele Bäume bereits abgeholzt und als Lagerbestand vorhanden waren. Auch nicht, wie lange der Transport der Baumstämme noch andauern werde. Eine diesbezügliche schriftliche Nachfrage blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.
Der Beamte bestätigte allerdings, dass hiesige Unternehmen beim Einkauf bereits geernteter Bäume, den Vorrang erhalten würden. Darüber hinaus dürfe nachts kein Holz transportiert werden und müsse die Verladung in Container in Anwesenheit eines Beamten des Landwirtschaftsministeriums erfolgen.
„Es werden lediglich Holzstämme transportiert, die bereits gefällt worden waren. Wir haben keine Genehmigung erteilt, welche das Schlagen von Bäumen in Namibia erlaubt. Das Moratorium bleibt weiterhin in Kraft“, sagte Jona Musheko, Pressesprecher des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft (MAWF), gestern auf Nachfrage der AZ. Damit wiederholte er den Inhalt einer Presseerklärung, die vor einer Woche veröffentlicht worden war (AZ berichtete).
Mehrere Einwohner in Swakopmund und Walvis Bay haben sich in den vergangenen Tagen bei der AZ gemeldet und ihre Sorge über die große Menge Holzstämme ausgesprochen, die nach Walvis Bay transportiert werden. In der Hafenstadt will eine Person binnen 30 Minuten insgesamt sieben mit Holz beladene Lastkraftwagen beobachtet haben, die zum Hafen gerollt sind. „Welche Garantie gibt es, dass es sich tatsächlich um bereits abgeholzte Bäume handelt?“, wollte eine Person wissen, die es bevorzugt, anonym zu bleiben.
In diesem Zusammenhang versicherte Musheko, dass ein Team aus seinem Ressort für den Abtransport der Baumstämme entsprechende Genehmigungen erteile. „Es ist einfach nicht möglich, dass neue Bäume abgeholzt werden, denn es gibt keine Genehmigung dafür“, versicherte er. Wohin die Stämme exportiert würden, wusste er nicht und bestätigte lediglich, dass das Holz ins Ausland verfrachtet werde.
Musheko war nicht imstande Auskunft zu erteilen, wie viele Bäume bereits abgeholzt und als Lagerbestand vorhanden waren. Auch nicht, wie lange der Transport der Baumstämme noch andauern werde. Eine diesbezügliche schriftliche Nachfrage blieb bis Redaktionsschluss unbeantwortet.
Der Beamte bestätigte allerdings, dass hiesige Unternehmen beim Einkauf bereits geernteter Bäume, den Vorrang erhalten würden. Darüber hinaus dürfe nachts kein Holz transportiert werden und müsse die Verladung in Container in Anwesenheit eines Beamten des Landwirtschaftsministeriums erfolgen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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