Görges verpasst Melbourne-Achtelfinale - Auch Williams scheitert
Melbourne (dpa) - Nach einem dominanten Beginn ist Julia Görges in der dritten Runde der Australian Open doch noch ausgeschieden. Die 31-Jährige musste sich am Freitag in Melbourne mit 6:1, 6:7 (4:7), 2:6 der US-Amerikanerin Alison Riske geschlagen geben. Damit verpasste die deutsche Nummer zwei der Tennis-Damen ebenso wie Serena Williams beim ersten Grand-Slam-Turnier der Saison das Achtelfinale. Für die US-Amerikanerin ging mit dem 4:6, 7:6 (7:2), 5:7 gegen die Chinesin Wang Qiang überraschend früh die Jagd auf den 24. Grand-Slam-Titel zu Ende.
Görges stemmte sich gegen die Niederlage und wehrte drei Matchbälle der an Position 18 gesetzten US-Amerikanerin zunächst noch in grandioser Manier ab. Doch nach 2:16 Stunden Spielzeit musste sie ihrer Kontrahentin am Netz gratulieren. Die deutsche Damen-Chefin Barbara Rittner hatte die Weltranglisten-39. Görges zuvor als „leichte Favoritin“ eingestuft, aber auch gewarnt: „Die Riske spielt das beste Tennis ihres Lebens in den letzten Monaten.“ Nicht nur Rittner hatte auf ein reizvolles Achtelfinal-Duell mit der australischen Weltranglisten-Ersten Ashleigh Barty gehofft, mit der Görges bei den Australian Open gemeinsam im Doppel antritt.
Williams wartet nach ihrer Rückkehr auf die Tennis-Tour weiter auf ihren ersten Grand-Slam-Titel als Mutter und verpasste auch in Melbourne die Chance, den Allzeit-Rekord der Australierin Margaret Court einzustellen. „Ich habe wirklich nicht gedacht, dass ich dieses Match verlieren kann“, sagte Williams und haderte mit ihren vielen Fehlern gegen die Weltranglisten-29. Wang Qiang: „Es lag alles an mir. Ich habe das Match verloren. Ich kann so nicht spielen. Das ist unprofessionell. Das ist nicht cool.“ 2017 hatte Williams in Melbourne ihren bisher letzten Grand-Slam-Titel gewonnen, damals war sie bereits schwanger. (Foto: dpa)
Görges stemmte sich gegen die Niederlage und wehrte drei Matchbälle der an Position 18 gesetzten US-Amerikanerin zunächst noch in grandioser Manier ab. Doch nach 2:16 Stunden Spielzeit musste sie ihrer Kontrahentin am Netz gratulieren. Die deutsche Damen-Chefin Barbara Rittner hatte die Weltranglisten-39. Görges zuvor als „leichte Favoritin“ eingestuft, aber auch gewarnt: „Die Riske spielt das beste Tennis ihres Lebens in den letzten Monaten.“ Nicht nur Rittner hatte auf ein reizvolles Achtelfinal-Duell mit der australischen Weltranglisten-Ersten Ashleigh Barty gehofft, mit der Görges bei den Australian Open gemeinsam im Doppel antritt.
Williams wartet nach ihrer Rückkehr auf die Tennis-Tour weiter auf ihren ersten Grand-Slam-Titel als Mutter und verpasste auch in Melbourne die Chance, den Allzeit-Rekord der Australierin Margaret Court einzustellen. „Ich habe wirklich nicht gedacht, dass ich dieses Match verlieren kann“, sagte Williams und haderte mit ihren vielen Fehlern gegen die Weltranglisten-29. Wang Qiang: „Es lag alles an mir. Ich habe das Match verloren. Ich kann so nicht spielen. Das ist unprofessionell. Das ist nicht cool.“ 2017 hatte Williams in Melbourne ihren bisher letzten Grand-Slam-Titel gewonnen, damals war sie bereits schwanger. (Foto: dpa)
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Allgemeine Zeitung
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