Geldnot: Simon muss siegen
Windhoek - Sein Gegner heißt Ntshengedzeni Netshivera und kommt aus Südafrika. Der südafrikanische Herausforderer soll Berichten zufolge im Super-Mittelgewichtskampf immer noch ein ernstzunehmender Gegner sein.
Simon sollte vor dem Ex-Supermittelgewichtschampion aus dem südlichen Nachbarland gewarnt sein.
Damit man den namibischen "Bösewicht" im Ring wieder Ernst nehmen soll, änderte er überdies seinen Boxnamen vom "Terminator" zum "Terrible".
Aus dem Simon-Lager hieß es gestern, dass der ehemalige namibische Boxweltmeister sich in bester körperlicher Verfassung befinde und gerüstet für den Comeback-Kampf sei. "Wir wissen was Harry kann und glauben an seine Chance. Er will allen Kritikern, die immer noch an seine sportlichen Qualitäten zweifeln, Lügen strafen und am Samstag Netshivera überzeugend schlagen", sagte gestern Armin Nambili von der Promotions-Firma "BENAM-Boxing".
Harry Simon ist ein gebranntes Kind und hat in der Vergangenheit mehr außerhalb der Boxhallen negative Schlagzeilen gemacht.
Bereits während seiner aktiven Karriere als Boxer sorgte er für mehr Schlagzeilen mit Schlägereien, Alkohol- und Geldproblemen als mit seinen sportlichen Leistungen. Das setzt sich auch nach seinem Rücktritt nahtlos fort.
Simon war im November 2002 am Abzweig Langstrand zwischen Swakopmund und Walvis Bay mit überhöhter Geschwindigkeit und auf der falschen Fahrspur frontal in ein Auto mit belgischen Touristen gerast, zwei Erwachsene und ein Baby kamen dabei ums Leben. Knapp drei Jahre später wurde der Boxer verurteilt, seine Verteidiger haben danach Berufung eingelegt - ebenso die Staatsanwaltschaft, die das Urteil als ,,viel zu milde" ansah. Nach Zahlung einer Kaution (N$ 10000) blieb Simon auf freiem Fuß und durfte auch seinen Führerschein behalten.
Aus angeblich finanziellen Gründen musste der "Schreckliche" sogar seinen Rechtsvertreter wechseln und wird nun von Anwalt Sisa Namandje vertreten.
Der Kampf für den namibischen "Bösewicht" kommt also zur rechten Zeit um den angehäuften Schuldenberg etappenweise abzubauen.
Dafür muss Simon zunächst im Ring seinen nächsten Gegner schlagen.
Simon sollte vor dem Ex-Supermittelgewichtschampion aus dem südlichen Nachbarland gewarnt sein.
Damit man den namibischen "Bösewicht" im Ring wieder Ernst nehmen soll, änderte er überdies seinen Boxnamen vom "Terminator" zum "Terrible".
Aus dem Simon-Lager hieß es gestern, dass der ehemalige namibische Boxweltmeister sich in bester körperlicher Verfassung befinde und gerüstet für den Comeback-Kampf sei. "Wir wissen was Harry kann und glauben an seine Chance. Er will allen Kritikern, die immer noch an seine sportlichen Qualitäten zweifeln, Lügen strafen und am Samstag Netshivera überzeugend schlagen", sagte gestern Armin Nambili von der Promotions-Firma "BENAM-Boxing".
Harry Simon ist ein gebranntes Kind und hat in der Vergangenheit mehr außerhalb der Boxhallen negative Schlagzeilen gemacht.
Bereits während seiner aktiven Karriere als Boxer sorgte er für mehr Schlagzeilen mit Schlägereien, Alkohol- und Geldproblemen als mit seinen sportlichen Leistungen. Das setzt sich auch nach seinem Rücktritt nahtlos fort.
Simon war im November 2002 am Abzweig Langstrand zwischen Swakopmund und Walvis Bay mit überhöhter Geschwindigkeit und auf der falschen Fahrspur frontal in ein Auto mit belgischen Touristen gerast, zwei Erwachsene und ein Baby kamen dabei ums Leben. Knapp drei Jahre später wurde der Boxer verurteilt, seine Verteidiger haben danach Berufung eingelegt - ebenso die Staatsanwaltschaft, die das Urteil als ,,viel zu milde" ansah. Nach Zahlung einer Kaution (N$ 10000) blieb Simon auf freiem Fuß und durfte auch seinen Führerschein behalten.
Aus angeblich finanziellen Gründen musste der "Schreckliche" sogar seinen Rechtsvertreter wechseln und wird nun von Anwalt Sisa Namandje vertreten.
Der Kampf für den namibischen "Bösewicht" kommt also zur rechten Zeit um den angehäuften Schuldenberg etappenweise abzubauen.
Dafür muss Simon zunächst im Ring seinen nächsten Gegner schlagen.
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Allgemeine Zeitung
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