Helalia weckt neue Hoffnungen
Marathonheldin lenkt Aufmerksamkeit auf Leichtathletik-Meisterschaften
Windhoek (ptz) - Wenn die namibischen Leichtathletik-Meisterschaften am Wochenende laufen, wird eine Sportlerin, die selbst gar nicht aktiv ist, wohl die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen: Helalia Johannes, Goldmedaillen-Gewinnerin im Marathon der Commonwealth Games, gibt sich die Ehre und wird als Ehrengast anwesend sein.
„Wir erwarten eine aufregende Meisterschaft, insbesondere nach Helalias brillianter Leistung bei den Commonwealth Spielen“, sagte Leichtathletik-Präsident Erwin Naimhwaka. „Alle reden darüber. Die Euphorie wächst und die Vorfreude steigt.“ Die neue Sportheldin Namibias, Helalia Johannes, sei zu den nationalen Meisterschaften eingeladen, damit ihre Fans sie dort treffen könnten.
Erwartet wird die 37 Jahre alte Langstreckenläuferin am Samstag, dem zweiten und letzten Tag des Wettbewerbs im Independence Stadium in Windhoek. Die Meisterschaft beginnt am Freitag um 15 Uhr. Am Samstag geht es um 8 Uhr morgens los. Von Johannes Besuch verspricht sich Präsident Naimhwaka sicher auch einen größeren Zuschauerandrang, von dem wiederum die aktiven Athleten profitierten.
Dazu gehört zum Beispiel die Schülerin Sade de Sousa, die im Alter von erst 16 Jahren im vergangenen Jahr namibische Meisterin über 200 Meter wurde. Sie bekommt es in den Sprintdisziplinen mit der formstarken Jolene Jacobs zu tun, die erst im Februar in der Halle einen neuen Landesrekord über 60 Meter aufstellte. Auch im Männersprint darf mit engen Finals zwischen Even Tjiviju und Ismael Tjiramba gerechnet werden. Ein weiterer Star der Meisterschaften ist Reinholdt Tomas, bei dem die Experten davon ausgehen, dass er seinen Titel über 5.000 Meter verteidigen wird.
In insgesamt 14 Wettbewerben treten je knapp acht Athleten und Athletinnen gegeneinander an. Die Qualifikation für die nationalen Meisterschaften lief meist über die regionalen Wettkämpfe. Sollte es aus einzelnen Regionen keine Qualifikanten für die Meisterschaften geben, dürfen diese Regionen einen beliebigen Athleten nominieren.
„Wir versuchen immer unser Bestes zu geben, um unsere Meisterschaften nach internationalen Standards abzuhalten“, erklärte Naimhwaka. „Das hilft unseren Athleten, auch bei internationalen Events ihre Chance zu kriegen.“ Dafür müssten die Athleten aber auch ihre beste Leistung bei den namibischen Meisterschaften abrufen. Dann seien Teilnahmen an der U20-WM im Juli, bei den Afrika Spielen, bei den Youth Games in Argentinien und bei den Afrikameisterschaften in Nigeria möglich.
Helalia Johannes soll ein Beispiel für die jüngeren Athleten sein. „Ich erwarte immer noch viel von Helalia“, meinte Naimhwaka. „Und wir haben noch jüngere Athleten. Es ist wirklich eine aufregende Zeit für uns.“
Um diese Talente zu fördern, müsse der Verband seine begrenzten und kleinen Ressourcen aber effektiv und strategisch einsetzen, meinte der Leichtathletik-Präsident. „Wir haben viele Talente hier im Land. Wir müssen in diese Talente investieren.“
„Wir erwarten eine aufregende Meisterschaft, insbesondere nach Helalias brillianter Leistung bei den Commonwealth Spielen“, sagte Leichtathletik-Präsident Erwin Naimhwaka. „Alle reden darüber. Die Euphorie wächst und die Vorfreude steigt.“ Die neue Sportheldin Namibias, Helalia Johannes, sei zu den nationalen Meisterschaften eingeladen, damit ihre Fans sie dort treffen könnten.
Erwartet wird die 37 Jahre alte Langstreckenläuferin am Samstag, dem zweiten und letzten Tag des Wettbewerbs im Independence Stadium in Windhoek. Die Meisterschaft beginnt am Freitag um 15 Uhr. Am Samstag geht es um 8 Uhr morgens los. Von Johannes Besuch verspricht sich Präsident Naimhwaka sicher auch einen größeren Zuschauerandrang, von dem wiederum die aktiven Athleten profitierten.
Dazu gehört zum Beispiel die Schülerin Sade de Sousa, die im Alter von erst 16 Jahren im vergangenen Jahr namibische Meisterin über 200 Meter wurde. Sie bekommt es in den Sprintdisziplinen mit der formstarken Jolene Jacobs zu tun, die erst im Februar in der Halle einen neuen Landesrekord über 60 Meter aufstellte. Auch im Männersprint darf mit engen Finals zwischen Even Tjiviju und Ismael Tjiramba gerechnet werden. Ein weiterer Star der Meisterschaften ist Reinholdt Tomas, bei dem die Experten davon ausgehen, dass er seinen Titel über 5.000 Meter verteidigen wird.
In insgesamt 14 Wettbewerben treten je knapp acht Athleten und Athletinnen gegeneinander an. Die Qualifikation für die nationalen Meisterschaften lief meist über die regionalen Wettkämpfe. Sollte es aus einzelnen Regionen keine Qualifikanten für die Meisterschaften geben, dürfen diese Regionen einen beliebigen Athleten nominieren.
„Wir versuchen immer unser Bestes zu geben, um unsere Meisterschaften nach internationalen Standards abzuhalten“, erklärte Naimhwaka. „Das hilft unseren Athleten, auch bei internationalen Events ihre Chance zu kriegen.“ Dafür müssten die Athleten aber auch ihre beste Leistung bei den namibischen Meisterschaften abrufen. Dann seien Teilnahmen an der U20-WM im Juli, bei den Afrika Spielen, bei den Youth Games in Argentinien und bei den Afrikameisterschaften in Nigeria möglich.
Helalia Johannes soll ein Beispiel für die jüngeren Athleten sein. „Ich erwarte immer noch viel von Helalia“, meinte Naimhwaka. „Und wir haben noch jüngere Athleten. Es ist wirklich eine aufregende Zeit für uns.“
Um diese Talente zu fördern, müsse der Verband seine begrenzten und kleinen Ressourcen aber effektiv und strategisch einsetzen, meinte der Leichtathletik-Präsident. „Wir haben viele Talente hier im Land. Wir müssen in diese Talente investieren.“
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Allgemeine Zeitung
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