Hand in Hand gegen Wilderei
Der massive Marmorblock auf der Terrasse des Franko-Namibischen Kulturzentrums (FNCC) wirkt auf den ersten Blick fast unverwüstlich. Doch Gé Pellini möchte aus dem Gestein in den nächsten vier Wochen vor Publikum eine Nashornskulptur in Lebensgröße formen. Gestern setzte der französische Bildhauer zu seinem ersten „Hammer- und Meißelschlag“ an, nachdem das Projekt zuvor feierlich von der Stiftung The Hunters United Against Poaching (HUAP Trust) und dem Berufsjagdverband (NAPHA) eröffnet wurde.
„Das Ausmaß an Wilderei in unserem schönen Land ist schlimm. Jetzt ist die Zeit, um etwas dagegen zu tun“, betonte Colgar Sikope vom Umweltministerium bei der Eröffnung. Dies gelinge nur, wenn Gesellschaft und Regierung Hand in Hand miteinander arbeiteten. Nach wie vor scheiterten Vorhaben oft an finanziellen Möglichkeiten. Daher lobte Sikope besonders das Engagement der gemeinnützigen Stiftung HUAP Trust. Noch bis zum 24. August können Besucher dem Künstler bei seiner Arbeit auf der Terrasse im FNCC über die Schulter schauen.
Foto: Milena Schwoge
„Das Ausmaß an Wilderei in unserem schönen Land ist schlimm. Jetzt ist die Zeit, um etwas dagegen zu tun“, betonte Colgar Sikope vom Umweltministerium bei der Eröffnung. Dies gelinge nur, wenn Gesellschaft und Regierung Hand in Hand miteinander arbeiteten. Nach wie vor scheiterten Vorhaben oft an finanziellen Möglichkeiten. Daher lobte Sikope besonders das Engagement der gemeinnützigen Stiftung HUAP Trust. Noch bis zum 24. August können Besucher dem Künstler bei seiner Arbeit auf der Terrasse im FNCC über die Schulter schauen.
Foto: Milena Schwoge
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Allgemeine Zeitung
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