"Hitman" Moses nimmt nächsten Titel ins Visier
Windhoek - Der Boxer, der seinen Titel im Juli dieses Jahres vor heimischem Publikum gegen den Japaner Takahiro Shimada verteidigen konnte, könnte sich somit die Krone aufsetzten, die derzeit Radfahrer Erik Hoffmann innehat, und einem erfolgreichen Jahr die Krönung geben.
Die meiste Konkurrenz erhält das Ass aus den eigenen Reihen. So wurden neben Moses auch seine Stallgefährten Paulus Nuumbembe und Beteul Uushona nominiert. Auch die Rad-Welt kann sich Hoffnung auf den wahrscheinlich wichtigsten Titel der Verleihungen machen. So wurden Marc Bassingthwaighte (Mountainbike) und Dan Craven (Radrennen) nominiert. Beide sind in ihren Klassen Afrika-Meister und daher ebenfalls nicht zu unterschätzen. Des Weiteren sind auch Rudolf Oosthuizen (Endurance-Reiten) und Graham Snyman nominiert. Die "Sportler-des-Jahres"-Kategorie ist die Einzige, bei der mehr als fünf Sportler zur Wahl stehen.
Ein engeres Rennen darf dagegen bei den Damen (Sportlerin des Jahres) erwartet werden. Zur Wahl stehen neben FEI-Springreitweltmeisterin Michelle Künzle auch Mountainbike-Afrika-Meisterin Heletje van Staden, die Leichtathletin Beata Naigambo, die Schwimmerin Jonay Briedenhann und die Fußballerin Emmerencia Fredericks.
Auch bei den Junioren ist die Auswahl knallhart. Bei der Kategorie "Junior-Sportler des Jahres" stehen vor allem die beiden Leichtathleten Strydom van der Wath und Hardus Maritz im Fokus. Maritz zählt in Kennerkreisen zu einem der größten Talente seit dem ehemaligen Sprint-Weltmeistermeister Franck Fredericks. Weiterhin nominiert sind Andre de Klerk (Rugby), Byron Briedenhann (Schwimmen) und Sem Shilimela (Wrestling).
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen sollte es auch um die "Junior-Sportlerin-des-Jahres"-Krone geben. Mit Sune Wittmann (Hockey), Daniela Lindemeier (Schwimmen), Nicole Bierbach (Gymnastik), Bonita Bredenhann (Golf) und Julia Handjene (Leichtathletik) ist die Konkurrenz groß. Hier steht für Viele das Gymnastik-Talent Bierbach ganz oben auf der Favoritenliste.
Mit viel Hoffnung dürfte Boxtrainer Nestor Tobias bei der "Trainer-des-Jahres"-Kategorie antreten. Neben Moses hat der ehemalige Profi auch zahlreichen anderen Schützlingen zu internationalen Titeln verholfen. Seine härtesten Konkurrenten dürften mit Sicherheit Schwimmtrainer Ryan Skinner und Fußball-Nationaltrainer Tom Saintfiet sein. Weitere Nominierungen sind Jacob Gariseb (Boxen) und Johan Rudolph (Kricket).
Indes werden die Verleihungen wie schon so oft in der Vergangenheit von Kontroversen überschattet. In der Kategorie für die Sportler mit den größten Leistungssteigerungen wurde das große Boxtalent Sacky Shikukutu nicht nominiert. Der erst 22-Jährige gewann alle seine Kämpfe in diesem Jahr und glatte 90 Prozent durch K.o. Zudem wurden weder die Fußball- noch die Rugby-Nationalmannschaft für die Kategorie "Mannschaft des Jahres" nominiert - trotz der herausragenden Ergebnisse auf internationalem Niveau. Vor allem die Rugby-Spieler verdienen Anerkennung: Die Mannschaft steht dank zahlreicher Siege in der Qualifikation mit einem Bein bei der Weltmeisterschaft in zwei Jahren. Das Nominierungskomitee begründete die Entscheidung damit, dass die jeweiligen Verbände die Sportler oder Teams nicht nominiert haben. Dennoch sollte es die Aufgabe des Komitees sein, auch aus eigner Initiative Sportler oder Mannschaften zu nominieren.
In weiteren sieben Kategorien werden am Samstag ebenfalls die Besten ermittelt.
Die meiste Konkurrenz erhält das Ass aus den eigenen Reihen. So wurden neben Moses auch seine Stallgefährten Paulus Nuumbembe und Beteul Uushona nominiert. Auch die Rad-Welt kann sich Hoffnung auf den wahrscheinlich wichtigsten Titel der Verleihungen machen. So wurden Marc Bassingthwaighte (Mountainbike) und Dan Craven (Radrennen) nominiert. Beide sind in ihren Klassen Afrika-Meister und daher ebenfalls nicht zu unterschätzen. Des Weiteren sind auch Rudolf Oosthuizen (Endurance-Reiten) und Graham Snyman nominiert. Die "Sportler-des-Jahres"-Kategorie ist die Einzige, bei der mehr als fünf Sportler zur Wahl stehen.
Ein engeres Rennen darf dagegen bei den Damen (Sportlerin des Jahres) erwartet werden. Zur Wahl stehen neben FEI-Springreitweltmeisterin Michelle Künzle auch Mountainbike-Afrika-Meisterin Heletje van Staden, die Leichtathletin Beata Naigambo, die Schwimmerin Jonay Briedenhann und die Fußballerin Emmerencia Fredericks.
Auch bei den Junioren ist die Auswahl knallhart. Bei der Kategorie "Junior-Sportler des Jahres" stehen vor allem die beiden Leichtathleten Strydom van der Wath und Hardus Maritz im Fokus. Maritz zählt in Kennerkreisen zu einem der größten Talente seit dem ehemaligen Sprint-Weltmeistermeister Franck Fredericks. Weiterhin nominiert sind Andre de Klerk (Rugby), Byron Briedenhann (Schwimmen) und Sem Shilimela (Wrestling).
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen sollte es auch um die "Junior-Sportlerin-des-Jahres"-Krone geben. Mit Sune Wittmann (Hockey), Daniela Lindemeier (Schwimmen), Nicole Bierbach (Gymnastik), Bonita Bredenhann (Golf) und Julia Handjene (Leichtathletik) ist die Konkurrenz groß. Hier steht für Viele das Gymnastik-Talent Bierbach ganz oben auf der Favoritenliste.
Mit viel Hoffnung dürfte Boxtrainer Nestor Tobias bei der "Trainer-des-Jahres"-Kategorie antreten. Neben Moses hat der ehemalige Profi auch zahlreichen anderen Schützlingen zu internationalen Titeln verholfen. Seine härtesten Konkurrenten dürften mit Sicherheit Schwimmtrainer Ryan Skinner und Fußball-Nationaltrainer Tom Saintfiet sein. Weitere Nominierungen sind Jacob Gariseb (Boxen) und Johan Rudolph (Kricket).
Indes werden die Verleihungen wie schon so oft in der Vergangenheit von Kontroversen überschattet. In der Kategorie für die Sportler mit den größten Leistungssteigerungen wurde das große Boxtalent Sacky Shikukutu nicht nominiert. Der erst 22-Jährige gewann alle seine Kämpfe in diesem Jahr und glatte 90 Prozent durch K.o. Zudem wurden weder die Fußball- noch die Rugby-Nationalmannschaft für die Kategorie "Mannschaft des Jahres" nominiert - trotz der herausragenden Ergebnisse auf internationalem Niveau. Vor allem die Rugby-Spieler verdienen Anerkennung: Die Mannschaft steht dank zahlreicher Siege in der Qualifikation mit einem Bein bei der Weltmeisterschaft in zwei Jahren. Das Nominierungskomitee begründete die Entscheidung damit, dass die jeweiligen Verbände die Sportler oder Teams nicht nominiert haben. Dennoch sollte es die Aufgabe des Komitees sein, auch aus eigner Initiative Sportler oder Mannschaften zu nominieren.
In weiteren sieben Kategorien werden am Samstag ebenfalls die Besten ermittelt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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