Handelsdefizit wächst weiter
Windhoek (cev) – Weil Namibias Importrechnung schneller gewachsen ist, als die Exporteinnahmen, hat das Land im ersten Quartal dieses Jahres ein größeres Handelsdefizit registriert. Das berichtete das Statistikamt (Namibia Statistics Agency, NSA) in einem aktuellen Bericht, der gestern in Windhoek vorgestellt wurde.
Demnach sind Namibias Einfuhren im Vergleich zum ersten Vierteljahr 2017 um 33 Prozent auf knapp 27,18 Milliarden gestiegen, während sich die Exporte um lediglich 21 Prozent auf 18,83 Mrd. N$ vermehrt haben. Somit sei das Handelsdefizit über diesen Zeitraum um 71 Prozent auf 8,35 Mrd. N$ angeschwollen.
Der Handelsexperte Isidor Kanyangela betonte allerdings, dass ein größeres Defizit nicht unbedingt schlechte Nachrichten für das Land bedeute. „Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass ein Großteil der Importe produktive Einfuhren sind, wie zum Beispiel Baumaschinen und andere Nutzfahrzeuge“, so der NSA-Mitarbeiter. So sei aus den Bahamas ein Schiff im Wert von rund 3,5 Milliarden N$ importiert worden.
Demnach sind Namibias Einfuhren im Vergleich zum ersten Vierteljahr 2017 um 33 Prozent auf knapp 27,18 Milliarden gestiegen, während sich die Exporte um lediglich 21 Prozent auf 18,83 Mrd. N$ vermehrt haben. Somit sei das Handelsdefizit über diesen Zeitraum um 71 Prozent auf 8,35 Mrd. N$ angeschwollen.
Der Handelsexperte Isidor Kanyangela betonte allerdings, dass ein größeres Defizit nicht unbedingt schlechte Nachrichten für das Land bedeute. „Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass ein Großteil der Importe produktive Einfuhren sind, wie zum Beispiel Baumaschinen und andere Nutzfahrzeuge“, so der NSA-Mitarbeiter. So sei aus den Bahamas ein Schiff im Wert von rund 3,5 Milliarden N$ importiert worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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