Gerecht geurteilt?
Es war eine Ansicht, die nie vergessen wird: Vollständige Stille herrschte im Gerichtssaal, die von Schreien und dem Weinen einer jungen Frau unterbrochen wurde. Es handelt sich um das Strafmaß der Mutter Saima Hangula, die am Dienstag zu 25 Jahren Freiheitsentzug verurteilt wurde.
Zu Beginn der Verhandlung gab die 30-Jährige die Morde zu. "Ich habe meine drei Kinder ertränkt", sagte die Mutter damals. Mit einer schweren Kindheit und einer genauso grauenvollen Beziehung beschloss Hangula, das Leben ihrer drei Kinder sowie ihr eigenes zu nehmen. Der Suizid gelang ihr jedoch nicht. Die Konsequenzen waren nicht durchdacht. Sie war von ihrem Freund missbraucht, verprügelt, gedemütigt und mit dem berüchtigten HI-Virus infiziert worden. Die Tat wird nun von der Öffentlichkeit als abscheulich und unvorstellbar klassifiziert. Jedoch soll der Freund das gesamte Leben der Mutter ruiniert haben. Das Strafmaß von jeweils 25 Jahren Gefängnis pro ermordetes Kind - jede Strafe läuft parallel ab - ist zunächst unvorstellbar, da die Rechtsanwältin einen Freispruch gefordert hatte, die Staatsanwaltschaft verlangte jedoch 75 Jahre.
Hat die Mutter ein dermaßen hohes Strafmaß verdient? Hat sie vielleicht aus Verzweiflung gehandelt? Aus Wut gegen ihre Freund? Denn, nun hat sie alles verloren - Ihr Haus, ihre Kinder und die Freiheit.
Zu Beginn der Verhandlung gab die 30-Jährige die Morde zu. "Ich habe meine drei Kinder ertränkt", sagte die Mutter damals. Mit einer schweren Kindheit und einer genauso grauenvollen Beziehung beschloss Hangula, das Leben ihrer drei Kinder sowie ihr eigenes zu nehmen. Der Suizid gelang ihr jedoch nicht. Die Konsequenzen waren nicht durchdacht. Sie war von ihrem Freund missbraucht, verprügelt, gedemütigt und mit dem berüchtigten HI-Virus infiziert worden. Die Tat wird nun von der Öffentlichkeit als abscheulich und unvorstellbar klassifiziert. Jedoch soll der Freund das gesamte Leben der Mutter ruiniert haben. Das Strafmaß von jeweils 25 Jahren Gefängnis pro ermordetes Kind - jede Strafe läuft parallel ab - ist zunächst unvorstellbar, da die Rechtsanwältin einen Freispruch gefordert hatte, die Staatsanwaltschaft verlangte jedoch 75 Jahre.
Hat die Mutter ein dermaßen hohes Strafmaß verdient? Hat sie vielleicht aus Verzweiflung gehandelt? Aus Wut gegen ihre Freund? Denn, nun hat sie alles verloren - Ihr Haus, ihre Kinder und die Freiheit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen