Grüne-Mauer-Initiative auch in Namibia
Workshop will Strategieplan zur Implementierung des AU-Projekts finalisieren
Windhoek (nic) – Vertreter verschiedener SADC-Länder kamen gestern im Safari-Konferenzzentrum in Windhoek zu einem Workshop zusammen, um die Implementierung der Grünen-Mauer-Initiative (Great Green Wall, GGW) in Namibia und der gesamten SADC-Region voranzutreiben. Die Afrikanische Grüne Mauer ist gemäß dem Ministerium für Umwelt und Tourismus (MET) „ein Vorzeigeprojekt der Afrikanischen Union (AU), um die Bodendegradierung und Wüstenausbreitung in den Regionen Sahel und Sahara zu verringern, bzw. dagegen anzukämpfen.“
Gemäß der AU ist das Ziel des Projekts, durch die Schaffung eines grünen und produktiven Landwirtschaftsstreifens quer durch elf afrikanische Länder das Leben der dort lebenden Menschen zu verbessern. So sollen die lokalen Gemeinschaften den 15 Kilometer breiten Streifen mit Wäldern und Weideland nachhaltig nutzen, wodurch ihnen ein Einkommen ermöglicht werde sowie die Anpassung an den Klimawandel und die Ernährungssicherheit verbessert werde. Beginn sei Dakar in Westafrika, das Ende rund 7100 Kilometer weiter östlich in Dschibuti.
Die 2005 begonnene Initiative geht mittlerweile über die elf betroffenen Länder hinaus. Ziel des gestrigen Workshops war es, die Strategie für Namibia fertigzustellen, um sie schließlich in die Tat umsetzen zu können. „Denn was wir brauchen, ist die Implementierung“, betonte MET-Umweltkommissar Teofilus Nghitila in seiner Ansprache. Ihm zufolge sind die 14 im Strategieplan verankerten Maßnahmen alle umsetzbar und keine „Raketenwissenschaft“.
Teilnehmer des Workshops waren unter anderem Vertreter des SADC- und AU-Rats, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) sowie des MET.
Gemäß der AU ist das Ziel des Projekts, durch die Schaffung eines grünen und produktiven Landwirtschaftsstreifens quer durch elf afrikanische Länder das Leben der dort lebenden Menschen zu verbessern. So sollen die lokalen Gemeinschaften den 15 Kilometer breiten Streifen mit Wäldern und Weideland nachhaltig nutzen, wodurch ihnen ein Einkommen ermöglicht werde sowie die Anpassung an den Klimawandel und die Ernährungssicherheit verbessert werde. Beginn sei Dakar in Westafrika, das Ende rund 7100 Kilometer weiter östlich in Dschibuti.
Die 2005 begonnene Initiative geht mittlerweile über die elf betroffenen Länder hinaus. Ziel des gestrigen Workshops war es, die Strategie für Namibia fertigzustellen, um sie schließlich in die Tat umsetzen zu können. „Denn was wir brauchen, ist die Implementierung“, betonte MET-Umweltkommissar Teofilus Nghitila in seiner Ansprache. Ihm zufolge sind die 14 im Strategieplan verankerten Maßnahmen alle umsetzbar und keine „Raketenwissenschaft“.
Teilnehmer des Workshops waren unter anderem Vertreter des SADC- und AU-Rats, der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UNO (FAO) sowie des MET.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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