Gewalttaten nehmen kein Ende
Drei Frauen werden in vier Tagen zu Opfern eifersüchtiger Männer
Von NMH, Nampa, M. Springer
Windhoek
Wie der für Ohangwena zuständige Polizeisprecher Kaume Iitumba der Nachrichtenagentur Nampa mitteilte, habe der 29-jährige Samuel Venondubo Enghono am Freitag gegen 15.30 Uhr seine Ex-Freundin Ndamonghenda Tateoshoati Nafuka (23) und deren Schwester Martha Nafuka (32) mit einer Machete erschlagen und sich anschließend erhängt.
Die Tat habe sich in der Nähe des Dorfes Ehenge im Distrikt Oshaango ereignet. Die beiden Frauen seien gemeinsam zu Fuß in Richtung der Schotterstraße zwischen Oshaango und Eenhana unterwegs gewesen, als sie auf offenem Gelände von Enghono angegriffen worden seien. Dieser habe zunächst seiner Ex-Freundin und Mutter seiner zwei Kinder mehrere Schläge mit dem Buschmesser versetzt und dann ihre Kehle durchtrennt.
Anschließend habe er deren flüchtende Schwester unweit des Tatorts gestellt, mehrmals mit der Machete auf sie eingeschlagen und auch ihr die Kehle aufgeschnitten. Dann habe er sich in unmittelbarer Nähe mit einem Stück Draht an einem Baum erhängt. Iitumba zufolge soll der aus Onandete stammende Täter die ehemalige Geliebte bereits zuvor tätlich angegriffen, diese jedoch keine Anzeige erstattet haben.
Anders hat es sich offenbar im Falle der 22-jährigen Frau verhalten, der am Donnerstag in Walvis Bay angeblich von einem 32-jährigen Polizeibeamten in den Magen und beide Arme geschossen wurde. Diese hat nach Angaben von Polizeisprecher Erastus Iikuzu einige Zeit vor der Tat gegen den Polizisten Anzeige erstattet, nachdem jener sie massiv bedroht habe.
Ungeachtet dessen soll der Ex-Freund das Opfer während seiner Dienstzeit gegen 16.20 Uhr in Kuisebmond konfrontiert und ihr drei Schutzverletzungen mit der Dienstwaffe beigebracht haben. Die
Frau wurde in kritischem Zustand
ins Staatshospital in Walvis Bay
eingeliefert und von dort ins Staatskrankenhaus nach Windhoek gebracht, wo sich ihr Zustand stabilisiert hat.
Der mutmaßliche Täter wurde wegen versuchten Mordes angeklagt und soll heute am Magistratsgericht in Walvis Bay erscheinen. Zuvor darf er gemäß geltenden Gesetzen nicht identifiziert und auch das Opfer nicht genannt werden, weil dies Rückschlüsse auf die Person des Angeklagten zulassen würde.
Windhoek
Wie der für Ohangwena zuständige Polizeisprecher Kaume Iitumba der Nachrichtenagentur Nampa mitteilte, habe der 29-jährige Samuel Venondubo Enghono am Freitag gegen 15.30 Uhr seine Ex-Freundin Ndamonghenda Tateoshoati Nafuka (23) und deren Schwester Martha Nafuka (32) mit einer Machete erschlagen und sich anschließend erhängt.
Die Tat habe sich in der Nähe des Dorfes Ehenge im Distrikt Oshaango ereignet. Die beiden Frauen seien gemeinsam zu Fuß in Richtung der Schotterstraße zwischen Oshaango und Eenhana unterwegs gewesen, als sie auf offenem Gelände von Enghono angegriffen worden seien. Dieser habe zunächst seiner Ex-Freundin und Mutter seiner zwei Kinder mehrere Schläge mit dem Buschmesser versetzt und dann ihre Kehle durchtrennt.
Anschließend habe er deren flüchtende Schwester unweit des Tatorts gestellt, mehrmals mit der Machete auf sie eingeschlagen und auch ihr die Kehle aufgeschnitten. Dann habe er sich in unmittelbarer Nähe mit einem Stück Draht an einem Baum erhängt. Iitumba zufolge soll der aus Onandete stammende Täter die ehemalige Geliebte bereits zuvor tätlich angegriffen, diese jedoch keine Anzeige erstattet haben.
Anders hat es sich offenbar im Falle der 22-jährigen Frau verhalten, der am Donnerstag in Walvis Bay angeblich von einem 32-jährigen Polizeibeamten in den Magen und beide Arme geschossen wurde. Diese hat nach Angaben von Polizeisprecher Erastus Iikuzu einige Zeit vor der Tat gegen den Polizisten Anzeige erstattet, nachdem jener sie massiv bedroht habe.
Ungeachtet dessen soll der Ex-Freund das Opfer während seiner Dienstzeit gegen 16.20 Uhr in Kuisebmond konfrontiert und ihr drei Schutzverletzungen mit der Dienstwaffe beigebracht haben. Die
Frau wurde in kritischem Zustand
ins Staatshospital in Walvis Bay
eingeliefert und von dort ins Staatskrankenhaus nach Windhoek gebracht, wo sich ihr Zustand stabilisiert hat.
Der mutmaßliche Täter wurde wegen versuchten Mordes angeklagt und soll heute am Magistratsgericht in Walvis Bay erscheinen. Zuvor darf er gemäß geltenden Gesetzen nicht identifiziert und auch das Opfer nicht genannt werden, weil dies Rückschlüsse auf die Person des Angeklagten zulassen würde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen