Gesetzeshüter hinken hinterher
Die Regierung lässt sich - mit gewissem Recht - im Bereich Umwelt und Tourismus gern loben. Höhere Amtsträger und Minister des Kabinetts stimmen ein Loblied auf die Tourismus-Branche an, als ob sie das Allheilmittel gegen weit verbreitete sozio-ökonomische Mängel bieten könne.
Um die goldene Gans des Fremdenverkehrs zu schützen, haben Kräfte der Landes-und die Stadtpolizei Windhoeks mit messbarem Erfolg eine Sondereinheit gegründet. Sie tauschen sich routinemäßig mit anderen Interessenträgern des Privatsektors aus. Der Erfolg dieser Anstrengung wird nur deshalb sichtbar, weil die verschiedenen Parteien ihre Verbindungen pflegen, Information austauschen und Aktionen koordinieren.
Das Zusammenwirken der Landes- und der Stadtpolizei muss in Land- und Farmkreisen, in kommunalen und kommerziellen Hegegebieten Nachahmung finden. Denn hier fordern neue und alte Hegegebiete durch relativen Wild-Reichtum die Wildbeuter heraus, sich kriminell an den Tieren zu vergreifen, wie beherzte Touristen jetzt belegen konnten. Und welch Enttäuschung - als die Touristen ihre Indizien dem Umweltministerium in Outjo und Khorixas meldeten, stießen sie auf Desinteresse, auf Ausreden mangelnder Fahrzeuge und mangelnden Treibstoffs!
Einmal mehr liegt der Sachverhalt offen auf der Hand, dass das Umweltministerium und seine Kräfte ihre frühere Fähigkeit und ihren unveränderten Auftrag, das Wild nicht nur zu schützen, sondern Wilddiebe aktiv zu verfolgen, verloren haben. Dafür bemühen sich die Beamten am Rande von Swakopmund, nach noch unausgegorenen Regeln des neuen Dorob-Parks, im Swakop-Rivier keinen Hund und kein Pferd mehr zuzulassen. In der Zwischenzeit knallen dreiste Wilddiebe im Doros //Nawas-Hegegebiet im Damaraland, im Südteil der Region Kunene Oryx-Antilopen ab.
Es ist dringend notwendig geworden, auch außerhalb der Hauptstadt gezielt Sondereinheiten der Polizei und des Naturschutzes einzusetzen.
Hegegebiete und Wildparks breiten sich aus, aber unmotivierte und ganz fehlende Ordnungskräfte bereiten den Tisch zum Wildfrevel. Ähnlich wie die tatsächliche und vorgetäuschte Ohnmacht der Polizei im kommerziellen Farmgebiet es den Viehdieben leicht macht.
Wer rüttelt Polizei und Naturschutz 2011 wach?
Um die goldene Gans des Fremdenverkehrs zu schützen, haben Kräfte der Landes-und die Stadtpolizei Windhoeks mit messbarem Erfolg eine Sondereinheit gegründet. Sie tauschen sich routinemäßig mit anderen Interessenträgern des Privatsektors aus. Der Erfolg dieser Anstrengung wird nur deshalb sichtbar, weil die verschiedenen Parteien ihre Verbindungen pflegen, Information austauschen und Aktionen koordinieren.
Das Zusammenwirken der Landes- und der Stadtpolizei muss in Land- und Farmkreisen, in kommunalen und kommerziellen Hegegebieten Nachahmung finden. Denn hier fordern neue und alte Hegegebiete durch relativen Wild-Reichtum die Wildbeuter heraus, sich kriminell an den Tieren zu vergreifen, wie beherzte Touristen jetzt belegen konnten. Und welch Enttäuschung - als die Touristen ihre Indizien dem Umweltministerium in Outjo und Khorixas meldeten, stießen sie auf Desinteresse, auf Ausreden mangelnder Fahrzeuge und mangelnden Treibstoffs!
Einmal mehr liegt der Sachverhalt offen auf der Hand, dass das Umweltministerium und seine Kräfte ihre frühere Fähigkeit und ihren unveränderten Auftrag, das Wild nicht nur zu schützen, sondern Wilddiebe aktiv zu verfolgen, verloren haben. Dafür bemühen sich die Beamten am Rande von Swakopmund, nach noch unausgegorenen Regeln des neuen Dorob-Parks, im Swakop-Rivier keinen Hund und kein Pferd mehr zuzulassen. In der Zwischenzeit knallen dreiste Wilddiebe im Doros //Nawas-Hegegebiet im Damaraland, im Südteil der Region Kunene Oryx-Antilopen ab.
Es ist dringend notwendig geworden, auch außerhalb der Hauptstadt gezielt Sondereinheiten der Polizei und des Naturschutzes einzusetzen.
Hegegebiete und Wildparks breiten sich aus, aber unmotivierte und ganz fehlende Ordnungskräfte bereiten den Tisch zum Wildfrevel. Ähnlich wie die tatsächliche und vorgetäuschte Ohnmacht der Polizei im kommerziellen Farmgebiet es den Viehdieben leicht macht.
Wer rüttelt Polizei und Naturschutz 2011 wach?
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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