Hardap-Damm bleibt außen vor
Teilweise ergiebige Niederschläge im ganzen Land
Windhoek (ste) - Am vergangenen Wochenende standen die Internet-Medienplattformen Kopf, nachdem geradezu phantastische Meldungen und Video-Clips von den rieseigen Wassermengen berichteten, die aus dem Calueque-Damm in den Kunene-Fluss entlassen werden. Während im zentralen Gebiet um Windhoek eher kleinere Niederschläge verzeichnet wurden, berichten Farmer aus den Gegenden Hochfeld/Steinhausen teilweise von 19 bis 30 mm, und aus dem Otavi-Dreieck wurden Güsse zwischen 16 und 43 mm vermeldet (Tsumeb: 30mmm). Im Osten bis runter zum Südosten wurden bei Nina 20mm, Gobabis 16 bis 20 mm, Aranos 14mm, und unten in den Gegenden wie Karasburg sogar massive Fluten gemessen - nur im Auffanggebiet des Hardap-Dammes tat sich wenig.
Indessen bewegt sich das Drei-Dämme-System (Omatako-, Von-Bach- und Swakop-Pforte-Dämme) mit einer Füllmenge von 32 Mio. Kubikmeter (20,7%) näher an den Stand des Vorjahres von 35,8 Millionen m³ (23,2% um diese Zeit), doch darf dabei nicht vergessen werden, dass Windhoek ab Mai 2019 eine wesentliche Wassermenge aus dem unterirdischen Wasserreservoir bzw. Aquifer im Süden der Stadt bezog. Dadurch wurden die Dammreserven weniger strapaziert, aber andererseits wurden vorher abgespeicherte Reserven in den vergangenen acht Monaten maßgeblich angezapft.
Indessen bewegt sich das Drei-Dämme-System (Omatako-, Von-Bach- und Swakop-Pforte-Dämme) mit einer Füllmenge von 32 Mio. Kubikmeter (20,7%) näher an den Stand des Vorjahres von 35,8 Millionen m³ (23,2% um diese Zeit), doch darf dabei nicht vergessen werden, dass Windhoek ab Mai 2019 eine wesentliche Wassermenge aus dem unterirdischen Wasserreservoir bzw. Aquifer im Süden der Stadt bezog. Dadurch wurden die Dammreserven weniger strapaziert, aber andererseits wurden vorher abgespeicherte Reserven in den vergangenen acht Monaten maßgeblich angezapft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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