Freispruch für 23-Jährigen
Windhoek - Tangeni Shafixuna (23), der sich wegen Vergewaltigung im Obergericht verantworten musste, ist am Dienstag freigesprochen worden. Shafixuna war vorgeworfen worden, im Juni 2004 in Karasburg ein junges Mädchen in einem Club vergewaltigt zu haben.
Richterin Kato van Niekerk erklärte in ihrer Urteilsbegründung, dass die Beweislage gegen Shafixuna nicht eindeutig dessen Schuld belege, da sich die Aussagen fast aller acht Staatszeugen widersprochen hatten. "Das Opfer und ihre Freunde haben viele verschiedene Versionen des Tatabends vor Gericht gebracht - mir fällt es schwer, dies zu akzeptieren", so die Richterin.
Vor allem habe das angebliche Opfer vor Gericht erläutert, dass sie mit einem Messer bedroht worden sei. In ihrer polizeilichen Aussage habe sie diesen Punkt nicht erwähnt. "Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie vergessen hat, der Polizei von dem Messer zu erzählen. Es fällt mir ebenso schwer, dies zu verstehen", betonte van Niekerk.
Kurz vor dem Freispruch sagte van Niekerk, dass das mutmaßliche Opfer nur Aufmerksamkeit gesucht und zudem möglicherweise eine Straftat vorgeschützt habe, um ihren Ruf zu retten. "Die Staatsanwaltschaft hat es nicht beweisen können, dass die Klägerin vergewaltig wurde. Dementsprechend spreche ich Shafixuna frei", urteilte von Niekerk abschließend.
Shafixuna sollte laut Anklageschrift, als das Mädchen im Club eingeschlossen war, sie in sein Zimmer gezerrt und vergewaltigt haben.
Richterin Kato van Niekerk erklärte in ihrer Urteilsbegründung, dass die Beweislage gegen Shafixuna nicht eindeutig dessen Schuld belege, da sich die Aussagen fast aller acht Staatszeugen widersprochen hatten. "Das Opfer und ihre Freunde haben viele verschiedene Versionen des Tatabends vor Gericht gebracht - mir fällt es schwer, dies zu akzeptieren", so die Richterin.
Vor allem habe das angebliche Opfer vor Gericht erläutert, dass sie mit einem Messer bedroht worden sei. In ihrer polizeilichen Aussage habe sie diesen Punkt nicht erwähnt. "Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sie vergessen hat, der Polizei von dem Messer zu erzählen. Es fällt mir ebenso schwer, dies zu verstehen", betonte van Niekerk.
Kurz vor dem Freispruch sagte van Niekerk, dass das mutmaßliche Opfer nur Aufmerksamkeit gesucht und zudem möglicherweise eine Straftat vorgeschützt habe, um ihren Ruf zu retten. "Die Staatsanwaltschaft hat es nicht beweisen können, dass die Klägerin vergewaltig wurde. Dementsprechend spreche ich Shafixuna frei", urteilte von Niekerk abschließend.
Shafixuna sollte laut Anklageschrift, als das Mädchen im Club eingeschlossen war, sie in sein Zimmer gezerrt und vergewaltigt haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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