Herkunftskontrolle für Fleisch
Windhoek - Beträchtliche Mengen Fleisch werden täglich in das Windhoeker Stadtgebiet eingeführt. "Ein Teil des Fleisches ist sicher illegal erworben oder geschlachtet worden", sagte Jan Venter, Leiter der Abteilung Gesundheitsdienste der Stadtverwaltung, gestern im Gespräch mit der AZ. Die Stadtverwaltung sei sich dieses Problems bewusst und plane sowohl eine Aufklärungskampagne als auch verstärkte Kontrollen an den Straßensperren rund um Windhoek. "Ab dem ersten April werden noch strengere Kontrollmaßnahmen für Fleisch und Vieh gelten, das ins Stadtgebiet eingeführt werden soll." Die Stadtpolizei werde dann die Beamten an den Straßensperren unterstützen.
Einen Zusammenhang mit Wilderei, Viehdiebstahl und den illegalen Fleischlieferungen wollte Venter nicht bestätigen, betonte jedoch, dass illegal eingeführtes Fleisch in Windhoek "ein Riesenproblem" sei.
Auf den informellen Märkten in Katutura und den angrenzenden Vororten, seien täglich Gesundheitsinspektoren unterwegs, so Venter: "Alle Verkäufer müssen Schlachtzertifikate vorweisen können und somit nachweisen, woher das Fleisch stammt."
Besonders kritisch, weil schwierig zu kontrollieren, sei illegales Fleisch, das direkt an Privatleute verkauft wird: "Das ist ein großes Problem, wir wissen das." Venters Erfahrung in diesem Feld reichen bis in die 70er Jahre zurück. "Das war schon immer ein Problem, ein wenig besser wurde es, nachdem die Straßensperren um Windhoek eingeführt wurden".
Einen Zusammenhang mit Wilderei, Viehdiebstahl und den illegalen Fleischlieferungen wollte Venter nicht bestätigen, betonte jedoch, dass illegal eingeführtes Fleisch in Windhoek "ein Riesenproblem" sei.
Auf den informellen Märkten in Katutura und den angrenzenden Vororten, seien täglich Gesundheitsinspektoren unterwegs, so Venter: "Alle Verkäufer müssen Schlachtzertifikate vorweisen können und somit nachweisen, woher das Fleisch stammt."
Besonders kritisch, weil schwierig zu kontrollieren, sei illegales Fleisch, das direkt an Privatleute verkauft wird: "Das ist ein großes Problem, wir wissen das." Venters Erfahrung in diesem Feld reichen bis in die 70er Jahre zurück. "Das war schon immer ein Problem, ein wenig besser wurde es, nachdem die Straßensperren um Windhoek eingeführt wurden".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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