Hoesch bleibt doch
Walvis Bay - Mit der Übernahme der Hoesch.-Gruppe Deutschland durch die polnische Gruppe Sanplast ist das Aus der Acrylwanne in Walvis Bay abgewendet worden. Das teilte Hoesch Design jetzt in einer Presseinformation mit. Damit sind die Jobs gerettet.
"Die Hoesch GmbH & Co.KG, seit Anfang April 2005 in Insolvenz befindlicher führender Hersteller von Bade-, Dusch- und Whirlwannen sowie Duschabtrennungen und Wellnessprodukten für das Bad aus Sanitäracryl, wird mit Wirkung zum 1. Juli 2005 von der polnischen Sanplast-Gruppe, Strezelno, übernommen", teilte Insolvenzverwalter Jörg Zumbaum mit. Im Mai informierte die AZ über die ungewisse Zukunft der Tochtergesellschaft Hoesch Namibia mit Sitz in Walvis Bay. Die Jobs von 45 festen und 20 Teilzeit-Arbeitern sind seither bedroht, die Fabrik war zunächst geschlossen worden. "Alle Arbeitsplätze bei Hoesch an den Standorten Kreuzau, Andernach und in Namibia bleiben zunächst erhalten", heißt es in der Mitteilung.
Die Hoesch-Gruppe gehört ab 1. Juli zu einem Familienbetrieb der Brüder Wieslaw und Karol Podraza. Derzeit soll Sanplast in Osteuropa Markführer im unteren und mittleren Preissegment sein und einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro an drei polnischen Standorten erzielen.
"Die Hoesch GmbH & Co.KG, seit Anfang April 2005 in Insolvenz befindlicher führender Hersteller von Bade-, Dusch- und Whirlwannen sowie Duschabtrennungen und Wellnessprodukten für das Bad aus Sanitäracryl, wird mit Wirkung zum 1. Juli 2005 von der polnischen Sanplast-Gruppe, Strezelno, übernommen", teilte Insolvenzverwalter Jörg Zumbaum mit. Im Mai informierte die AZ über die ungewisse Zukunft der Tochtergesellschaft Hoesch Namibia mit Sitz in Walvis Bay. Die Jobs von 45 festen und 20 Teilzeit-Arbeitern sind seither bedroht, die Fabrik war zunächst geschlossen worden. "Alle Arbeitsplätze bei Hoesch an den Standorten Kreuzau, Andernach und in Namibia bleiben zunächst erhalten", heißt es in der Mitteilung.
Die Hoesch-Gruppe gehört ab 1. Juli zu einem Familienbetrieb der Brüder Wieslaw und Karol Podraza. Derzeit soll Sanplast in Osteuropa Markführer im unteren und mittleren Preissegment sein und einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro an drei polnischen Standorten erzielen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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