Hilfsbank festigt Fokus auf Großprojekte
„Erwarte mehr“: Namibische Entwicklungsbank positioniert sich neu
Windhoek (cev) • Nachdem die Entwicklungsbank (Development Bank of Namibia, DBN) vor mehr als einem Jahr angekündigt hat, sich gemäß ihres Mandats nur noch auf Großprojekte zu konzentrieren, hat sich die staatliche Kreditanstalt jetzt offiziell neu ausgerichtet. Das neue Motto der Entwicklungsbank lautet nun „Expect more“ bzw. „Erwarte mehr“. „Damit drücken wir sowohl unsere Transformation als auch unsere künftigen Ambitionen aus“, erklärte der Hauptgeschäftsführer Martin Inkumbi vergangene Woche in Windhoek.
Eigenen Angaben zufolge belaufen sich die Vermögenswerte der staatlichen Hilfsbank auf rund 11 Milliarden N$. Kapital, mit dem „fortlaufend große Infrastrukturprojekte und unternehmerische Vorhaben gefördert werden”. Zudem fügte Inkumbi hinzu, dass die Development Bank of Namibia auch beachtliche Fortschritte mache, Mittel von außen, auch vom Privatsektor, zu mobilisieren. „Somit wird die Bank Projekte umfangreicher mit Mittel versorgen, und auch Kreditnehmern sowie möglichen Kunden die nötige Unterstützung samt entsprechender Betreuung bieten können“, so Inkumbi. Ihm zufolge hat die DBN beispielsweise ihr Risikomanagement optimiert, was vor allem bei der Finanzierung neuer Unternehmen entscheidend sei.
Im Oktober 2015 hatte die namibische Entwicklungsbank erklärt, sich künftig nur auf „Infrastruktur und große Unternehmen“ zu konzentrieren. „Die Bank wird Kreditanträge von kleinen und mittelständischen Unternehmen (SME) nicht mehr berücksichtigen“, erklärte die staatliche Institution damals und gab zudem einen Richtwert an: „Ab dem 1. November 2015 muss ein Betrieb einen Jahresumsatz von 10 Millionen N$ haben, damit ein Antrag auf ein Darlehen berücksichtigt wird.“ Damit wolle die Kreditanstalt sich den Entwicklungszeiten des Landes anpassen (AZ berichtete).
Eigenen Angaben zufolge belaufen sich die Vermögenswerte der staatlichen Hilfsbank auf rund 11 Milliarden N$. Kapital, mit dem „fortlaufend große Infrastrukturprojekte und unternehmerische Vorhaben gefördert werden”. Zudem fügte Inkumbi hinzu, dass die Development Bank of Namibia auch beachtliche Fortschritte mache, Mittel von außen, auch vom Privatsektor, zu mobilisieren. „Somit wird die Bank Projekte umfangreicher mit Mittel versorgen, und auch Kreditnehmern sowie möglichen Kunden die nötige Unterstützung samt entsprechender Betreuung bieten können“, so Inkumbi. Ihm zufolge hat die DBN beispielsweise ihr Risikomanagement optimiert, was vor allem bei der Finanzierung neuer Unternehmen entscheidend sei.
Im Oktober 2015 hatte die namibische Entwicklungsbank erklärt, sich künftig nur auf „Infrastruktur und große Unternehmen“ zu konzentrieren. „Die Bank wird Kreditanträge von kleinen und mittelständischen Unternehmen (SME) nicht mehr berücksichtigen“, erklärte die staatliche Institution damals und gab zudem einen Richtwert an: „Ab dem 1. November 2015 muss ein Betrieb einen Jahresumsatz von 10 Millionen N$ haben, damit ein Antrag auf ein Darlehen berücksichtigt wird.“ Damit wolle die Kreditanstalt sich den Entwicklungszeiten des Landes anpassen (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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