Fortschritt im Malaria-Kampf
Windhoek/Washington - Der Kampf gegen Malaria, vor allem in Afrika, zeigt Fortschritte. Aber es muss noch viel mehr bezüglich Prävention getan werden. Dies ist das Fazit und die Forderung eines neuen Berichtes zu Kindern und Malaria, den das Windhoeker Büro des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF) am Welt-Malaria-Tag (25. April) vorgestellt hat.
"Erstmals sind wir zuversichtlich, dass Malaria zu einer seltenen Ursache von Krankheit und Tod werden kann", sagte UNICEF-Direktorin Ann Veneman. Laut dem Report erhielten von Malaria betroffene afrikanische Staaten von 2004 bis 2008 genügend Moskitonetze, um mehr als 40 Prozent ihrer gefährdeten Bevölkerung zu schützen. Seit 2004 habe sich die weltweit produzierte Zahl von mit Insektiziden imprägnierten Netzen mehr als verdreifacht - von 30 auf 100 Millionen im Jahre 2008.
Weil Malaria trotzdem jedes Jahr noch geschätzt eine Million Menschen tötet, meistens Kinder in Afrika, haben sich die UN große Ziele gesetzt: Bis Ende 2010 sollen flächendeckende Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und bis 2015 die Zahl der Malariatoten auf nahezu Null gesenkt sein. UNICEF ist der weltweit größte Versorger mit besagten Netzen, 2008 verteilte das Hilfswerk 20 Millionen davon.
"Erstmals sind wir zuversichtlich, dass Malaria zu einer seltenen Ursache von Krankheit und Tod werden kann", sagte UNICEF-Direktorin Ann Veneman. Laut dem Report erhielten von Malaria betroffene afrikanische Staaten von 2004 bis 2008 genügend Moskitonetze, um mehr als 40 Prozent ihrer gefährdeten Bevölkerung zu schützen. Seit 2004 habe sich die weltweit produzierte Zahl von mit Insektiziden imprägnierten Netzen mehr als verdreifacht - von 30 auf 100 Millionen im Jahre 2008.
Weil Malaria trotzdem jedes Jahr noch geschätzt eine Million Menschen tötet, meistens Kinder in Afrika, haben sich die UN große Ziele gesetzt: Bis Ende 2010 sollen flächendeckende Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen und bis 2015 die Zahl der Malariatoten auf nahezu Null gesenkt sein. UNICEF ist der weltweit größte Versorger mit besagten Netzen, 2008 verteilte das Hilfswerk 20 Millionen davon.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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