Frauenmörder Cyprien Mutanga zu 35 Jahren Haft verurteilt
Windhoek - Der wegen Mordes und Körperverletzung verurteilte Cyprien Sibongile Mutanga (24) ist gestern am Obergericht zu 35 Jahren Haft verurteilt worden.
Mutanga war nach nur vier Wochen Verhandlung am 4. April schuldig gesprochen worden. Ersatzrichter Alwin Simpson sah es damals an erwiesen an, dass Mutanga am 5. Juni 2009 in der so genannten gemeente settlement in Katutura seine 19-jährige Ex-Freundin Rialette Twani de Klerk ermordet und zwei weitere Personen verletzt hat.
In seiner Urteilsbegründung stellte Simpson eine besondere Schwere der Schuld fest. Schließlich habe Mutanga nicht im Affekt, sondern vorsätzlich gehandelt und die ehemalige Freundin auf besonders brutale Weise umgebracht, indem er sie mit einem Messer attackiert, mit Fußtritten malträtiert und mehrmals mit einem Stein auf den Kopf geschlagen habe. Ferner habe er den neuen Lebensgefährten seiner Ex-Freundin, sowie eine weitere Augenzeugin mit dem Messer verwundet, als diese dem Opfer hätten helfen wollen.
In seiner gestrigen Strafmaßverkündung wies der Richter ferner auf den erschwerenden Umstand hin, dass Mutanga keine Reue gezeigt, sondern ihm unbekannten Täter für den Tod der Ex-Freundin verantwortlich gemacht habe. Außerdem habe er den Mord an der Freundin offenbar im Voraus geplant und sich vor der Tat in deutlicher Mordabsicht auf die Suche nach ihr begeben.
Als mildernden Umstand wertete Simpson die Tatsache, dass Mutanga zur Tatzeit erst 20 Jahre alt gewesen und nicht vorbestraft sei. Darüber hinaus habe er bereits über drei Jahre in Untersuchungshaft verbracht.
Mutanga war nach nur vier Wochen Verhandlung am 4. April schuldig gesprochen worden. Ersatzrichter Alwin Simpson sah es damals an erwiesen an, dass Mutanga am 5. Juni 2009 in der so genannten gemeente settlement in Katutura seine 19-jährige Ex-Freundin Rialette Twani de Klerk ermordet und zwei weitere Personen verletzt hat.
In seiner Urteilsbegründung stellte Simpson eine besondere Schwere der Schuld fest. Schließlich habe Mutanga nicht im Affekt, sondern vorsätzlich gehandelt und die ehemalige Freundin auf besonders brutale Weise umgebracht, indem er sie mit einem Messer attackiert, mit Fußtritten malträtiert und mehrmals mit einem Stein auf den Kopf geschlagen habe. Ferner habe er den neuen Lebensgefährten seiner Ex-Freundin, sowie eine weitere Augenzeugin mit dem Messer verwundet, als diese dem Opfer hätten helfen wollen.
In seiner gestrigen Strafmaßverkündung wies der Richter ferner auf den erschwerenden Umstand hin, dass Mutanga keine Reue gezeigt, sondern ihm unbekannten Täter für den Tod der Ex-Freundin verantwortlich gemacht habe. Außerdem habe er den Mord an der Freundin offenbar im Voraus geplant und sich vor der Tat in deutlicher Mordabsicht auf die Suche nach ihr begeben.
Als mildernden Umstand wertete Simpson die Tatsache, dass Mutanga zur Tatzeit erst 20 Jahre alt gewesen und nicht vorbestraft sei. Darüber hinaus habe er bereits über drei Jahre in Untersuchungshaft verbracht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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