Gewalt und Ebola: Präsidentenwahl in Teilen Kongos verschoben
Kinshasa (dpa) - Im Kongo hat die Wahlkommission erneut eine Verschiebung der Präsidentenwahl angeordnet. In mehreren Teilen des zentralafrikanischen Landes soll der Wahlgang im März 2019 und nicht wie geplant am kommenden Sonntag stattfinden. Als Gründe nannte die Wahlkommission in der Hauptstadt Kinshasa am Mittwoch einen Ebola-Ausbruch sowie die anhaltende Bedrohung durch Terrorismus in den betroffenen Regionen.
Betroffen seien die Städte Beni und Lubero in der Provinz Nord-Kivu im Osten des Landes und Yumbi in der Provinz Mai-Ndombe Westen.
Die Kommission hatte die für 23. Dezember angesetzte Wahl wenige Tage vor der Abstimmung wegen Problemen bei der Vorbereitung um eine Woche verschoben. Ursprünglich hätte sie bereits Ende 2016 stattfinden sollen. Präsident Joseph Kabila, der sich nicht um eine weitere Amtszeit bewerben darf, fand jedoch immer neue Gründe, die Wahl verschieben zu lassen.
Betroffen seien die Städte Beni und Lubero in der Provinz Nord-Kivu im Osten des Landes und Yumbi in der Provinz Mai-Ndombe Westen.
Die Kommission hatte die für 23. Dezember angesetzte Wahl wenige Tage vor der Abstimmung wegen Problemen bei der Vorbereitung um eine Woche verschoben. Ursprünglich hätte sie bereits Ende 2016 stattfinden sollen. Präsident Joseph Kabila, der sich nicht um eine weitere Amtszeit bewerben darf, fand jedoch immer neue Gründe, die Wahl verschieben zu lassen.
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Allgemeine Zeitung
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