Fünf Tage Reitsport an der Küste
60. Auflage: ReiterVerein Swakopmund richtet das traditionelle Januarturnier aus
Von J.-P.Habicht/O. Mueller
Windhoek
Das Turnier das seit vielen, vielen Jahren vom ReiterVerein Swakopmund (RVS) ausgetragen wird, feiert in diesen Tagen einen runden Geburtstag. Von heute bis zum
8. Januar wird dann auf dem Reitplatz an der Windhuker Straße das 60. Januarturnier ausgetragen. Den Verein gibt es seit dem 20. Februar 1970 und er wurde im Hotel Bismarck von Harald Voigts, Erhard Moldzio und Dr. F.W. von Ludwiger gegründet. Das erste Reiterfest fand im Jahr 1947 statt. Die AZ hatte fälschlicherweise berichtet, dass der Verein bereits seinen 60. Geburtstag begeht, doch der Jahrestag bezieht sich einzig und allein auf die Austragung des Turniers.
Die Zuschauer dürfen sich auf mehr als 70 Prüfungen in allen Klassen freuen. Zur Eröffnung wird es nach der Parade durch die Stadt, zur Mittagszeit einen Cocktail-Empfang auf dem Gelände des RVS geben. Am Abend folgt das offizielle Gala-Dinner. In feierlicher Atmosphäre wird an die Geschichte des Reitsports in Swakopmund erinnert.
Der Mittwoch bietet aber bereits sportliche Höhepunkte am Nachmittag. Neben den Eröffnungsspringen stehen die Dressur-Küren mit Musik im Programm. Die Freunde des gehobenen Pferdesports dürfen sich dann an selbst einstudierten, reiterlichen Choreographien erfreuen. Am Donnerstag beginnen die Wettbewerbe in den Dressurvierecken bereits um 8.00 Uhr.
Zur Mittagszeit wird dann der eigens aus Deutschland angereiste, international agierende Parcours-Chef Heiko Wahlers die Hindernisse aufbauen lassen. Wahlers hatte bereits im Herbst in der Heimat seinen Rücktritt als Parcours-Designer bekannt gegeben und macht zu Ehren des 60. Januarturniers ein letztes Mal von seinen geschätzten Fähigkeiten Gebrauch.
An den folgenden Tagen wird es auf den vier Hauptplätzen des Vereins mit Dressur und Springen weitergehen. Am Samstag ist für Unterhaltung der besonderen Art gesorgt. Vor den großen Springderbys ist ab der Mittagszeit ein Showprogramm mit Fallschirmspringern und Western-Reitern geplant.
Selbst am Sonntag geht es vor der Abschlussparade noch einmal hoch her. Nach den Punktespringen am Vormittag findet zur Mittagszeit ein Mannschaftswettbewerb statt. Danach endet das Turnier mit einem Barriere-Springen. Solche Barriere-Springen werden in Namibia eher selten ausgetragen und sind immer wieder ein Augenschmaus für jeden Reitsportfan.
Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Für Essen und Getränke ist reichlich gesorgt. Von der Bar am Springplatz hat man übrigens den besten Blick auf das Geschehen. Auch an den Abenden ist die Reiterbar des RVS an den Stallungen geöffnet. Der Eintritt zum Turnier ist frei.
Windhoek
Das Turnier das seit vielen, vielen Jahren vom ReiterVerein Swakopmund (RVS) ausgetragen wird, feiert in diesen Tagen einen runden Geburtstag. Von heute bis zum
8. Januar wird dann auf dem Reitplatz an der Windhuker Straße das 60. Januarturnier ausgetragen. Den Verein gibt es seit dem 20. Februar 1970 und er wurde im Hotel Bismarck von Harald Voigts, Erhard Moldzio und Dr. F.W. von Ludwiger gegründet. Das erste Reiterfest fand im Jahr 1947 statt. Die AZ hatte fälschlicherweise berichtet, dass der Verein bereits seinen 60. Geburtstag begeht, doch der Jahrestag bezieht sich einzig und allein auf die Austragung des Turniers.
Die Zuschauer dürfen sich auf mehr als 70 Prüfungen in allen Klassen freuen. Zur Eröffnung wird es nach der Parade durch die Stadt, zur Mittagszeit einen Cocktail-Empfang auf dem Gelände des RVS geben. Am Abend folgt das offizielle Gala-Dinner. In feierlicher Atmosphäre wird an die Geschichte des Reitsports in Swakopmund erinnert.
Der Mittwoch bietet aber bereits sportliche Höhepunkte am Nachmittag. Neben den Eröffnungsspringen stehen die Dressur-Küren mit Musik im Programm. Die Freunde des gehobenen Pferdesports dürfen sich dann an selbst einstudierten, reiterlichen Choreographien erfreuen. Am Donnerstag beginnen die Wettbewerbe in den Dressurvierecken bereits um 8.00 Uhr.
Zur Mittagszeit wird dann der eigens aus Deutschland angereiste, international agierende Parcours-Chef Heiko Wahlers die Hindernisse aufbauen lassen. Wahlers hatte bereits im Herbst in der Heimat seinen Rücktritt als Parcours-Designer bekannt gegeben und macht zu Ehren des 60. Januarturniers ein letztes Mal von seinen geschätzten Fähigkeiten Gebrauch.
An den folgenden Tagen wird es auf den vier Hauptplätzen des Vereins mit Dressur und Springen weitergehen. Am Samstag ist für Unterhaltung der besonderen Art gesorgt. Vor den großen Springderbys ist ab der Mittagszeit ein Showprogramm mit Fallschirmspringern und Western-Reitern geplant.
Selbst am Sonntag geht es vor der Abschlussparade noch einmal hoch her. Nach den Punktespringen am Vormittag findet zur Mittagszeit ein Mannschaftswettbewerb statt. Danach endet das Turnier mit einem Barriere-Springen. Solche Barriere-Springen werden in Namibia eher selten ausgetragen und sind immer wieder ein Augenschmaus für jeden Reitsportfan.
Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz. Für Essen und Getränke ist reichlich gesorgt. Von der Bar am Springplatz hat man übrigens den besten Blick auf das Geschehen. Auch an den Abenden ist die Reiterbar des RVS an den Stallungen geöffnet. Der Eintritt zum Turnier ist frei.
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Allgemeine Zeitung
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