Hilfe für die Grundschule von Okapare
Zahlreiche Gemeinden im Norden ohne Wasseranschluss
Von Katharina Moser, Windhoek
Seit 2013 ist die Kunene-Region, vor allem das Gebiet um Epupa, von ungewöhnlichen Dürren betroffen. In der vergangenen Rgenzeit sind nur 3 mm Regen gefallen, sodass sich keine Vegetation entwickeln konnte. Das Grundwasser hat sich soweit zurückgezogen, dass Brunnen und Bohrlöcher ausgetrocknet sind. In der Gemeinde Okapare ist die Grundwasserversorgung zusammengebrochen, sodass nun geschätzte 500 Einwohner von akutem Trinkwassermangel betroffen sind. Besonders leidet darunter die Epupa-Grundschule, an der acht Lehrer 152 Schüler bis zur siebten Klasse unterrichten. Die Schule bezog ursprünglich Wasser aus einem Brunnen und einem Wasserloch, das jedoch im Februar austrocknete. Nach Angaben des Schuldirektors Paulus Mumati musste die Schule zeitweise für vier Wochen geschlossen werden, weil kein Wasser vorhanden war. Übergangsweise wurden nun Trinkwassertanks installiert, sodass di Schüler zurückkehren konnten. Dies kann jedoch keine permanente Lösung sein.
Privatleute und Wirtschaftsvertreter setzen sich nun für den Bau eines neuen Bohrlochs bei Okapare sowie bei der Epupa-Grundschule ein. Ersteres müsse eine Tiefe von 100 bis 120 Metern, letzteres von etwa 50 Metern haben, um dauerhaft eine Wasserversorgung zu ermöglichen. Ferner benötigen beide Anlagen eine solarbetrieben Pumpe. Eine Untersuchung durch den im Bereich Geohydrologie und Farmwirtschaft tätigen Beraters Frank Bockmühl beziffert die voraussichtlichen Kosten auf etwa 200 000 Namibia-Dollar. Finanziert werden soll das Projekt durch Sponsorengelder. Einige Sponsoren, die anonym bleiben möchten, seien bereits gefunden. Es werden jedoch weitere Gelder benötigt, um Okapare und die jungen Schüler der Epupa-Grundschule permanent mit Trinkwasser zu versorgen – damit die Bewohner der Gemeinde zumindest eine Grundversorgung aufrechterhalten können, und damit die wissbegierigen Kinder von Okapare weiter zur Schule gehen können.
Kontodaten:
FNB Opuwo
Account Number: 62269166148
Branch Code: 484273
Seit 2013 ist die Kunene-Region, vor allem das Gebiet um Epupa, von ungewöhnlichen Dürren betroffen. In der vergangenen Rgenzeit sind nur 3 mm Regen gefallen, sodass sich keine Vegetation entwickeln konnte. Das Grundwasser hat sich soweit zurückgezogen, dass Brunnen und Bohrlöcher ausgetrocknet sind. In der Gemeinde Okapare ist die Grundwasserversorgung zusammengebrochen, sodass nun geschätzte 500 Einwohner von akutem Trinkwassermangel betroffen sind. Besonders leidet darunter die Epupa-Grundschule, an der acht Lehrer 152 Schüler bis zur siebten Klasse unterrichten. Die Schule bezog ursprünglich Wasser aus einem Brunnen und einem Wasserloch, das jedoch im Februar austrocknete. Nach Angaben des Schuldirektors Paulus Mumati musste die Schule zeitweise für vier Wochen geschlossen werden, weil kein Wasser vorhanden war. Übergangsweise wurden nun Trinkwassertanks installiert, sodass di Schüler zurückkehren konnten. Dies kann jedoch keine permanente Lösung sein.
Privatleute und Wirtschaftsvertreter setzen sich nun für den Bau eines neuen Bohrlochs bei Okapare sowie bei der Epupa-Grundschule ein. Ersteres müsse eine Tiefe von 100 bis 120 Metern, letzteres von etwa 50 Metern haben, um dauerhaft eine Wasserversorgung zu ermöglichen. Ferner benötigen beide Anlagen eine solarbetrieben Pumpe. Eine Untersuchung durch den im Bereich Geohydrologie und Farmwirtschaft tätigen Beraters Frank Bockmühl beziffert die voraussichtlichen Kosten auf etwa 200 000 Namibia-Dollar. Finanziert werden soll das Projekt durch Sponsorengelder. Einige Sponsoren, die anonym bleiben möchten, seien bereits gefunden. Es werden jedoch weitere Gelder benötigt, um Okapare und die jungen Schüler der Epupa-Grundschule permanent mit Trinkwasser zu versorgen – damit die Bewohner der Gemeinde zumindest eine Grundversorgung aufrechterhalten können, und damit die wissbegierigen Kinder von Okapare weiter zur Schule gehen können.
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Branch Code: 484273
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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