Hoffnung auf Besserung
Mit seiner Entscheidung zu Gunsten der Staatsanwaltschaft hat das oberste Gericht in letzter Instanz das juristische Tauziehen um 13 der insgesamt 120 vermeintlichen Caprivi-Separatisten beendet und damit endlich eine Fortsetzung des stagnierten Hauptverfahrens möglich gemacht.
Ein Großteil der Beschuldigten sitzt seit über vier Jahren in Haft, ohne das während dieser Zeit sichtbare Bewegung in ihren Prozess gekommen wäre. Die Verhandlung ist unzählige Maße vertagt worden und hat damit zu Recht bei einigen Oppositionspolitikern Zweifel ausgelöst, ob die Angeklagten ein faires Verfahren erwarten können.
Mit dem endgültigen Abschluss der Zwischenverhandlung über die 13 angeblich illegal im Ausland ergriffenen Verdächtigen, keimt nun wieder Hoffnung für eine rasche Fortsetzung des Hauptprozesses auf. Dies wäre nicht nur für die Angeklagten, sondern auch für den Ruf Namibias wünschenswert, haben die häufigen Verzögerungen in dem Prozess doch bereits wiederholt Schlagzeilen im Ausland gemacht.
Kaum eine Namibia-Analyse ausländischer Instanzen, sei es die amerikanische Regierung, Amnesty International oder human rights watch, ist in den letzten drei Jahren ohne kritische Bemerkungen über den schleppenden Caprivi-Prozess ausgekommen. Bleibt zu hoffen, dass sich dies im nächsten Jahr nicht wiederholen wird.
Ein Großteil der Beschuldigten sitzt seit über vier Jahren in Haft, ohne das während dieser Zeit sichtbare Bewegung in ihren Prozess gekommen wäre. Die Verhandlung ist unzählige Maße vertagt worden und hat damit zu Recht bei einigen Oppositionspolitikern Zweifel ausgelöst, ob die Angeklagten ein faires Verfahren erwarten können.
Mit dem endgültigen Abschluss der Zwischenverhandlung über die 13 angeblich illegal im Ausland ergriffenen Verdächtigen, keimt nun wieder Hoffnung für eine rasche Fortsetzung des Hauptprozesses auf. Dies wäre nicht nur für die Angeklagten, sondern auch für den Ruf Namibias wünschenswert, haben die häufigen Verzögerungen in dem Prozess doch bereits wiederholt Schlagzeilen im Ausland gemacht.
Kaum eine Namibia-Analyse ausländischer Instanzen, sei es die amerikanische Regierung, Amnesty International oder human rights watch, ist in den letzten drei Jahren ohne kritische Bemerkungen über den schleppenden Caprivi-Prozess ausgekommen. Bleibt zu hoffen, dass sich dies im nächsten Jahr nicht wiederholen wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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