Hauptschacht von Tsumeb soll restauriert werden
Windhoek (ste) - Die ehemalige Minenstadt Tsumeb im Norden Namibias hat es in den vergangenen Jahren immer wieder geschafft die schlechten Zeiten zu überbrücken und sich dabei beizeiten neu zu erfinden. So hatten die Einwohner nach Stilllegung der Mine, die seit 1907 als Wirtschaftsstandbei der Stadt galt, nicht den Kopf hängen lassen, sondern hatten sie sich zunehmend auf den Tourismus konzentriert und den Ausbau der Kupfer-Schmelzanlage als Wirtschaftsalternative zur Mine vorangetrieben.
Den lokalen Museumsbetreibern sowie Tourismus-Interessenträgern schwebte immer die Idee vor, den Hauptschacht als Besucherziel zu entwickeln und so die Bergbaugeschichte der Stadt festzuhalten. Nun berichtet Jens Frautschy der AZ, dass für die „Konservierung des nahezu 100 Jahre alten Förderturms am Friedrich-Wilhelm-Schacht in Tsumeb - durch uns“, zu Beginn des Jahres Fördergelder beantragt worden waren. „Wie ich vor ein paar Tagen von Frau Professor Ruth Keller von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin erfuhr, hat die Abteilung für Kulturerhalt beim Auswärtigen Amt in Berlin die Gelder noch für dieses Jahr genehmigt. So wie es im Moment ausschaut, werden die Arbeiten Anfang Oktober beginnen‘, schreibt Frautschy.
Den lokalen Museumsbetreibern sowie Tourismus-Interessenträgern schwebte immer die Idee vor, den Hauptschacht als Besucherziel zu entwickeln und so die Bergbaugeschichte der Stadt festzuhalten. Nun berichtet Jens Frautschy der AZ, dass für die „Konservierung des nahezu 100 Jahre alten Förderturms am Friedrich-Wilhelm-Schacht in Tsumeb - durch uns“, zu Beginn des Jahres Fördergelder beantragt worden waren. „Wie ich vor ein paar Tagen von Frau Professor Ruth Keller von der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin erfuhr, hat die Abteilung für Kulturerhalt beim Auswärtigen Amt in Berlin die Gelder noch für dieses Jahr genehmigt. So wie es im Moment ausschaut, werden die Arbeiten Anfang Oktober beginnen‘, schreibt Frautschy.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen