Gous gewinnt Angolas Motocross-Serie
Der Namibier feiert einen deutlichen Sieg - Teamkollege Erni wird Neunter
Von Dennis Freikamp, Windhoek/Luanda
Die beiden namibischen Motorradfahrer Ruhan Gous und Karl-Heinz Erni haben in diesem Jahr auf Einladung des Teams Dinamith Racing in Luanda an der angolanischen Motocross-Meisterschaft teilgenommen. Während Routinier Gous das Feld auf seiner KTM (250 cm³) dominierte und sieben der acht Etappen für sich entscheiden konnte, wurde Erni aufgrund von Schäden an seiner Maschine sowie einer langwierigen Malaria-Infektion ausgebremst.
Nichtsdestotrotz war die Teilnahme des 18-jährigen Youngsters nach Aussage seines Vaters und Trainers, Heinz Erni, ein voller Erfolg: „Karl-Heinz fährt erst seit drei Jahren Motocross-Rennen und ist aufgrund seines Alters noch nicht auf dem Level von Gous“, so Heinz Erni im AZ-Gespräch. „Unser Hauptziel war es deshalb, dass er wichtige Erfahrungen für seine sportliche Zukunft sammeln kann. Das ist uns gelungen!“
Die „Nam Boys“ wurden von Carlos Moreira finanziell unterstützt. Der Teamchef von Dinamith Racing übernahm die Kosten für die Flugtickets, Unterkunft und den Transport. Darüber hinaus wurden beiden Sportlern Motorräder zur Verfügung gestellt. „Die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft war einfach super! Es wurde nahezu durchgängig für uns gekocht“, sagte Heinz Erni mit einem Lächeln.
Die ersten beiden Rennen fuhr Karl-Heinz mit einem KTM (125cm³). Aufgrund des kleineren Hubraums konnte er nicht mit den besten Rennfahrern mithalten. Nach einem Schaden an der Maschine wechselte der 18-jährige Namibier auf ein anderes Motorrad. Im Anschluss an die dritte Etappe folgte dann der zweite unverschuldete Rückschlag: „Karl-Heinz hat sich im Mai mit Malaria angesteckt. Aus diesem Grund musste er leider drei Rennen aussetzen“, erklärte sein Vater.
Trotz der vielen Rückschläge und Ausfälle landete Erni mit 86 Gesamtpunkten auf einem respektablen neunten Platz. Sein Teamkollege Ruhan Gous (312) sicherte sich mit 97 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Zeferino Fernandes (215/Team Orbel) den Seriensieg. Dritter wurde Branquinho Pina (147) vom Team Individual.
Die beiden namibischen Motorradfahrer Ruhan Gous und Karl-Heinz Erni haben in diesem Jahr auf Einladung des Teams Dinamith Racing in Luanda an der angolanischen Motocross-Meisterschaft teilgenommen. Während Routinier Gous das Feld auf seiner KTM (250 cm³) dominierte und sieben der acht Etappen für sich entscheiden konnte, wurde Erni aufgrund von Schäden an seiner Maschine sowie einer langwierigen Malaria-Infektion ausgebremst.
Nichtsdestotrotz war die Teilnahme des 18-jährigen Youngsters nach Aussage seines Vaters und Trainers, Heinz Erni, ein voller Erfolg: „Karl-Heinz fährt erst seit drei Jahren Motocross-Rennen und ist aufgrund seines Alters noch nicht auf dem Level von Gous“, so Heinz Erni im AZ-Gespräch. „Unser Hauptziel war es deshalb, dass er wichtige Erfahrungen für seine sportliche Zukunft sammeln kann. Das ist uns gelungen!“
Die „Nam Boys“ wurden von Carlos Moreira finanziell unterstützt. Der Teamchef von Dinamith Racing übernahm die Kosten für die Flugtickets, Unterkunft und den Transport. Darüber hinaus wurden beiden Sportlern Motorräder zur Verfügung gestellt. „Die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft war einfach super! Es wurde nahezu durchgängig für uns gekocht“, sagte Heinz Erni mit einem Lächeln.
Die ersten beiden Rennen fuhr Karl-Heinz mit einem KTM (125cm³). Aufgrund des kleineren Hubraums konnte er nicht mit den besten Rennfahrern mithalten. Nach einem Schaden an der Maschine wechselte der 18-jährige Namibier auf ein anderes Motorrad. Im Anschluss an die dritte Etappe folgte dann der zweite unverschuldete Rückschlag: „Karl-Heinz hat sich im Mai mit Malaria angesteckt. Aus diesem Grund musste er leider drei Rennen aussetzen“, erklärte sein Vater.
Trotz der vielen Rückschläge und Ausfälle landete Erni mit 86 Gesamtpunkten auf einem respektablen neunten Platz. Sein Teamkollege Ruhan Gous (312) sicherte sich mit 97 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Zeferino Fernandes (215/Team Orbel) den Seriensieg. Dritter wurde Branquinho Pina (147) vom Team Individual.
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Allgemeine Zeitung
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