Frauen lernen Umgang mit Geld
Windhoek (nic) – Der Umgang mit Geld muss gelernt sein. Dass das für viele Namibier noch immer eine Herausforderung ist, machte Namibias First Lady Monica Geingos bei der Frauen- und Finanzkonferenz der Initiative zur finanziellen Bildung (FLI) am 31. März in Windhoek deutlich. Als eine der Hauptrednerinnen skizzierte Geingos nicht nur ihren eigenen Werdegang, sondern auch notwendige Fähigkeiten und Eigenschaften, die in Verbindung mit einem verantwortungsvollen Umgang mit Finanzen notwendig seien.
„Das erste, was man verstehen muss, sobald man sein eigenes Geld verdient, ist das Steuersystem“, erläuterte die First Lady. Darüber hinaus stehe am Anfang jeder finanziellen Karriere ein persönlicher Wirtschaftsplan, der auf der Grundlage von dem, was man hat, wohin man will und wie viel man sparen will, basiere. In diesem Zusammenhang betonte Geingos auch die Wichtigkeit von finanziellen Reserven. „Denkt daran, dass ihr während der Rente 30 bis 35 Jahre ohne Einkommen auskommen müsst“, so die First Lady, die in ihrer Rede immer wieder Applaus und Zustimmung der rund 150 weiblichen und einigen wenigen männlichen Konferenzteilnehmer erhielt.
Auch riet Geingos dringend dazu, eine Ehe nur unter Ausschluss der Gütergemeinschaft einzugehen und eine Akte vorzubereiten, in der im Falle eines plötzlichen Todes alle wichtigen Dokumente zu finden sind. „Finanzielle Bildung hat im Übrigen nichts mit dem allgemeinen Bildungsniveau einer Person zu tun“, fuhr Geingos fort und erläuterte, dass sie dieselben Finanzfragen sowohl von „gebildeten Leuten aus Windhoek“, als auch von „ungebildeten Menschen im Norden“ gestellt bekommen habe.
Die Konferenz unter dem Motto „Sei dein eigener Superheld“ wurde anlässlich des fünfjährigen Bestehens von FLI veranstaltet. Diese Initiative wurde vom Finanzministerium ins Leben gerufen und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gefördert.
„Das erste, was man verstehen muss, sobald man sein eigenes Geld verdient, ist das Steuersystem“, erläuterte die First Lady. Darüber hinaus stehe am Anfang jeder finanziellen Karriere ein persönlicher Wirtschaftsplan, der auf der Grundlage von dem, was man hat, wohin man will und wie viel man sparen will, basiere. In diesem Zusammenhang betonte Geingos auch die Wichtigkeit von finanziellen Reserven. „Denkt daran, dass ihr während der Rente 30 bis 35 Jahre ohne Einkommen auskommen müsst“, so die First Lady, die in ihrer Rede immer wieder Applaus und Zustimmung der rund 150 weiblichen und einigen wenigen männlichen Konferenzteilnehmer erhielt.
Auch riet Geingos dringend dazu, eine Ehe nur unter Ausschluss der Gütergemeinschaft einzugehen und eine Akte vorzubereiten, in der im Falle eines plötzlichen Todes alle wichtigen Dokumente zu finden sind. „Finanzielle Bildung hat im Übrigen nichts mit dem allgemeinen Bildungsniveau einer Person zu tun“, fuhr Geingos fort und erläuterte, dass sie dieselben Finanzfragen sowohl von „gebildeten Leuten aus Windhoek“, als auch von „ungebildeten Menschen im Norden“ gestellt bekommen habe.
Die Konferenz unter dem Motto „Sei dein eigener Superheld“ wurde anlässlich des fünfjährigen Bestehens von FLI veranstaltet. Diese Initiative wurde vom Finanzministerium ins Leben gerufen und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gefördert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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