Glückwünsche nach Südafrika
Hage Geingob gratuliert Cyril Ramaphosa und ehrt Jacob Zuma
Windhoek/Kapstadt (fis) – Nach der Wahl von Cyril Ramaphosa zum neuen Präsidenten Südafrikas hat Namibias Staatschef Hage Geingob seinem Amtskollegen im Nachbarland gratuliert. Das berichtete am Freitag die Nachrichtenagentur Nampa, die nach eigenen Angaben am gleichen Tag eine entsprechende Erklärung bekommen hat.
Die Wahl zum Präsidenten sei eine Bestätigung von Ramaphosas Führungseigenschaften innerhalb des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) sowie seiner Verhandlungsfähigkeiten. Geingob wünschte ihm Gesundheit und Stärke für seine neue Aufgabe. Und er gab seiner Überzeugnung Ausdruck, dass „unter Ramaphosas fähiger Führung die existierenden, ausgezeichneten Beziehungen zwischen ANC und SWAPO ebenso wie zwischen Südafrika und Namibia fortgesetzt werden“.
Des Weiteren zollte Geingob dem vorigen Staatschef Jacob Zuma für seine Führung während seiner Präsidentschaft Tribut. Dessen Arbeit und Verpflichtung innerhalb der Staatengemeinschaft SADC sowie des Verbundes BRICS seien „lobenswerte Erfolge, die sein Vermächtnis zementierten“, wird Geingob zitiert. Und weiter: „Namibia wünscht Genosse Zuma einen fröhlichen und friedlichen Ruhestand.“
Ramaphosa wurde am Donnerstag in Kapstadt als neues Staatsoberhaupt bestätigt, nachdem Präsident Jacob Zuma wenige Stunden zuvor seinen Rücktritt erklärte und damit einer Amtsenthebung durch das Parlament zuvorkam (AZ berichtete)
Die Wirtschaft reagierte erfreut und erwartungsvoll auf den Machtwechsel. Nazmeera Moola von South Africa & Africa Fixed Income Investec Asset Management kommentierte die aktuelle Situation Südafrikas und den Rücktritt Zumas am Freitag wie folgt: „Südafrika steht vor großen sozioökonomischen Herausforderungen - vor allem aufgrund des Vermächtnisses der Apartheid. Bedauerlicherweise haben sich die Arbeitslosenquote und die Grundversorgungslage in Südafrika unter der neunjährigen Präsidentschaft von Jacob Zuma verschlechtert. Zumas Rücktritt bietet Südafrika jetzt die Möglichkeit, die Wirtschaft zu stabilisieren und herauszufinden, wie in Schlüsselbereichen wie Bildung und Grundversorgung echte Fortschritte erzielt werden können. So groß die Herausforderungen auch sein mögen, es ist nicht alles verloren. Der erste Schritt sollten personelle Veränderungen an der Spitze der wichtigsten Ministerien sein. Die nächsten zwei Wochen sind entscheidend sein, um festzustellen, ob Südafrikas Wachstumsrate im Jahr 2019 bei 2,5 bis drei Prozent liegen kann.“
Die Wahl zum Präsidenten sei eine Bestätigung von Ramaphosas Führungseigenschaften innerhalb des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) sowie seiner Verhandlungsfähigkeiten. Geingob wünschte ihm Gesundheit und Stärke für seine neue Aufgabe. Und er gab seiner Überzeugnung Ausdruck, dass „unter Ramaphosas fähiger Führung die existierenden, ausgezeichneten Beziehungen zwischen ANC und SWAPO ebenso wie zwischen Südafrika und Namibia fortgesetzt werden“.
Des Weiteren zollte Geingob dem vorigen Staatschef Jacob Zuma für seine Führung während seiner Präsidentschaft Tribut. Dessen Arbeit und Verpflichtung innerhalb der Staatengemeinschaft SADC sowie des Verbundes BRICS seien „lobenswerte Erfolge, die sein Vermächtnis zementierten“, wird Geingob zitiert. Und weiter: „Namibia wünscht Genosse Zuma einen fröhlichen und friedlichen Ruhestand.“
Ramaphosa wurde am Donnerstag in Kapstadt als neues Staatsoberhaupt bestätigt, nachdem Präsident Jacob Zuma wenige Stunden zuvor seinen Rücktritt erklärte und damit einer Amtsenthebung durch das Parlament zuvorkam (AZ berichtete)
Die Wirtschaft reagierte erfreut und erwartungsvoll auf den Machtwechsel. Nazmeera Moola von South Africa & Africa Fixed Income Investec Asset Management kommentierte die aktuelle Situation Südafrikas und den Rücktritt Zumas am Freitag wie folgt: „Südafrika steht vor großen sozioökonomischen Herausforderungen - vor allem aufgrund des Vermächtnisses der Apartheid. Bedauerlicherweise haben sich die Arbeitslosenquote und die Grundversorgungslage in Südafrika unter der neunjährigen Präsidentschaft von Jacob Zuma verschlechtert. Zumas Rücktritt bietet Südafrika jetzt die Möglichkeit, die Wirtschaft zu stabilisieren und herauszufinden, wie in Schlüsselbereichen wie Bildung und Grundversorgung echte Fortschritte erzielt werden können. So groß die Herausforderungen auch sein mögen, es ist nicht alles verloren. Der erste Schritt sollten personelle Veränderungen an der Spitze der wichtigsten Ministerien sein. Die nächsten zwei Wochen sind entscheidend sein, um festzustellen, ob Südafrikas Wachstumsrate im Jahr 2019 bei 2,5 bis drei Prozent liegen kann.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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