Geldsorgen gefährden Neckartal-Zeitplan
Windhoek/Keetmanshoop (cev) – Weil die Regierung dem italienischen Bauunternehmer noch Geld schuldet, hat dieser seine Arbeiten auf der Baustelle des Neckartal-Staudammes zurückgefahren. Am Freitag seien die rund 2500 betroffenen Bauarbeiter von dem Schritt informiert worden.
Demnach hat das Unternehmen Salini Impegrilo die Schichtstruktur der Angestellten von zwölf auf 7,5 Stunden reduziert, um „einen Personalabbau und das Zahlen von Überstunden zu vermeiden“, berichtete die namibische Presseagentur Nampa. Gewöhnlich herrsche auf der Neckartal-Baustelle südwestlich von Keetmanshoop ein 24-Stunden-Arbeitstakt, aufgeteilt in zwei zwölf-Stunden-Schichten. Nampa zufolge hat Salini vor, zum alten Schichtplan zurückzukehren, sobald sich die finanzielle Lage „normalisiert“.
Auf Nachfrage der Presseagentur bei Leonard Niipare, Direktor der zuständigen Abteilung im Ministerium für Forst- und Landwirtschaft sowie Wasserbau, bestätigte dieser, dass von „ausstehenden 209 Millionen nur 127 Millionen N$ gezahlt wurden“. „Wir stehen zurzeit mit dem Finanzministerium in Kontakt, um die Zahlungsfrage zu klären“, so der hochrangige Regierungsbeamte.
Niipare erklärte gegenüber Nampa, dass sich die Regierung durchaus bewusst sei, dass Faktoren wie finanzielle Engpässe in der Tat den Zeitplan der Entwicklung verzögern könnten. Eigentlich werde Ende dieses Jahres mit dem Abschluss der Arbeiten gerechnet. Dabei hält der Direktor für Wasserversorgung und sanitäre Anlagen es ebenso für möglich, dass der schlussendliche Finanzaufwand des Projektes die ursprünglich veranschlagte Summe von 2,4 Milliarden N$ sprengen könne. „Ich kann nicht näher auf eine mögliche Eskalation eingehen, da wir uns zunächst die endgültigen Beträge anschauen müssen“, sagte Niipare. „Aber wir sind sicher, dass das Vorhaben umgesetzt wird, wenn auch etwas später als geplant.“
Demnach hat das Unternehmen Salini Impegrilo die Schichtstruktur der Angestellten von zwölf auf 7,5 Stunden reduziert, um „einen Personalabbau und das Zahlen von Überstunden zu vermeiden“, berichtete die namibische Presseagentur Nampa. Gewöhnlich herrsche auf der Neckartal-Baustelle südwestlich von Keetmanshoop ein 24-Stunden-Arbeitstakt, aufgeteilt in zwei zwölf-Stunden-Schichten. Nampa zufolge hat Salini vor, zum alten Schichtplan zurückzukehren, sobald sich die finanzielle Lage „normalisiert“.
Auf Nachfrage der Presseagentur bei Leonard Niipare, Direktor der zuständigen Abteilung im Ministerium für Forst- und Landwirtschaft sowie Wasserbau, bestätigte dieser, dass von „ausstehenden 209 Millionen nur 127 Millionen N$ gezahlt wurden“. „Wir stehen zurzeit mit dem Finanzministerium in Kontakt, um die Zahlungsfrage zu klären“, so der hochrangige Regierungsbeamte.
Niipare erklärte gegenüber Nampa, dass sich die Regierung durchaus bewusst sei, dass Faktoren wie finanzielle Engpässe in der Tat den Zeitplan der Entwicklung verzögern könnten. Eigentlich werde Ende dieses Jahres mit dem Abschluss der Arbeiten gerechnet. Dabei hält der Direktor für Wasserversorgung und sanitäre Anlagen es ebenso für möglich, dass der schlussendliche Finanzaufwand des Projektes die ursprünglich veranschlagte Summe von 2,4 Milliarden N$ sprengen könne. „Ich kann nicht näher auf eine mögliche Eskalation eingehen, da wir uns zunächst die endgültigen Beträge anschauen müssen“, sagte Niipare. „Aber wir sind sicher, dass das Vorhaben umgesetzt wird, wenn auch etwas später als geplant.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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