Fischer appellieren an Fischereiminister Esau
Windhoek/Walvis Bay (ste) - Im Mai 2017 stellte Mathew Lungameni, Vorsitzender der Gewerkschaft „United Fishermen of Namibia“ (UFN), fest, dass sich trotz wiederholter Appelle an die Regierung und das Arbeitsamt nichts an den Arbeitsbedingungen der Fischer geändert hat. Dabei ging er insbesondere auf den Streik ein, der seit Oktober 2015 unvermindert fortdauert, nachdem streikende Fischer seinerzeit quasi entlassen worden waren und die Unternehmen danach angeblich zeitlich befristete Arbeitsstellen an Drittpersonen vergaben, ohne sich ans namibische Arbeitsgesetz zu halten.
Unlängst hatte die UFN dem Fischereiminister, Bernard Esau, ein Ultimatum gestellt. Demnach wollten sie spätestens am vergangenen Dienstag eine Reaktion seitens Esaus, wobei er den Fischern seine absolute Unterstützung zusagen sollte. Die UFN hatte verlangt, dass die Fangquoten aller Fischerei-Unternehmen, die „wiederholt Fischquoten zugeteilt bekommen, obwohl sie sich nicht nach dem namibischen Arbeitsgesetz richten“ mit sofortiger Wirkung storniert werden.
Nachdem die Frist ungeschehener Dinge verstrich, möchte die UFN heute dem Minister eine Petition überreichen. Die UFN wird dabei von der „Mining, Metal, Maritime and Construction Workers Union“ (MMMC) unterstützt.
Unlängst hatte die UFN dem Fischereiminister, Bernard Esau, ein Ultimatum gestellt. Demnach wollten sie spätestens am vergangenen Dienstag eine Reaktion seitens Esaus, wobei er den Fischern seine absolute Unterstützung zusagen sollte. Die UFN hatte verlangt, dass die Fangquoten aller Fischerei-Unternehmen, die „wiederholt Fischquoten zugeteilt bekommen, obwohl sie sich nicht nach dem namibischen Arbeitsgesetz richten“ mit sofortiger Wirkung storniert werden.
Nachdem die Frist ungeschehener Dinge verstrich, möchte die UFN heute dem Minister eine Petition überreichen. Die UFN wird dabei von der „Mining, Metal, Maritime and Construction Workers Union“ (MMMC) unterstützt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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