Heikle Abstimmung in Nigeria
Afrikas größte Demokratie hat gewählt – Ergebnisse heute erwartet
Lagos (dpa) - Begleitet von Technikpannen, Verzögerungen und Sicherheitsängsten haben die Nigerianer am Samstag einen neuen Präsidenten und das Parlament gewählt. Vor etlichen Wahllokalen bildeten sich Schlangen verärgerter Bürger, die ihre Chancen schwinden sahen, ihre Stimme überhaupt noch abgeben zu können. Denn weder Wahlbeamte noch die nötigen Unterlagen waren laut Medienberichten rechtzeitig an einigen Stationen angekommen.
Erwartet wurde bei der Präsidentschaftswahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Kandidaten: dem amtierenden Präsidenten Muhammadu Buhari (76) und dem liberalen Oppositionskandidaten Atiku Abubakar (72). Experten warnen, dass es bei einem knappen Wahlausgang zu Gewalt zwischen den Anhängern der beiden Lager kommen könnte.
Gleichzeitig wurden die 469 Parlamentsabgeordneten für die nächsten vier Jahre gewählt. Rund 84 Millionen der rund 200 Millionen Einwohner in Afrikas größter Volkswirtschaft waren zur Wahl aufgerufen. Erste Ergebnisse werden nicht vor heute erwartet.
Erwartet wurde bei der Präsidentschaftswahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Kandidaten: dem amtierenden Präsidenten Muhammadu Buhari (76) und dem liberalen Oppositionskandidaten Atiku Abubakar (72). Experten warnen, dass es bei einem knappen Wahlausgang zu Gewalt zwischen den Anhängern der beiden Lager kommen könnte.
Gleichzeitig wurden die 469 Parlamentsabgeordneten für die nächsten vier Jahre gewählt. Rund 84 Millionen der rund 200 Millionen Einwohner in Afrikas größter Volkswirtschaft waren zur Wahl aufgerufen. Erste Ergebnisse werden nicht vor heute erwartet.
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Allgemeine Zeitung
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