Frauenrat forciert die Quoten-Forderung
Windhoek - Der Frauenrat der SWAPO will seine Forderung forcieren, wonach das Parlament in absehbarer Zukunft zur Hälfte aus weiblichen Abgeordneten bestehen soll.
,,Wir sollten durch Änderungen an dem namibischen Grundgesetz und an der Parteiverfassung der SWAPO die Einführung einer Frauenquote ermöglichen und damit eine Geschlechtergleichheit in der Partei und in öffentlichen Institutionen erreichen", sagte die neu gewählte Generalsekretärin des Frauenrates, Petrina Haingura, gestern auf einer Pressekonferenz.
Dort informierte sie über die Beschlüsse, die bei dem letzten Kongress des Frauenrates vor kurzem in Rundu gefasst wurden. Gemäß dieser Beschlüsse will sich das Gremium künftig verstärkt für die politische Emanzipierung von Frauen einsetzen und dabei vor allem die verschiedenen Flügel der SWAPO ermutigen, sich für eine repräsentative Zusammensetzung der Geschlechter einzusetzen.
Außerdem will sich die Organisation dafür engagieren, ,,das Selbstvertrauen von Frauen zu stärken und sie in die Lage zu versetzen, aktiv an der Politik und der Wirtschaft teilzunehmen."
Abgesehen davon befürwortet der Frauenrat nach Angaben von Haingura die Einrichtung eines ,,Förderfonds" aus dem die Vermarktung der von Frauen hergestellten Produkte finanziert und damit auch deren ,,Diskriminierung und wirtschaftliche Ausgrenzung" verringert werden soll. Gemäß dieser Zielsetzung hat der Frauenrat per Resolution seine Forderung bekräftigt, wonach 50 Prozent der Delegierten bei dem Parteitag der SWAPO im kommenden Jahr aus Frauen bestehen sollten.
,,Wir sollten durch Änderungen an dem namibischen Grundgesetz und an der Parteiverfassung der SWAPO die Einführung einer Frauenquote ermöglichen und damit eine Geschlechtergleichheit in der Partei und in öffentlichen Institutionen erreichen", sagte die neu gewählte Generalsekretärin des Frauenrates, Petrina Haingura, gestern auf einer Pressekonferenz.
Dort informierte sie über die Beschlüsse, die bei dem letzten Kongress des Frauenrates vor kurzem in Rundu gefasst wurden. Gemäß dieser Beschlüsse will sich das Gremium künftig verstärkt für die politische Emanzipierung von Frauen einsetzen und dabei vor allem die verschiedenen Flügel der SWAPO ermutigen, sich für eine repräsentative Zusammensetzung der Geschlechter einzusetzen.
Außerdem will sich die Organisation dafür engagieren, ,,das Selbstvertrauen von Frauen zu stärken und sie in die Lage zu versetzen, aktiv an der Politik und der Wirtschaft teilzunehmen."
Abgesehen davon befürwortet der Frauenrat nach Angaben von Haingura die Einrichtung eines ,,Förderfonds" aus dem die Vermarktung der von Frauen hergestellten Produkte finanziert und damit auch deren ,,Diskriminierung und wirtschaftliche Ausgrenzung" verringert werden soll. Gemäß dieser Zielsetzung hat der Frauenrat per Resolution seine Forderung bekräftigt, wonach 50 Prozent der Delegierten bei dem Parteitag der SWAPO im kommenden Jahr aus Frauen bestehen sollten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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