Gutachten genehmigt
Geisteszustand von Angeklagter wird untersucht
Windhoek (ms) • Eine des Mordes an ihrer 3-jährigen Tochter angeklagte Frau aus Swakopmund wird sich auf eigenen Wunsch einer psychiatrischen Begutachtung unterziehen, bevor ihr Prozess an einem noch festzustellenden Datum eröffnet wird.
Die Angeklagte Zenobia Seas (32) soll auf Geheiß des Obergerichts zunächst über einen Zeitraum von 30 Tagen von dem Psychiater Dr. Reinhardt Sieberhagen auf ihren Geisteszustand untersucht werden. Anschließend soll ein von der Staatsanwaltschaft benannter Sachverständiger ein zweites Gutachten über die Beschuldigte erstellen. Dabei soll festgestellt werden, ob die Beschuldigte im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten und damit schuldfähig war, als sie am 26. September 2016 ihre Tochter Ava Owoses am Strand bei Meile 108 angeblich erstickt und anschließend versucht hat, sich mit dem toten Kind in ihrem Fahrzeug zu verbrennen.
Die am Donnerstag von Richter Christie Liebenberg angeordnete Überweisung erfolgt auf Antrag von Verteidiger Christopher Dube und im Einverständnis mit Staatsanwältin Antonia Verhoef. Der Prozess gegen Seas wurde anschließend auf den 17. Mai vertagt. Sofern die Ergebnisse der ersten Untersuchung dann bereits vorliegen, sollen diese bekanntgemacht werden.
Seas wurde nach dem gescheiterten Suizid-Versuch angeblich mit Hilfe einer Handy-Ortung gefunden und dabei auch ein Tagebuch in ihrem Fahrzeug entdeckt, in dem sie den Mord angeblich gestanden und ausgeführt hat, sie habe sich durch die Tat an dem mutmaßlich untreuen Vater des Kindes rächen wollen.
Die Angeklagte Zenobia Seas (32) soll auf Geheiß des Obergerichts zunächst über einen Zeitraum von 30 Tagen von dem Psychiater Dr. Reinhardt Sieberhagen auf ihren Geisteszustand untersucht werden. Anschließend soll ein von der Staatsanwaltschaft benannter Sachverständiger ein zweites Gutachten über die Beschuldigte erstellen. Dabei soll festgestellt werden, ob die Beschuldigte im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten und damit schuldfähig war, als sie am 26. September 2016 ihre Tochter Ava Owoses am Strand bei Meile 108 angeblich erstickt und anschließend versucht hat, sich mit dem toten Kind in ihrem Fahrzeug zu verbrennen.
Die am Donnerstag von Richter Christie Liebenberg angeordnete Überweisung erfolgt auf Antrag von Verteidiger Christopher Dube und im Einverständnis mit Staatsanwältin Antonia Verhoef. Der Prozess gegen Seas wurde anschließend auf den 17. Mai vertagt. Sofern die Ergebnisse der ersten Untersuchung dann bereits vorliegen, sollen diese bekanntgemacht werden.
Seas wurde nach dem gescheiterten Suizid-Versuch angeblich mit Hilfe einer Handy-Ortung gefunden und dabei auch ein Tagebuch in ihrem Fahrzeug entdeckt, in dem sie den Mord angeblich gestanden und ausgeführt hat, sie habe sich durch die Tat an dem mutmaßlich untreuen Vater des Kindes rächen wollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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