Fußball-Krimis am Wochenende

Windhoek - Der SKW (20 Punkte) wird nach seinem knappen 4:2-Erfolg am vergangenen Wochenende gegen Chief Santos alles daran setzten, seine Tabellenführung zu behalten und möglicherweise noch auszubauen. "Es wird natürlich eine sehr harte Partie, die wir sicherlich nicht verlieren wollen. Doch die Ramblers sind nicht ohne Grund unser nächster Verfolger", so SKW-Assistenztrainer Rolf Beiter.

Nicht nur von einem Heimvorteil können die Windhoek Ramblers (19 Punkte) Gebrauch machen. Trainer Tollie van Wyk wird für die Partie am Sonntag aus dem Vollem schöpfen und auch auf seine Nationalspieler zählen können. Michael Pienaar, Jeremia Baisako und Pianas Jacobs, die vor ihrer Reise nach Ghana zum Afrika-Pokal von dem südafrikanischen Verein Free State Stars unter Vertrag genommen wurden, können nach ihrer Rückkehr dann doch nicht ihren Dienst in Südafrika antreten. Das Visum der Drei konnte nicht in so kurzer Zeit fertiggestellt werden. Sie werden aber trotzdem am Ende der Saison den Verein wechseln. "Es ist etwas unglücklich gelaufen für die Drei. Aber das Interesse besteht noch auf beiden Seiten", so Harald Hecht, Präsident der Fußballabteilung der Ramblers.

Hoffnung werden sich auch die Eleven Arrows (16 Punkte) machen. Nach ihrer beeindruckenden Leistung in den vergangen Spieltagen wird ihnen am Samstag die Mannschaft der Tigers gegenüberstehen. Sollten die "Pfeile" auf dem SKW-Fußballplatz siegen, könnten sie ganz dicht auf das Führungsduo aufschließen und bei einer Niederlage der Ramblers diese sogar hinter sich lassen.

Doch auch Black Africa wird ganz vorne noch ein Wörtchen mitzureden haben. Ebenfalls mit 16 Punkten, lauert die Mannschaft auf ihre Chance, einen großen Sprung in Richtung Tabellenspitze zu machen. Am Sonntag wird ihnen im Independence-Stadion Oshakati City versuchen, die Suppe zu versalzen.

Die erfolgreichste Mannschaft des MTC/NFA-Pokals (11:0-Sieg über Major Power), die Civics (14 Punkte), muss nun ihre Leistung auch in der NPL umsetzten, um nicht ganz abgeschlagen zu werden. Zurzeit weilen die "Civilians" mit Trainer Ricardo Mannetti nur auf dem achten Rang der Tabelle. Ihr Gegner dürfte den "Civilians" nicht allzu viele Probleme bereiten: Tabellenschlusslicht Fedics (4 Punkte) wird sich der Mannschaft stellen. Doch auch Fedics wird mit ihrem Sieg am Wochenende etwas Selbstbewusstsein getankt haben und mit einer "Wir-steigen-nicht-ab"-Einstellung in das Duell gehen. Die NPL kann dieses Wochenende kräftig durchgemischt werden. Es wird spannend zu sehen, wer dann am Ende tatsächlich die Nase vorne hat.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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