Fluglinien wollen ihren Standard verbessern
Windhoek - Der Interessenverband der afrikanischen Fluglinien (African Airlines Association, Afraa) hält zur Zeit eine Planungskonferenz auf der Heja Lodge bei WIndhoek ab.
Die Konferenz, auf der rund ein Dutzend Vertreter afrikanischer Fluglinien teilnehmen, wird ausgerichtet von Air Namibia. Themenschwerpunkt ist die Planung und Koordination von Trainingsmaßnahmen innerhalb der Afraa-Mitgliedsorganisationen.
Staatssekretär Vitalis Ankama vom Ministerium für Hochschulen, Berufsbildung, Wissenschaft und Technologie sagte zur Eröffnung der Konferenz: "Bessere Ausbildung und permanentes Training des gesamten Personals wird in den nächsten Jahren ein Kernthema für die afrikanischen Fluglinien sein. Denn wenn die Vorhersagen für die Entwicklung der afrikanischen Passagier- und Frachtaufkommen eintreffen werden, müssen wir darauf vorbereitet sein."
Der afrikanische Kontinent wird laut Ankama von den beiden Marktführern im Flugzeugbau, dem europäischen Airbus-Konzern und dem US-amerikanischen Unternehmen Boing als wichtiger Wachstumsmarkt identifiziert. "Die beiden Unternehmen gehen bei ihren Schätzungen von jährlichen Steigerungsraten zwischen 4,4 und 5,3 Prozent für die nächsten 15 bis 20 Jahre aus. Diese Wachstumsprognosen sind die höchsten weltweit, sie übertreffen sogar die Vorhersagen für den asiatischen Raum. Die Frage, die wir klären müssen ist deshalb: sind die afrikanischen Fluglinien auf expandierende Märkte vorbereitet, können wir diese Nachfrage bedienen und gleichzeitig die Qualität unserer Angebote verbesssern?"
Die Antwort auf diese Frage schob Staatssekretär Ankama gleich hinterher: "Nein". 728 kommerziell genutzte Flugzeuge in Afrika seien älter als 18 Jahre. Gleichzeitig werde eine Verdreifachung des Frachtaufkommens in den nächsten 20 Jahren erwartet, der Reiseverkehr erfordere zudem laut Branchenschätzungen in diesem Zeitraum 484 neue Passagiermaschinen.
Die 42 Afraa-Mitgliedsorganisationen aus 33 afrikanischen Ländern haben sich in zum Ziel gesetzt, durch mehr Zusammenarbeit einen höheren Ausbildungsstandard und besseres Qualitätsmanagement zu erreichen. Air Namibia ist seit dem Jahr 2000 Mitglied in dem Interessenverband. Die Afraa-Konferenz in Windhoek endet am 26. Februar.
Die Konferenz, auf der rund ein Dutzend Vertreter afrikanischer Fluglinien teilnehmen, wird ausgerichtet von Air Namibia. Themenschwerpunkt ist die Planung und Koordination von Trainingsmaßnahmen innerhalb der Afraa-Mitgliedsorganisationen.
Staatssekretär Vitalis Ankama vom Ministerium für Hochschulen, Berufsbildung, Wissenschaft und Technologie sagte zur Eröffnung der Konferenz: "Bessere Ausbildung und permanentes Training des gesamten Personals wird in den nächsten Jahren ein Kernthema für die afrikanischen Fluglinien sein. Denn wenn die Vorhersagen für die Entwicklung der afrikanischen Passagier- und Frachtaufkommen eintreffen werden, müssen wir darauf vorbereitet sein."
Der afrikanische Kontinent wird laut Ankama von den beiden Marktführern im Flugzeugbau, dem europäischen Airbus-Konzern und dem US-amerikanischen Unternehmen Boing als wichtiger Wachstumsmarkt identifiziert. "Die beiden Unternehmen gehen bei ihren Schätzungen von jährlichen Steigerungsraten zwischen 4,4 und 5,3 Prozent für die nächsten 15 bis 20 Jahre aus. Diese Wachstumsprognosen sind die höchsten weltweit, sie übertreffen sogar die Vorhersagen für den asiatischen Raum. Die Frage, die wir klären müssen ist deshalb: sind die afrikanischen Fluglinien auf expandierende Märkte vorbereitet, können wir diese Nachfrage bedienen und gleichzeitig die Qualität unserer Angebote verbesssern?"
Die Antwort auf diese Frage schob Staatssekretär Ankama gleich hinterher: "Nein". 728 kommerziell genutzte Flugzeuge in Afrika seien älter als 18 Jahre. Gleichzeitig werde eine Verdreifachung des Frachtaufkommens in den nächsten 20 Jahren erwartet, der Reiseverkehr erfordere zudem laut Branchenschätzungen in diesem Zeitraum 484 neue Passagiermaschinen.
Die 42 Afraa-Mitgliedsorganisationen aus 33 afrikanischen Ländern haben sich in zum Ziel gesetzt, durch mehr Zusammenarbeit einen höheren Ausbildungsstandard und besseres Qualitätsmanagement zu erreichen. Air Namibia ist seit dem Jahr 2000 Mitglied in dem Interessenverband. Die Afraa-Konferenz in Windhoek endet am 26. Februar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen