Hof(f)manns Erzählungen
Irgendwo graben die Oukies Seltenheits- und Zufallsrechnungen aus, wofür Du Dir nix kaufen kannst. Check moi und nachrechnen kannste das auch. Der Januar hatte 2011 mos fünf Samstage, fünf Sonntage und fünf Montage. Nur alle 823 Jahre kommste im Januar zu solchem Genuss, wenn Du alt wirst wie Methusalem. Und es gibt eine Menge Kreationisten auch in Jung-Namibia, die wie sektiererische Amis das Alte Testament völlig wörtlich nehmen und glauben, dass der Mensch, der eigentlich nur so für 60 Jahre entworfen is, mehrere hundert Jahre alt werden könne.
Aber nun spielen noch andere Einflüsse bei uns eine Rolle, deshalb halten wir uns nich nur an den Gregorianischen Kalender, sondern auch die Jahresbezeichnungen aus dem Reich der Mitte. Mit dem zweiten Neumond 2011 sind wir heute beim chinesischen Neujahrsfest angelangt. Wenn nach dem bleddy Hängover von vor einem Monat noch `was übrig is, können wir zum Jahreswechsel unserer neuen Mitbürger Party nochmal skoppen. Da is aber noch so'n Problem: die mischen sich nich so lekker unter die Namibier, ganz gleich welchen Couleurs, ob die nun bleiche Gesichter oder 'nen kwaien Tähn haben. Im Gregorianischen Jahr 2011 spielen bei den Chinesen das Element Metall und das Tier "Hase" eine Rolle. Insofern gehört das Jahr Omushamane Andimba (der Hase) Toivo ya Toivo.
Die Internetspinner, die aus Langeweile oder aus Sports alle möglichen Emails in die Welt schicken, meinen, die Chinesen hätten das Jahr 2011 "Geldbeutel oder Geldsackjahr" getauft. Und Ovimariva fließe nur alle 823 Jahre derart gut. Und dann die Binsenweisheit, die dem Fass den Boden ausschlägt: Diejenigen, die nix tun, verhindern den Geldfluss! Das is 'n wüste Erkenntniss, die wahrscheinlich noch in unsere Schulbücher eingehen wird. Mit der alternativen und eher landläufigen Variante: wer sich nich bewegt, bewegt nix.
So is das nach dem das Gros aus den Ferien und aus dem Urlaub wieder aufgetaucht und das namibische Sommerloch, in das es lekker reinregnet, vorbei is.
Jetzt sagt unser Wetteramt, dass der Januar 2011 den höchsten Niederschlag seit der namibischen Neuzeit verzeichnet habe. Die namibische Neuzeit hat in Ovenduka 1890 begonnen, als der Hauptmann Von Estorff die Zankquelle, wie einige Missionare diesen Flecken genannt haben, zum Hauptsitz der Verwaltung gekürt hat, weil Otjimbingwe so bleddy abseits liegt. In dieser Gegend gab es viel mehr Sports, wo Nama und Ovaherero sich bekriegt und beschossen haben und wo die Deutschen also mitmischen wollten. Mit den Deutschen kamen Zaunpfähle und eine Straßenordnung mit Namen. Und Regenmesser.
Also unser Wetteramt sagt, der Januar 2011 schieße mit seinem Regen den Vogel ab. Aber da sind Bürger von Ovenduka, die haben seit 1993/94, als innerhalb der namibischen Neu-Neu-Zeit Regen mitgemessen. Diese Zeit hat bei vielen Genossen der Partei, die sich für die Größte aller Zeiten hält, bekanntlich erst um 00.20 Uhr nach Mitternacht am 21. März 1990 zu ticken angefangen, auch wenn sonst bei ihnen nich viel tickt. Also die Windhoeker haben 2003/04 und 2005/06 für Januar jeweils 413 mm bzw. 392 mm für Januar gemessen und die Windhoeker Wetterwarte hat für Januar 2011 "nur" 320,9 mm verzeichnet. Und dann hatte der Kaiser noch Geburtstag.
Aber nun spielen noch andere Einflüsse bei uns eine Rolle, deshalb halten wir uns nich nur an den Gregorianischen Kalender, sondern auch die Jahresbezeichnungen aus dem Reich der Mitte. Mit dem zweiten Neumond 2011 sind wir heute beim chinesischen Neujahrsfest angelangt. Wenn nach dem bleddy Hängover von vor einem Monat noch `was übrig is, können wir zum Jahreswechsel unserer neuen Mitbürger Party nochmal skoppen. Da is aber noch so'n Problem: die mischen sich nich so lekker unter die Namibier, ganz gleich welchen Couleurs, ob die nun bleiche Gesichter oder 'nen kwaien Tähn haben. Im Gregorianischen Jahr 2011 spielen bei den Chinesen das Element Metall und das Tier "Hase" eine Rolle. Insofern gehört das Jahr Omushamane Andimba (der Hase) Toivo ya Toivo.
Die Internetspinner, die aus Langeweile oder aus Sports alle möglichen Emails in die Welt schicken, meinen, die Chinesen hätten das Jahr 2011 "Geldbeutel oder Geldsackjahr" getauft. Und Ovimariva fließe nur alle 823 Jahre derart gut. Und dann die Binsenweisheit, die dem Fass den Boden ausschlägt: Diejenigen, die nix tun, verhindern den Geldfluss! Das is 'n wüste Erkenntniss, die wahrscheinlich noch in unsere Schulbücher eingehen wird. Mit der alternativen und eher landläufigen Variante: wer sich nich bewegt, bewegt nix.
So is das nach dem das Gros aus den Ferien und aus dem Urlaub wieder aufgetaucht und das namibische Sommerloch, in das es lekker reinregnet, vorbei is.
Jetzt sagt unser Wetteramt, dass der Januar 2011 den höchsten Niederschlag seit der namibischen Neuzeit verzeichnet habe. Die namibische Neuzeit hat in Ovenduka 1890 begonnen, als der Hauptmann Von Estorff die Zankquelle, wie einige Missionare diesen Flecken genannt haben, zum Hauptsitz der Verwaltung gekürt hat, weil Otjimbingwe so bleddy abseits liegt. In dieser Gegend gab es viel mehr Sports, wo Nama und Ovaherero sich bekriegt und beschossen haben und wo die Deutschen also mitmischen wollten. Mit den Deutschen kamen Zaunpfähle und eine Straßenordnung mit Namen. Und Regenmesser.
Also unser Wetteramt sagt, der Januar 2011 schieße mit seinem Regen den Vogel ab. Aber da sind Bürger von Ovenduka, die haben seit 1993/94, als innerhalb der namibischen Neu-Neu-Zeit Regen mitgemessen. Diese Zeit hat bei vielen Genossen der Partei, die sich für die Größte aller Zeiten hält, bekanntlich erst um 00.20 Uhr nach Mitternacht am 21. März 1990 zu ticken angefangen, auch wenn sonst bei ihnen nich viel tickt. Also die Windhoeker haben 2003/04 und 2005/06 für Januar jeweils 413 mm bzw. 392 mm für Januar gemessen und die Windhoeker Wetterwarte hat für Januar 2011 "nur" 320,9 mm verzeichnet. Und dann hatte der Kaiser noch Geburtstag.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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