Henrico Botes vor Rückkehr in Nationalelf?
Windhoek - "Er (Henrico Botes) ist eine gute Option für das Spiel, aber es steht noch nichts fest", verriet Nationaltrainer Tom Saintfiet im AZ-Gespräch und machte somit auf die Ladehemmung der Brave Warriors in den vergangen Partien aufmerksam: "Henrico (Botes) soll ein hervorragender Stürmer sein. Unsere Spieler treffen im Moment nicht und da wäre er natürlich eine Alternative", so Saintfiet weiter.
Auch als wahrscheinlich gilt die Rückkehr von Jamu Ngatjizeko. Der Ex-Civics-Mittelfeldspieler und Defensivspezialist konnte beim letzten WM-Qualifikationsspiel gegen Kenia, das mit 1:0 verloren ging, wegen einer Verletzung nicht antreten. Doch nun scheint Ngatjizeko wieder völlig genesen zu sein. "Beim letzten Spiel haben wir ihn nicht nominiert, weil er nicht spielen konnte. Für das Simbabwe-Spiel könnte er jedoch wieder auflaufen", erklärte der Belgier. Die Nominierung der beiden Spieler könnte eine Reaktion Saintfiets auf den Ausfall von Oliver Risser und Costa Khaiseb sein. Risser hatte sich beim Kenia-Spiel eine schwere Verletzung zugezogen. Khaiseb wurde nach dem Spiel von Saintfiet aus der Mannschaft verbannt, nachdem er den Trainer in völlig betrunkenem Zustand mit den Wörtern "Fuck you, Coach (sic)" beschimpft hatte.
Saintfiet schloss nicht aus, dass er gegen Simbabwe - abgesehen von den zwei Änderungen - mit derselben Mannschaft antreten wird. "Vielleicht gibt es kleine Veränderungen, aber im Großen und Ganzen wird die Mannschaft voraussichtlich so bleiben, wie sie ist", so Saintfiet. Mit dabei wird auch wieder der deutschsprachige Namibier Wilko Risser sein. Der bullige Stürmer von Eintracht Trier in Deutschland wird am Ende der Woche in Namibia erwartet. Auch Collin Benjamin wird allem Anschein nach wieder auflaufen. Bei seinem Verein (Hamburger SV) kam der Namibier in den vergangenen Spielen nur zu wenigen Einsätzen und wird somit mit mangelender Spielpraxis zu kämpfen haben.
Indes gab Saintfiet auch bekannt, dass er zusammen mit Oliver Risser eine Zivilklage gegen Mohammed Jamal einreichen will, jenen kenianische Spieler, der Risser im WM-Qualifikationsspiel gegen Kenia verletzt hatte. Für das völlig unnötige Foul an Risser sah der Kenianer noch nicht einmal eine Karte. Mit Hilfe des belgischen Rechtsanwalts Luic Misson wollen die beiden Schadensersatz vom Spieler selber, nicht etwa vom kenianischen Verband, einklagen. Zwei DVDs vom Spielgeschehen sowie eine, die nur das Foul dokumentiert, sollen sich bereits auf dem Weg zu Misson befinden. So soll der Kenianer unter anderem auch die Reha-Kosten tragen. Zudem versuchen Risser und Saintfiet zu erreichen, dass Jamal auch für die "mentalen Schäden" aufkommt und dafür bezahlt, dass Risser während seiner Verletzung keinen neuen Vertrag unterzeichnen kann. Das Vorhaben der beiden soll Saintfiet zufolge schon vom Namibischen Fußballverband (NFA) abgesegnet worden sein: "Der Verband, sprich der Generalsekretär (Barry Rukoro), hat alle nötigen Papiere abgezeichnet", so Saintfiet abschließend. Alle Versuche der AZ, Risser telefonisch zu erreichen, blieben bis gestern erfolglos.
Auch als wahrscheinlich gilt die Rückkehr von Jamu Ngatjizeko. Der Ex-Civics-Mittelfeldspieler und Defensivspezialist konnte beim letzten WM-Qualifikationsspiel gegen Kenia, das mit 1:0 verloren ging, wegen einer Verletzung nicht antreten. Doch nun scheint Ngatjizeko wieder völlig genesen zu sein. "Beim letzten Spiel haben wir ihn nicht nominiert, weil er nicht spielen konnte. Für das Simbabwe-Spiel könnte er jedoch wieder auflaufen", erklärte der Belgier. Die Nominierung der beiden Spieler könnte eine Reaktion Saintfiets auf den Ausfall von Oliver Risser und Costa Khaiseb sein. Risser hatte sich beim Kenia-Spiel eine schwere Verletzung zugezogen. Khaiseb wurde nach dem Spiel von Saintfiet aus der Mannschaft verbannt, nachdem er den Trainer in völlig betrunkenem Zustand mit den Wörtern "Fuck you, Coach (sic)" beschimpft hatte.
Saintfiet schloss nicht aus, dass er gegen Simbabwe - abgesehen von den zwei Änderungen - mit derselben Mannschaft antreten wird. "Vielleicht gibt es kleine Veränderungen, aber im Großen und Ganzen wird die Mannschaft voraussichtlich so bleiben, wie sie ist", so Saintfiet. Mit dabei wird auch wieder der deutschsprachige Namibier Wilko Risser sein. Der bullige Stürmer von Eintracht Trier in Deutschland wird am Ende der Woche in Namibia erwartet. Auch Collin Benjamin wird allem Anschein nach wieder auflaufen. Bei seinem Verein (Hamburger SV) kam der Namibier in den vergangenen Spielen nur zu wenigen Einsätzen und wird somit mit mangelender Spielpraxis zu kämpfen haben.
Indes gab Saintfiet auch bekannt, dass er zusammen mit Oliver Risser eine Zivilklage gegen Mohammed Jamal einreichen will, jenen kenianische Spieler, der Risser im WM-Qualifikationsspiel gegen Kenia verletzt hatte. Für das völlig unnötige Foul an Risser sah der Kenianer noch nicht einmal eine Karte. Mit Hilfe des belgischen Rechtsanwalts Luic Misson wollen die beiden Schadensersatz vom Spieler selber, nicht etwa vom kenianischen Verband, einklagen. Zwei DVDs vom Spielgeschehen sowie eine, die nur das Foul dokumentiert, sollen sich bereits auf dem Weg zu Misson befinden. So soll der Kenianer unter anderem auch die Reha-Kosten tragen. Zudem versuchen Risser und Saintfiet zu erreichen, dass Jamal auch für die "mentalen Schäden" aufkommt und dafür bezahlt, dass Risser während seiner Verletzung keinen neuen Vertrag unterzeichnen kann. Das Vorhaben der beiden soll Saintfiet zufolge schon vom Namibischen Fußballverband (NFA) abgesegnet worden sein: "Der Verband, sprich der Generalsekretär (Barry Rukoro), hat alle nötigen Papiere abgezeichnet", so Saintfiet abschließend. Alle Versuche der AZ, Risser telefonisch zu erreichen, blieben bis gestern erfolglos.
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Allgemeine Zeitung
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