Geparden - schnellste Raubtiere der Welt

Das schnellste Landsäugetier der Welt, der Gepard, ist ein einzigartiges und hochspezialisiertes Mitglied der Katzenfamilie, das Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h erreicht. Um diese hohen Geschwindigkeiten zu erreichen, haben Geparden einen sehr schlanken Körperbau mit langen Beinen, was ihnen den Beinamen "Windhund" unter den Katzen eingebracht hat. Sie sind wenig aggressiv und ziehen die Flucht dem Kampf vor, da sie sich mit ihren relativ engen Kiefern und kleinen Zähnen nicht mit größeren Raubkatzen anlegen können, um ihre Beute oder Jungen zu verteidigen.

Geparden werden häufig mit Leoparden verwechselt. Das auffälligste Erkennungsmerkmal sind die vom Augeninnenwinkel zum Mundwinkel verlaufenden "Tränenstreifen". Das Fell der Geparden hat eine gelbliche Grundfarbe; die Bauchseite ist meist deutlich heller und ohne die charakteristischen schwarzen Flecken. Die Flecken sind zwischen 2 und 4 cm im Durchmesser. Damit sind sie deutlich kleiner als die eines Leoparden und bilden auch keine Rosetten.
Am Schwanzende verschmelzen die Flecken zu vier bis sechs Ringen, wobei das Ende oft buschig und weiß ist. Zwar haben Gepardenkater einen etwas größeren Kopf, sind aber nur wenig größer und schwerer als Gepardenweibchen.

Das Fell neugeborener Geparde ist dunkler und die Flecken sind kaum zu sehen, dadurch sind sie im Gras schlecht auszumachen. Die kleinen Kätzchen haben zur besseren Tarnung lange silbrige Haare auf dem Rücken, die sie nach etwa drei Monaten verlieren. Dieser "Mantel" dient wahrscheinlich als Tarnung im hohen Gras sowie als Wärme- und Regenschutz. Außerdem ist es wahrscheinlich eine Form der Mimikry (der Nachahmung einer anderen Art, um eine dritte Art zu täuschen), da die Jungen damit einem Honigdachs ähneln, einem kleinen, aggressiven Raubtier, dem sich selbst größere Raubtiere normalerweise nicht nähern. Reste dieses Mantels bleiben wie eine kleine Mähne fast bis zum zweiten Lebensjahr erhalten.
Jagen mit HochgeschwindigkeitDer Körperbau der Geparden ist aerodynamisch und den hohen Geschwindigkeiten angepasst. Er kann mit drei Sätzen von 0 auf 50 km/h beschleunigen und erreicht in wenigen Sekunden seine Endgeschwindigkeit von über 100 km/h. Bei Höchstgeschwindigkeit macht der Gepard 3 Sätze pro Sekunde und die Atemfrequenz steigt von 60 auf 150 Atemzüge pro Minute, so dass die Tiere diese Höchstleistung nur über ca. 400 - 500 Metern durchhalten können. Danach sind sie völlig erschöpft und den Angriffen anderer Raubtiere ausgeliefert, die ihnen nun auch leicht ihre hart erarbeitete Beute abjagen können.

Für die Spezialisierung auf ihre hohe Jagdgeschwindigkeit haben Geparden einige anatomische Besonderheiten. Sie haben ein starkes Herz und außergewöhnlich starke Arterien. Der Kopf ist relativ klein, das Gesicht verhältnismäßig flach mit einer verkürzten Schnauze und den großen Augen in einer nach vorne gerichteten Position für optimales, räumliches Sehen. Der Körper ist schmal und leichtgewichtig mit schlanken Pfoten und Beinen sowie spezialisierten Muskeln, die den Gliedern erlauben, sehr weit auszuholen. Hüft- und Schultergürtel sind drehbar an der flexiblen Wirbelsäule angebracht, die sich beim Rennen elastisch nach oben und unten biegen kann, so dass die Beine weiter ausgreifen können. Der lange, muskulöse Schwanz dient als Steuer bzw. Stabilisator, so dass der Gepard bei schnellen Richtungsänderungen nicht aus der Kurve getragen wird. Geparde sind die einzige Katzenart, deren Krallen nur teilweise einziehbar und relativ stumpf sind. Dies dient der besseren Bodenhaftung
VerbreitungWissenschaftlichen Berechnungen nach, gab es um das Jahr 1900 mehr als 100000 Geparden in mindestens 44 Ländern in Afrika und Asien. Geparden gehören zu den vom Aussterben bedrohten Arten und sind bereits in über 20 Ländern ausgerottet. Es gibt nur noch etwa 12.000 Tiere in ca. 24 afrikanischen Ländern und weniger als hundert im Iran. Vor dem 20. Jahrhundert waren Geparden in Afrika und Asien weit verbreitet. Ursprünglich waren sie bei geeignetem Lebensraum sogar vom Kap der Guten Hoffnung bis zum Mittelmeer und von der arabischen Halbinsel bis in die südlichen Provinzen Russlands verbreitet. Heute ist der Gepard in Asien wegen fehlendem Lebensraum und Beutetieren nahezu ausgerottet. In Indien gilt er seit 1952 als ausgestorben, das letzte Exemplar in Israel wurde 1956 gesehen. Heute gibt es im Iran nur noch eine gesicherte Population von unter 100 Tieren, die aber in kleinen, isolierten Gruppen leben.

Wildlebende Geparden findet man noch in weiten Teilen Afrikas inklusive der Sahelzone, Gebieten Ostafrikas und dem südlichen Afrika. Überlebensfähige Populationen gibt es aber nur noch in etwa der Hälfte der verbliebenen Länder. Gründe für den Rückgang der Populationen liegen im Verlust von Lebensraum, Beutetieren und in Konflikten mit viehzüchtenden Farmern. In ganz Afrika haben Geparden zudem in Schutzgebieten keine guten Überlebenschancen, da sie dort in Konkurrenz zu den großen Raubtieren wie Löwen und Hyänen stehen. Deshalb leben fast alle stabilen Gepardenpopulationen außerhalb von Naturschutzgebieten, wo Konflikte mit Menschen vorprogrammiert sind.

Die größten Gepardenbestände gibt es in Namibia/Botswana und in Kenia/Tansania. Die größte Hoffnung für das Überleben der Geparden liegt in der relativ unberührten Landschaft Namibias, das heute die weltweit größte Gepardenpopulation beheimatet. Doch sogar dort gingen die Zahlen bis zu den 1980er Jahren drastisch bis auf etwa 2500 Tiere zurück. Seit Beginn der 1990er Jahre, als der CCF seine Arbeit mit den Farmern begann, und Lösungen für den vorherrschenden Mensch-Wildtier-Konflikt entwickelte, setzte ein langsames Umdenken in Namibia ein, so dass sich im Laufe der vergangenen Jahre die Anzahl der Tiere wieder erhöht hat. Die Arbeit des CCF hat gezeigt, dass die Farmer inzwischen eine höhere Toleranz gegenüber Geparden entwickelt haben und weniger Tiere töten, es sei denn, sie haben sich am Viehbestand vergriffen. Immer mehr Farmer greifen auf die vom CCF entwickelten geparden-freundlichen Viehhaltungsmethoden zurück.
VerhaltenDer Gepard gilt im Allgemeinen als Tier der offenen Savanne mit weitem Grasland. Man nahm an, dass das kurze Gras dort freie Sicht für die Jagd gewährt. Geparden nutzen jedoch weit mehr Lebensräume, so dass man sie auch in Gegenden mit dichter Vegetation und sogar in gebirgigen Landschaften findet. Geparden sind überwiegend tagaktiv. Bei warmem Wetter sind sie meist in den frühen Morgenstunden und am Nachmittag unterwegs, wenn die Temperaturen angenehmer sind. Sie ernähren sich von unterschiedlichen Beutetieren - von Kaninchen bis hin zu kleinen Antilopen bzw. den Kitzen größerer Antilopenarten. Ihre Jagdtechnik besteht darin, sich möglichst nahe an das Beutetier heranzupirschen, um dann plötzlich zu beschleunigen. Wenn der Gepard bei der Verfolgung nahe genug an sein Beutetier herangekommen ist, schlägt er ihm mit einer Vorderpfote ein Hinterbein weg und bringt es so zu Fall. Mit seinen Zähnen drückt er dem Tier die Kehle zu und erstickt so seine Beute.

Geparden sind wesentlich sozialer als man ursprünglich dachte. Sie leben alleine oder in kleinen Gruppen. Katzen werden mit 20 bis 24 Monaten geschlechtsreif. Nach einer Tragezeit von 90 bis 95 Tagen bringt das Weibchen einen Wurf mit bis zu sechs Jungen zur Welt. Dazu sucht das Weibchen einen ruhigen, geschützten Ort in hohem Gras, unter einem niedrigen Baum, im dichten Unterholz oder zwischen großen Gesteinsbrocken auf. Die Jungen wiegen bei der Geburt zwischen 250 und 350 Gramm.

Obwohl die Jungen nach der Geburt noch blind und völlig hilflos sind, entwickeln sie sich schnell. Nach vier bis zehn Tagen öffnen sich die Augen und sie beginnen herumzukriechen. Mit drei Wochen brechen die Zähne durch. Da junge Geparden in ständiger Gefahr leben, von anderen Raubtieren getötet zu werden, wechselt die Gepardin mit ihren Jungen jeweils nach wenigen Tagen das Versteck. In den ersten sechs Wochen muss die Mutter die Jungen lange Zeit allein lassen, um zu jagen. In diesen ersten Wochen werden ca. 90% aller Gepardenjungen von anderen Beutegreifern getötet. Ab der sechsten Woche können die Jungen der Mutter folgen und beginnen, Fleisch zu fressen. Bis sie erwachsen sind, sind die Jungen und ihre Mutter nun unzertrennlich.

Die kleinen Katzen wachsen rasend schnell und haben bereits mit sechs Monaten die Hälfte ihrer Erwachsenengröße erreicht. Mit acht Monaten haben sie ihre Milchzähne verloren und machen ihre ersten unbeholfenen Versuche zu jagen. Vieles lernen die Jungtiere beim Spiel. Sie schleichen sich an, verfolgen einander und raufen miteinander. Sie verfolgen sogar Beutetiere, von denen sie genau wissen, dass sie sie nicht erlegen können. So lernen die Jungen die Jagd auf viele verschiedene Tiere wie Perlhühner, Feldhühner, Springhasen und kleine Antilopen. Wenn ihre Mutter sie mit 16 bis 18 Monaten verlässt, sind sie aber immer noch keine sehr versierten Jäger.

Die Gepardin kann danach wieder trächtig werden und der Kreislauf beginnt von vorne. Die Geschwister bleiben in der Regel noch mehrere Monate zusammen, meist bis die jungen Weibchen geschlechtsreif sind. Gepardenbrüder bleiben gewöhnlich für den Rest ihres Lebens zusammen. Diese Lebensform bietet bei der Jagd und der Verteidigung des eigenen Territoriums große Vorteile. Gepardenkater pflanzen sich ab dem zweiten oder dritten Lebensjahr fort.
Weitere BedrohungsfaktorenGenetische Untersuchungen an wildlebenden und in Gefangenschaft gehaltenen Geparden haben gezeigt, dass die Art vermutlich aufgrund von Inzucht über zehntausende von Jahren eine sehr geringe genetische Variation besitzt. Als Konsequenz aus dieser genetischen Verarmung kommt es zu Anormalitäten in der Fortpflanzung, hoher Welpensterblichkeit und Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten. Dadurch ist die Art weniger anpassungsfähig und stärker durch Naturkatastrophen und Umweltveränderungen gefährdet.

Unglücklicherweise haben die Versuche, Geparden in Gefangenschaft zu züchten, bisher nichts Entscheidendes zum Erhalt der Art beigetragen. Erfahrungen in Zoos weltweit haben die traditionellen Schwierigkeiten, Geparden in Gefangenschaft zu züchten, nur bestätigt. Trotz des Fangens, der Haltung und der öffentlichen Zurschaustellung über Tausende von Jahren, gab es nach dem erwähnten Welpenwurf bei Kaiser Jahangir im 16. Jahrhundert erst wieder im Jahre 1956 im Zoo von Philadelphia einen Bericht über eine erfolgreiche Nachzucht. Anders als bei anderen Großkatzen, die in Gefangenschaft recht gut gezüchtet werden können, ist die Population der in Gefangenschaft lebenden Geparden nicht selbst erhaltend. Daher werden die Bestände aus Wildfängen aufgefüllt, eine Praxis, die dem heutigen Verständnis von Zoos zuwider läuft. Obwohl es in den letzten Jahren weltweit in mehreren Einrichtungen zu Nachzuchten kam, haben sich nur wenige Tiere wirklich vermehrt, denn die Welpensterblichkeit ist hoch. Ohne weitere Wildfänge wird die Population in Gefangenschaft weiter abnehmen. Dieser Umstand trägt auch zur Gefährdung der Art bei.
SchutzbemühungenDer CCF wurde 1990 mit dem Ziel gegründet, auf die oben angesprochenen Herausforderungen zu reagieren, um Geparden in ihrem natürlichen Umfeld zu schützen. Der CCF ist die einzige international operierende Organisation, die sich direkt vor Ort um den Schutz der Geparden kümmert. Seit 1991 gibt es in Namibia, dem Land mit der größten existenzfähigen Gepardenpopulation, eine feste Einrichtung für dieses Langzeitprojekt. Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V. ist die deutsche Partnerorganisation des CCF. Sie unterstützt die Arbeit zum Schutz der wildlebenden Geparden und zur Versorgung von Geparden, die verwaist waren oder medizinisch versorgt wurden, und die nicht mehr ausgewildert werden können. Der primäre Arbeitsschwerpunkt des CCF liegt auf dem direkten Schutz der Geparde in der Wildnis und der Einführung erforderlicher Managementstrategien außerhalb von Naturschutzgebieten. Die langfristigen Ziele des CCF sind:

? Forschungsarbeiten rund um Geparden und Umweltbildungmaßnahmen
? die Einführung von Strategien zum Nutz- und Wildtiermanagement sowie Unterricht und Training relevanter Gruppen zur Vermeidung des vorherrschenden Mensch-Wildtier-Konflikts. Am CCF Standort in Otjiwarongo, Namibia, werden Programme entwickelt, die an ähnliche Problemstellungen in anderen afrikanischen Ländern angepasst werden können. Ziel ist es, praktische Strategien zu entwickeln, die das Überleben von Gepardenpopulationen gewährleisten. Dieses Ziel ist letztlich abhängig von der Bereitschaft und den Möglichkeiten Einzelner und lokaler Gemeinden, die sich den Lebensraum mit Geparden teilen. Der CCF entwickelt seine Programme auf Basis der Erkenntnisse seiner Grundlagenforschung und diese beeinhalten:
? Verbreitung und Bewegung von Geparden über namibisches Farmland.
? Ursachen, die zur kontinuierlichen Ausrottung der Geparden führen.
? Gesundheitsabschätzung der wildlebenden Geparden.
? Entwicklungen von Managementstrategien für die Viehhaltung, um Konflikte zu vermeiden.
? Einführung von Strategien zum Management von Nutz- und Wildtierbeständen sowie Unterricht und Training, um ein intaktes Ökosystem für wilde Tiere und Geparden zu erhalten.
? Anpassung erfolgreicher Programme für andere Länder, in denen Geparden vorkommen.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-23

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