Für Stabilität in der Defensive: Hummels vor BVB-Rückkehr
München/Dortmund (dpa) - An eine Rückkehr von Mats Hummels dachte Borussia Dortmund schon im Moment seines Abschieds. Nach dem erst im Elfmeterschießen verlorenen DFB-Pokalfinale 2016 gegen den FC Bayern München sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke auf dem Bankett zum damaligen Nationalspieler: „Ich gehe davon aus, dass wir uns wiedersehen und ich kann Dir eins sagen... Du bist beim BVB immer extrem willkommen.“
Drei Jahre nach Hummels' Abgang nach München, wo der Verteidiger bis 2008 fußballerisch groß geworden war, steht nun angeblich die nächste Rückkehr bevor. Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ sind „die Dinge zwischen den Münchnern und dem BVB weitgehend“ geklärt. 20 Millionen Euro Ablöse plus Erfolgsnachschläge sollen die Dortmunder auf der Suche nach einem Führungsspieler für die Verteidigung bieten. „Bild“ und „Sport Bild“ zufolge soll Bayern-Coach Niko Kovac einen möglichen Verkauf von Hummels akzeptiert haben.
Dem „Kicker“ und der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge gibt es hingegen noch Gesprächsbedarf hinsichtlich der Ablösesumme. Es sei „noch lange keine Einigung erzielt“, schrieb am Sonntag der „Kicker“ mit Bezug auf Kreise des FC Bayern. Die Aussage beziehe sich auf die Transfersumme, die sich die Münchner für den 30 Jahre alten ehemaligen Nationalverteidiger vorstellen würden. Ein Betrag zwischen 15 bis 20 Millionen Euro würde angeblich nicht genügen, eingehende Verhandlungen seien nötig.
Die „Süddeutsche Zeitung“ schrieb, dass „alle Kontakte zwischen den Klubs bisher höchst informell“ seien. Von einer Einigung auf „um die 20 Millionen Euro könne noch keine Rede“ sein.
Eine Rückkehr nach Dortmund könnte für Hummels, der dort von 2008 bis 2016 zum Top-Abwehrspieler reifte, einen gewissen Reiz haben. Als Führungskraft mit Persönlichkeit könnte er in einer Innenverteidigung neben Manuel Akanji (23), Dan-Axel Zagadou (20) oder Abdou Diallo (23) für Stabilität sorgen. Kopfball- und Stellungsspiel sind seine klaren Stärken.
Mit einem Transfer des ausgemusterten 70-maligen Nationalspielers würde der BVB seine Titelambitionen im Kampf gegen Double-Gewinner FC Bayern unterstreichen. Mit den Einkäufen von Nico Schulz (1899 Hoffenheim/27,0 Millionen Euro), Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach/26,0) und Julian Brandt (Bayer Leverkusen/25,0) haben die Dortmunder bereits eindeutige Signale ausgesendet.
„Ich schaue mir das Ganze an und gucke immer, was passiert und was der Verein plant. Wenn der Verein sagt, er baut voll und ganz auf mich, ist alles in Ordnung“, hatte Hummels dem „Kicker“ zum Ende dieser Saison mit Blick auf eine für ihn unter Kovac durchwachsene Hinrunde gesagt.
Nach seinem Geschmack viel zu lange musste er bei den Münchnern zudem Jobsharing um den zweiten Platz in der Innenverteidigung betreiben. Die Ersatzbank ist nicht der Platz, wo sich der meinungsstarke und ehrgeizige Hummels verortet.
Drei Jahre nach Hummels' Abgang nach München, wo der Verteidiger bis 2008 fußballerisch groß geworden war, steht nun angeblich die nächste Rückkehr bevor. Nach Informationen der „Bild am Sonntag“ sind „die Dinge zwischen den Münchnern und dem BVB weitgehend“ geklärt. 20 Millionen Euro Ablöse plus Erfolgsnachschläge sollen die Dortmunder auf der Suche nach einem Führungsspieler für die Verteidigung bieten. „Bild“ und „Sport Bild“ zufolge soll Bayern-Coach Niko Kovac einen möglichen Verkauf von Hummels akzeptiert haben.
Dem „Kicker“ und der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge gibt es hingegen noch Gesprächsbedarf hinsichtlich der Ablösesumme. Es sei „noch lange keine Einigung erzielt“, schrieb am Sonntag der „Kicker“ mit Bezug auf Kreise des FC Bayern. Die Aussage beziehe sich auf die Transfersumme, die sich die Münchner für den 30 Jahre alten ehemaligen Nationalverteidiger vorstellen würden. Ein Betrag zwischen 15 bis 20 Millionen Euro würde angeblich nicht genügen, eingehende Verhandlungen seien nötig.
Die „Süddeutsche Zeitung“ schrieb, dass „alle Kontakte zwischen den Klubs bisher höchst informell“ seien. Von einer Einigung auf „um die 20 Millionen Euro könne noch keine Rede“ sein.
Eine Rückkehr nach Dortmund könnte für Hummels, der dort von 2008 bis 2016 zum Top-Abwehrspieler reifte, einen gewissen Reiz haben. Als Führungskraft mit Persönlichkeit könnte er in einer Innenverteidigung neben Manuel Akanji (23), Dan-Axel Zagadou (20) oder Abdou Diallo (23) für Stabilität sorgen. Kopfball- und Stellungsspiel sind seine klaren Stärken.
Mit einem Transfer des ausgemusterten 70-maligen Nationalspielers würde der BVB seine Titelambitionen im Kampf gegen Double-Gewinner FC Bayern unterstreichen. Mit den Einkäufen von Nico Schulz (1899 Hoffenheim/27,0 Millionen Euro), Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach/26,0) und Julian Brandt (Bayer Leverkusen/25,0) haben die Dortmunder bereits eindeutige Signale ausgesendet.
„Ich schaue mir das Ganze an und gucke immer, was passiert und was der Verein plant. Wenn der Verein sagt, er baut voll und ganz auf mich, ist alles in Ordnung“, hatte Hummels dem „Kicker“ zum Ende dieser Saison mit Blick auf eine für ihn unter Kovac durchwachsene Hinrunde gesagt.
Nach seinem Geschmack viel zu lange musste er bei den Münchnern zudem Jobsharing um den zweiten Platz in der Innenverteidigung betreiben. Die Ersatzbank ist nicht der Platz, wo sich der meinungsstarke und ehrgeizige Hummels verortet.
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Allgemeine Zeitung
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