Geschäft gerettet
Windhoek - Die Umstrukturierung der Windhoek Schlachterei wird heute laut Zeitplan abgeschlossen. Das erklärte das der Ohlthaver&List-Gruppe (O&L) angehörende Unternehmen gestern. Geschäftsführer Andy Roberts zeigte sich "zufrieden mit dem Prozess". "Es ist wichtig, dass das Geschäft der Schlachterei gerettet wurde und wir jetzt vorwärts gehen", sagte Roberts auf AZ-Nachfrage.
Wie O&L mitteilte, hätten sich 46 von 104 Mitarbeitern (davon 93 fest angestellte) auf die 63 neuen Stellen beworben und diese besetzt. "Jeder, der sich beworben hat, hat auch einen Job bekommen. Wir finden, das ist sehr fair", so Roberts. Zehn weitere Bewerbungen seien von Mitarbeitern aus anderen O&L-Betrieben gekommen. "Den Schlachterei-Angestellten wurde aber der Vorzug eingeräumt", ergänzte O&L-Sprecher Patrick Hashingola. Da von den verbliebenen Mitarbeitern, die sich nicht beworben haben, niemand für den Vorruhestand in Frage komme, würden diese die Abfindung in Anspruch nehmen und aus der Firma ausscheiden. "Wir lassen die Tür aber noch offen, denn es müssen noch 17 Stellen besetzt werden", so der Geschäftsführer.
O&L hat die wiederholte Blockadehaltung der Gewerkschaft für Nahrungs- und Genussmittelindustrie (NAFAU) erneut bedauert. "Die Gewerkschaft hat stets das Prinzip der Umstrukturierung in Frage gestellt, sich aber nicht in den Prozess eingebracht", so Roberts. Die Umstrukturierung sei nötig gewesen, um die verlustreiche Schlachterei wieder profitabel zu machen.
Wie O&L mitteilte, hätten sich 46 von 104 Mitarbeitern (davon 93 fest angestellte) auf die 63 neuen Stellen beworben und diese besetzt. "Jeder, der sich beworben hat, hat auch einen Job bekommen. Wir finden, das ist sehr fair", so Roberts. Zehn weitere Bewerbungen seien von Mitarbeitern aus anderen O&L-Betrieben gekommen. "Den Schlachterei-Angestellten wurde aber der Vorzug eingeräumt", ergänzte O&L-Sprecher Patrick Hashingola. Da von den verbliebenen Mitarbeitern, die sich nicht beworben haben, niemand für den Vorruhestand in Frage komme, würden diese die Abfindung in Anspruch nehmen und aus der Firma ausscheiden. "Wir lassen die Tür aber noch offen, denn es müssen noch 17 Stellen besetzt werden", so der Geschäftsführer.
O&L hat die wiederholte Blockadehaltung der Gewerkschaft für Nahrungs- und Genussmittelindustrie (NAFAU) erneut bedauert. "Die Gewerkschaft hat stets das Prinzip der Umstrukturierung in Frage gestellt, sich aber nicht in den Prozess eingebracht", so Roberts. Die Umstrukturierung sei nötig gewesen, um die verlustreiche Schlachterei wieder profitabel zu machen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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