Hafen wächst explosionsartig
Swakopmund/Walvis Bay - Drei große Schifffahrtslinien beanspruchen den Walvis Bayer Hafen, um ihre Güter in die Binnenländer Botswana, Sambia, Simbabwe und sogar in die Demokratische Republik Kongo (DRC) zu transportieren. "Die meisten Container stammen aus dem fernen Osten, vor allem aus China", sagte Elias Mwenyo, Vertriebs- und Service-Manager von der Hafenbehörde Namport, diese Woche bei einem Medienrundgang.
Die Sicherheit auf dem Hafengelände habe sich deshalb deutlich erhöht. Der Zutritt sei lediglich mit Genehmigung (Permit) gestattet und sogar dann nur für wenige Stunden. "Hier fahren viele große Maschinen herum, die ein Auto schnell übersehen", so der Manager. Anhand von Statistiken belegte er das Wachstum von Namport über die vergangenen Jahre. So habe es den größten Anstieg an Gütern im Containerbereich sowie bei importierten Autos gegeben. Im vergangenen Jahr hätten insgesamt 1585 Schiffe in Walvis Bay angedockt.
"Vor einigen Jahren sind hier etwa 200 Autos pro Jahr angekommen. Jetzt sind es etwa 1500 Wagen, die pro Monat hier eintreffen", sagte er. Namport habe dazu einen neuen großen Parkplatz geschaffen. Die meisten Gebrauchtwagen stammten aus Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika. "Alle Autos, die hier eintreffen, haben schon einen Käufer. Wenn dieser sein Eigentum nicht binnen drei Tagen abholt, muss die Person pro Tag eine Strafe zahlen", sagte Mwenyo und begründete diese Maßnahme mit Platzgründen. Die meisten Autos würden nach Sambia, Simbabwe und die DRC gefahren. Eine geringe Anzahl Autos sei für Namibia bestimmt. Da die Anzahl importierter Gebrauchtwagen derart hoch sei, seien die Zollbeamten sehr überfordert, fügte er hinzu.
Einen weiteren beachtlichen Anstieg habe es bei Containern gegeben. "Wir mussten eine 9000 Quadratmeter große Halle abreißen und bauen dort derzeit ein weiteres Containerlager, weil es einfach so viele sind", so Mwenyo. 2010/2011 seien bei Namport in Walvis Bay rund 220000 Container ein- und ausgegangen. "Wir haben seit August 2011 rund 192000 Container hantiert und wollen bis August 2012 die 300000-Grenze schaffen", sagte der Manager weiter. Ihm zufolge sind viele Container mit Hühner- sowie Büffelfleisch geladen, das für die Nachbarländer bestimmt ist.
Laut Mwenyo ist die Lage des Walvis Bayer Hafens für die Binnenländer im südlichen Afrika optimal. Zudem habe Namport einen guten Ruf, deshalb würden viele Güter nach Walvis Bay gebracht und dann per Auto oder Eisenbahn nach Angola transportiert. "Namibia hat ein sehr gutes Verhältnis mit allen Nachbarländern, deshalb werden wir hier überfordert", so Mwenyo.
Die Sicherheit auf dem Hafengelände habe sich deshalb deutlich erhöht. Der Zutritt sei lediglich mit Genehmigung (Permit) gestattet und sogar dann nur für wenige Stunden. "Hier fahren viele große Maschinen herum, die ein Auto schnell übersehen", so der Manager. Anhand von Statistiken belegte er das Wachstum von Namport über die vergangenen Jahre. So habe es den größten Anstieg an Gütern im Containerbereich sowie bei importierten Autos gegeben. Im vergangenen Jahr hätten insgesamt 1585 Schiffe in Walvis Bay angedockt.
"Vor einigen Jahren sind hier etwa 200 Autos pro Jahr angekommen. Jetzt sind es etwa 1500 Wagen, die pro Monat hier eintreffen", sagte er. Namport habe dazu einen neuen großen Parkplatz geschaffen. Die meisten Gebrauchtwagen stammten aus Europa und den Vereinigten Staaten von Amerika. "Alle Autos, die hier eintreffen, haben schon einen Käufer. Wenn dieser sein Eigentum nicht binnen drei Tagen abholt, muss die Person pro Tag eine Strafe zahlen", sagte Mwenyo und begründete diese Maßnahme mit Platzgründen. Die meisten Autos würden nach Sambia, Simbabwe und die DRC gefahren. Eine geringe Anzahl Autos sei für Namibia bestimmt. Da die Anzahl importierter Gebrauchtwagen derart hoch sei, seien die Zollbeamten sehr überfordert, fügte er hinzu.
Einen weiteren beachtlichen Anstieg habe es bei Containern gegeben. "Wir mussten eine 9000 Quadratmeter große Halle abreißen und bauen dort derzeit ein weiteres Containerlager, weil es einfach so viele sind", so Mwenyo. 2010/2011 seien bei Namport in Walvis Bay rund 220000 Container ein- und ausgegangen. "Wir haben seit August 2011 rund 192000 Container hantiert und wollen bis August 2012 die 300000-Grenze schaffen", sagte der Manager weiter. Ihm zufolge sind viele Container mit Hühner- sowie Büffelfleisch geladen, das für die Nachbarländer bestimmt ist.
Laut Mwenyo ist die Lage des Walvis Bayer Hafens für die Binnenländer im südlichen Afrika optimal. Zudem habe Namport einen guten Ruf, deshalb würden viele Güter nach Walvis Bay gebracht und dann per Auto oder Eisenbahn nach Angola transportiert. "Namibia hat ein sehr gutes Verhältnis mit allen Nachbarländern, deshalb werden wir hier überfordert", so Mwenyo.
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Allgemeine Zeitung
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