Hangula droht Rekordstrafe
Windhoek - Der wegen Ermordung ihrer drei Kinder angeklagten
Saima Hangula droht möglicherweise die härteste Strafe in der namibischen Justizgeschichte. Staatsanwältin Heidi Jacobs forderte gestern am Obergericht 75 Jahre Haft für die 30-Jährige, die ihre drei Kinder ertränkt hatte. Zu Prozessbeginn hatte Hangula die Tat gestanden. "Gewalt an hilflosen Kindern darf in Namibia nicht toleriert werden", so Jacobs. Sie forderte deshalb 25 Jahre Haft für jedes ermordete Kind.
Hangulas Rechtsanwältin Frieda Kishi beantragte jedoch Freispruch. Sie sei jung und geständig, könne rehabilitiert werden stelle keine Bedrohung für die Öffentlichkeit dar.
Die Muter hatte am 8. Mai 2006 aus weitgehend ungeklärtem Motiv ihre drei Kinder (neun und vier Jahre sowie vier Monate alt) in einem Brunnen im Dorf Ohehonge ertränkt.
Saima Hangula droht möglicherweise die härteste Strafe in der namibischen Justizgeschichte. Staatsanwältin Heidi Jacobs forderte gestern am Obergericht 75 Jahre Haft für die 30-Jährige, die ihre drei Kinder ertränkt hatte. Zu Prozessbeginn hatte Hangula die Tat gestanden. "Gewalt an hilflosen Kindern darf in Namibia nicht toleriert werden", so Jacobs. Sie forderte deshalb 25 Jahre Haft für jedes ermordete Kind.
Hangulas Rechtsanwältin Frieda Kishi beantragte jedoch Freispruch. Sie sei jung und geständig, könne rehabilitiert werden stelle keine Bedrohung für die Öffentlichkeit dar.
Die Muter hatte am 8. Mai 2006 aus weitgehend ungeklärtem Motiv ihre drei Kinder (neun und vier Jahre sowie vier Monate alt) in einem Brunnen im Dorf Ohehonge ertränkt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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