Gräueltaten werden nicht benannt
Betr.: „Evangelische Kirche bittet um Vergebung“ (AZ, 26. April 2017)
Als ich den o.g. Beitrag über das Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und ihre „Bitte um Vergebung an das gesamte namibische Volk“ (wer ist das wohl?) las, war ich gleich bedient. Wieder einmal haben wohldotierte evangelische Kirchenfunktionäre zugeschlagen, die sich berufen fühlen, auf eine ganz bestimmte, aber nicht gerechtfertigte Art an Geschichtsschreibung mitwirken oder diese gar in ihrem Sinne beeinflussen zu können.
Nun soll gewiss niemand daran gehindert werden, sich, für was auch immer, schuldig zu fühlen und zu bekennen und andere deshalb um „Vergebung“ zu bitten. Die EKD-Apostel des deutschen Schuldkultes verstoßen dabei aber gegen das 8. Gebot: Sie reden falsch Zeugnis wider ihres Nächsten, wenn sie von „zwischen 1884 und 1915 im heutigen Namibia begangenen Gräueltaten“ sprechen, ohne solche auch nur zu benennen oder gar unter Beweis zu stellen.
Ihre Nächsten, das sind die zumeist aus Deutschland gekommenen Pioniere und Siedler, die so vieles unter ungeheueren Anstrengungen und Opfern aufgebaut haben, und das sind die Offiziere und Soldaten der Schutztruppe und Marine, die in den Aufständen und später bis zur Übergabe von Khorab ehrenhaft gekämpft und gelitten haben, ohne die ihnen verleumderisch unterschobenen „Gräueltaten“ zu begehen.
Heiner Schneider-Waterberg hat mit seinem Leserbrief in der AZ vom 7.4.2017 die Dinge auf den Punkt gebracht. Alle der geschichtlichen Wahrheit Verpflichteten sollten mit ihm eine Gasse schlagen gegen die Völkermord-Lüge und diejenigen, die mit ihr das Klima vergiften. Über die ahnungslosen und geschichtsunkundigen Schuldbekenner von Hannover aber sollten sie frei nach Lukas 23:34 ausrufen: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie - sagen.“
Dr. Klaus Goebel (Rechtsanwalt und 2. Vorsitzender des Traditionsverbandes ehem. Schutz- und Überseetruppen), München
Nun soll gewiss niemand daran gehindert werden, sich, für was auch immer, schuldig zu fühlen und zu bekennen und andere deshalb um „Vergebung“ zu bitten. Die EKD-Apostel des deutschen Schuldkultes verstoßen dabei aber gegen das 8. Gebot: Sie reden falsch Zeugnis wider ihres Nächsten, wenn sie von „zwischen 1884 und 1915 im heutigen Namibia begangenen Gräueltaten“ sprechen, ohne solche auch nur zu benennen oder gar unter Beweis zu stellen.
Ihre Nächsten, das sind die zumeist aus Deutschland gekommenen Pioniere und Siedler, die so vieles unter ungeheueren Anstrengungen und Opfern aufgebaut haben, und das sind die Offiziere und Soldaten der Schutztruppe und Marine, die in den Aufständen und später bis zur Übergabe von Khorab ehrenhaft gekämpft und gelitten haben, ohne die ihnen verleumderisch unterschobenen „Gräueltaten“ zu begehen.
Heiner Schneider-Waterberg hat mit seinem Leserbrief in der AZ vom 7.4.2017 die Dinge auf den Punkt gebracht. Alle der geschichtlichen Wahrheit Verpflichteten sollten mit ihm eine Gasse schlagen gegen die Völkermord-Lüge und diejenigen, die mit ihr das Klima vergiften. Über die ahnungslosen und geschichtsunkundigen Schuldbekenner von Hannover aber sollten sie frei nach Lukas 23:34 ausrufen: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie - sagen.“
Dr. Klaus Goebel (Rechtsanwalt und 2. Vorsitzender des Traditionsverbandes ehem. Schutz- und Überseetruppen), München
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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