Hilfe zugesagt
Die Regierung hat sich zu einer Darlehensgarantie von 14 Millionen Namibia-Dollar verpflichtet, durch die 14 000 Strauße für namibische Kommunalfarmer gekauft werden sollen.
Windhoek - Wie aus einer Kabinettserklärung vom Dienstag hervorgeht, habe die Regierung die angeschlagene Straußenfarmerei im Dezember 2002 als "strategische Industrie" erklärt. Dieser Sonderstatus bedeute, dass die öffentliche Hand die Straußenindustrie in den kommenden drei Jahren finanziell unterstützen werde, "um ihr eine Gelegenheit zu geben, sich zu rehabilitieren." Demnach sollen Straußenfarmer in den nächsten Jahren wie folgt pro geschlachteten Vogel subventioniert werden: Jahr 1: 190 Namibia-Dollar, Jahr 2: 250 Namibia-Dollar, Jahr 3: 320 Namibia-Dollar.
Dem Landwirtschaftsministerium zufolge sind die internationalen Preise für Straußenfleisch und -häute unter anderm wegen des Kursgewinns des Rand in den vergangenen Monaten um 30 Prozent gefallen. Gleichzeitig seien die Futterpreise im südlichen Afrika wegen Produktionsengpässen in der letzten Zeit stark gestiegen. Auf Grund dieser Entwicklungen habe die Straußenindustrie seit November 2002 Umsatzverluste in Höhe von 20 Millionen Namibia-Dollar verzeichnet, so das Landwirtschaftsministerium.
Windhoek - Wie aus einer Kabinettserklärung vom Dienstag hervorgeht, habe die Regierung die angeschlagene Straußenfarmerei im Dezember 2002 als "strategische Industrie" erklärt. Dieser Sonderstatus bedeute, dass die öffentliche Hand die Straußenindustrie in den kommenden drei Jahren finanziell unterstützen werde, "um ihr eine Gelegenheit zu geben, sich zu rehabilitieren." Demnach sollen Straußenfarmer in den nächsten Jahren wie folgt pro geschlachteten Vogel subventioniert werden: Jahr 1: 190 Namibia-Dollar, Jahr 2: 250 Namibia-Dollar, Jahr 3: 320 Namibia-Dollar.
Dem Landwirtschaftsministerium zufolge sind die internationalen Preise für Straußenfleisch und -häute unter anderm wegen des Kursgewinns des Rand in den vergangenen Monaten um 30 Prozent gefallen. Gleichzeitig seien die Futterpreise im südlichen Afrika wegen Produktionsengpässen in der letzten Zeit stark gestiegen. Auf Grund dieser Entwicklungen habe die Straußenindustrie seit November 2002 Umsatzverluste in Höhe von 20 Millionen Namibia-Dollar verzeichnet, so das Landwirtschaftsministerium.
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Allgemeine Zeitung
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